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erreicht. Sie bestätigen die Einlassung der Bolana.“

      „Da kann sie also gestern nicht draußen gewesen sein. Die angegebenen Personalien stimmen?“

      „Jawohl. Nach Auskunft des Meldeamtes sind sie richtig.“

      John schenkt sich ein neues Glas Bier ein. „Da hätten wir dann also die Dame, die zu dem Fußabdruck gehört. Ist mir offen gestanden sehr lieb, denn es vereinfacht die Sache. Man rennt oft so einer Spur nach und verliert kostbare Zeit mit Dingen, die sich schließlich als gänzlich harmlos erweisen. Kennt Fräulein Bolana den Bildhauer Brögli?“

      „Nein. Ihrer Aussage nach hat sie den Mann nie gesehen.“

      „Werden das alles ja noch nachprüfen. Für alle Fälle können wir die Bolana morgen noch mal vorladen. Aber vormittags, lieber Becker. Am Nachmittag möcht ich selber mal zur Jagdhütte rausfahren. Hm. Geuer hat heute Nachtdienst?“

      „Zingsheim, Herr Kommissar.“

      „Richtig, Zingsheim. Haben Sie ihm gesagt, daß er mich anrufen soll, wenn Nachricht von einer Grenzstelle über Brögli eingehen sollte?“

      „Jawohl.“

      „Na dann ... lassen Sie das Essen nicht kalt werden, lieber Becker. Meine Frau glubscht schon.“

      Nach dem Essen wird bei Bier und einer Zigarre noch eine Stunde geplaudert. Nicht von dienstlichen Angelegenheiten, Kommissar John weiß seinen Assistenten zum Erzählen zu bringen. Von seiner Heimat an der schwarzen Wupper erzählt Becker, von Burger Bretzerln und der schwindelhohen Konstruktion der Müngstener Brücke, von seinen Vorfahren, die ehrsame, alteingesessene Schwertschmiede waren im Remscheider Land.

      Georg, der Sekundaner, ist näher gerückt und hört interessiert zu. Auch Waltraut hat John an den Tisch gelotst, aber sie hat ihr Abenteuerbuch mitgenommen und guckt von Zeit zu Zeit verstohlen hinein, um darzutun, wie wenig sie die Erzählung Beckers fesselt.

      Um halb zwölf — Georg ist schon zu Bett, und Assistent Becker ist eben im Begriff, sich von Frau John zu verabschieden — ruft der Beamte vom Innendienst an. Telephonische Meldung der Grenzkriminalpolizei. Der Bildhauer Hans Brögli, geboren am 20. 8. 1904, ist bei der Paßkontrolle im D-Zug Berlin—Basel angehalten und vorläufig in Gewahrsam genommen worden.

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