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mich noch einmal befriedigst, will ich sie dir schenken und ihren Gebrauch erklären.“

      Der Soldat ließ sich herbei. Mitten im Werk aber, das jetzt im blauen Lichte geschah, war ihm die Hexe so grauslich, daß er das Werkzeug herauszog und kurzer Hand der Hexe den Kopf abschlug. Hierauf wusch er sich, setzte sich in einen Lehnstuhl und war ganz zufrieden. Zufällig griff er in seine Tasche und fand seine Tabakspfeife, die noch halb gestopft war.

      „Das soll ein Vergnügen sein“, dachte er, zog sie heraus, zündete sie an dem blauen Lichte an und fing an zu rauchen.

      Als der Dampf in der Stube umhergezogen war, stand auf einmal ein kleines, schwarzes Männchen vor ihm und fragte:

      „Herr, was befiehlst du?“

      „Was habe ich dir zu befehlen?“ erwiderte der Soldat ganz verwundert.

      „Ich muß alles tun“, sagte das Männchen, „was du verlangst.“

      „Gut“, sprach der Soldat, „so zeigt mir, wo die Hexe ihre Schätze zusammengebracht und versteckt hat.“

      Das Männchen zeigte ihm den Ort, und der Soldat nahm so viel Gold als er tragen konnte.

      „Herr, was befiehlst du weiter?“ fragte der Kleine.

      „In dem Augenblick nichts“, antwortete der Soldat.

      „Du kannst nach Hause gehn. Sei nur gleich bei der Hand, wenn ich dich rufe.“

      „Es ist nichts nötig“, sprach das Männlein, „als daß du deine Pfeife an dem blauen Lichte anzündest, dann stehe ich gleich vor dir. “

      Darauf verschwand es vor seinen Augen.

      Der Soldat kehrte in die Stadt zurück, aus der er gekommen war. Er ging in den besten Gasthof und ließ sich schöne Kleider machen, dann befahl er dem Wirt, ihm ein Zimmer so prächtig als möglich einzurichten. Als es fertig war und der Soldat es bezogen hatte, rief er das schwarze Männlein und sprach: „Ich habe dem König treu gedient, er aber hat mich fortgeschickt und mich hungern lassen, dafür will ich jetzt Rache nehmen.“

      „Was soll ich tun?“ fragte der Kleine.

      „Spät abends, wenn die Königstochter im Bett liegt, so bring sie schlafend hierher, sie soll Mägdedienste bei mir tun.“

      Das Männchen sprach: „Für mich ist das ein leichtes, für dich aber ein gefährliches Ding, wenn das heraus kommt, wird es dir schlimm ergehn.“

      Als es zwölf geschlagen hatte, sprang die Tür auf, und das Männchen trug die Königstochter herein.

      „Aha, bist du da?“ rief der Soldat, „frisch an die Arbeit! geh, hol den Besen und kehr die Stube.“

      Als sie fertig war, hieß er sie zu seinem Sessel kommen, streckte ihr die Füße entgegen und sprach: „Zieh mir die Stiefel aus“, warf sie ihr dann ins Gesicht, und sie mußte sie aufheben, reinigen und glänzend machen. Sie tat aber alles, was er ihr befahl, ohne Widerstreben, stumm und mit halbgeschlossenen Augen. Von dieser Bedienung stellte sich nun der Geist Unruh des Soldaten so steif auf, wie noch nie vorher, er besah die wunderzarte Königstochter, die, nur in ein Batisthemd gehüllt, barfuß vor ihm stand und zitterte. Am liebsten hätte er sie gleich entjungfert; aber das getraute er sich nicht, denn es dünkte ihm doch zu gefährlich, den alten König zum Großpapa zu machen. So hob er ihr erst einmal das Hemdlein in die Höh und besah sich die zarten Glieder, wobei ihm besonders der bleiche Popo so gut gefiel, daß er von dem geäderten weißen Samt gar nicht wegschauen konnte und schließlich fest drauf klatschte. Das war freilich eine andere Sache als bei der alten Hexe; er spürte, daß ihm beinahe schon die Natur kam, er ließ schnell die Hose herunter, daß der versteckte Riese zum Vorschein kam und befahl ihr, die Milch aus diesem Euter zu saugen, die etwa darinnen sein möchte. Die Königstochter hatte einen süßen kleinen Mund mit dünnen geschwungenen Lippen. Die Eichel des Soldaten versank darin, und er fühlte sich wohler als ein müder Wanderer im Eiderdaunenflaum. Weil aber der Schaft reichlich eine Spanne herausragte, so faßte die Königstochter mit ihren Händchen auch den und hielt ihn fest und sog daran, daß es eine Lust war. Ihr schwarzes Haar fiel ringsum bis auf den Boden, denn sie kniete vor dem Soldaten, mit ihren blauen Augen sah sie ihn bittend an, als wollte sie sagen:

      „Bitte, schenk mir doch ein wenig von dem großen Reichtum, den du darin hast.“

      Das tat dem Soldaten ganz kannibalisch wohl, und es dauerte keine Minute, so kam eine ganze Flut herausgeschossen, und die Königstochter hielt erschrocken inne.

      „Willst du wohl fertig schlecken?“ sagte zornig der Soldat und gab ihr einen Backenstreich. Sogleich schob sie das Werkzeug, das jetzt heftig zuckte, tief in ihren roten, warmen Mund und schluckte alles hinunter, was herauskam.

      Das war dem Soldaten recht; aber er fühlte sich doch nicht so recht befriedigt, und weil er sich einmal nicht getraute, die Königstochter so zu benützen, wie es ihr und uns allen am liebsten gewesen wäre, so trug er sie wenigstens aufs Ruhebett, hob das Hemdlein in die Höhe und besah sich die Gegend aus nächster Nähe. Sie duftete ganz leise nach Veilchen, und der Soldat küßte sie auf das jungfräulich verschlossene Löchel. Hernach legte er sie auf den Bauch, schob sein Gesicht unter sie und kostete recht angelegentlich von der süßen Speise, die hundertmal besser schmeckt als Austern und Schaumwein, und war ganz berauscht. Bei alledem sprach die Prinzessin kein Wort, denn sie schlief. Bei dem ersten Hahnenschrei trug sie das Männchen wieder in das königliche Schloß und in ihr Bett zurück.

      Am andern Morgen, als die Königstochter aufgestanden war, ging sie zu ihrem Vater und erzählte ihm, sie hätte einen wunderlichen Traum gehabt.

      „Ich ward durch die Straßen mit Blitzesschnelle fortgetragen und in das Zimmer eines Soldaten gebracht, dem mußte ich als Magd dienen und aufwarten und alle gemeine Arbeit tun, die Stube kehren und die Stiefel putzen. Es war nur ein Traum, und doch bin ich so müde, als wenn ich wirklich alles getan hätte.“ „Der Traum könnte wahr gewesen ein“, sprach der König, „ich will dir einen Rat geben, stecke deine Tasche voll Erbsen und mache ein klein Loch in die Tasche. Wirst du wieder abgeholt, so fallen sie heraus und lassen die Spur auf der Straße.“

      Als der König so sprach, stand das Männchen unsichtbar dabei und hörte alles mit an. Nachts, als es die schlafende Königstochter wieder durch die Straßen trug, fielen zwar einzelne Erbsen aus der Tasche, aber sie konnten keine Spur machen, denn das listige Männchen hatte vorher in allen Straßen Erbsen verstreut. Die Königstochter aber mußte wieder bis zum Hahnenschrei Arbeit tun, und diesmal steckte ihr der Soldat sogar den kleinen Finger in den Popo.

      Der König schickte am folgenden Morgen seine Leute aus, welche die Spur suchen sollten, aber es war vergeblich, denn in allen Straßen saßen die armen Kinder und lasen Erbsen auf und sagten: „Es hat heut Nacht Erbsen geregnet.“

      „Wir müssen etwas anderes aussinnen“, sprach der König.

      Die Königstochter wußte aber schon, wie sie es anfangen sollte, und als sie in der dritten Nacht zum Soldaten getragen worden war, und der sich von ihr bedienen ließ wie in den anderen Nächten, da biß sie ihn fest, daß das Blut hervorspritzte und über ihr Gesicht rann. Der Soldat erschrak und beschloß ein Ende zu machen. Er schickte die Königstochter zurück und machte sich fertig zur Abreise.

      Am andern Morgen mußten alle Männer der Stadt ins Schloß kommen, der König saß auf dem Thron und neben ihm seine Tochter. Jeder mußte sein Teuerstes herzeigen, und als der Soldat das seine hervorholte, das ganz geschwollen war und blutig von dem Biß in der Nacht, da rief die Königstochter:

      „Dieser ist es!“ Und der Soldat wurde ins Gefängnis geworfen.

      Am anderen Tag ward Gericht über den Soldaten gehalten, und obgleich er nichts Böses getan hatte, verurteilte ihn der Richter doch zum Tode. Als er nun hinaus geführt wurde, bat er den König um eine letzte Gnade.

      „Was für eine?“ fragte der König.

      „Ich möchte noch einmal vor meinem Tode“, sagte der Soldat, „mit dem kleinen Finger in den Popo der Prinzessin fahren.“

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