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und von zweierlei Art ist dieses Fest,

      entsprechend dem,

      was über seine Feier aufgeschrieben und eingegraben ist.

      22

      Denn ich schrieb in dem Buch des ersten Gesetzes,

      in dem, was ich für dich niederschrieb,

      du sollst es je zu seiner Zeit jährlich am ersten Tag feiern;

      auch seine Opfer erklärte ich dir,

      damit die Israeliten eingedenk wären

      und es durch ihre Geschlechter in diesem Monat feiern,

      einen Tag in jedem Jahr.

      23

      An den Neumonden des ersten, vierten, siebten und zehnten Monats

      sind die Gedenktage und die Tage der Jahreszeiten in den vier Teilen des Jahres;

      sie sind zu ewigem Zeugnis niedergeschrieben und festbestimmt.

      24

      Schon Noe bestimmte sie zu Festtagen für die Nachkommen auf immer;

      so daß sie zu Gedächtnisfeiern für sie wurden.

      25

      Am Neumond des ersten Monats ward ihm gesagt,

      er solle eine Arche machen,

      und an ihm ward die Erde trocken

      und an ihm öffnete er die Arche

      und schaute auf die Erde.

      26

      Am Neumond des vierten Monats wurden die Öffnungen der Tiefe

      des Abgrunds geschlossen.

      Am Neumond des siebten Monats wurden alle Öffnungen der Erdentiefen geöffnet

      und begannen die Gewässer darin hinabzufließen.

      27

      Am Neumond des zehnten Monats erschienen die Gipfel der Berge,

      und Noe freute sich.

      28

      Deshalb bestimmte er sie sich zu Festen ewigen Gedenkens,

      und also sind sie eingesetzt.

      29

      Man brachte sie auch auf die himmlischen Tafeln;

      jedes hat dreizehn Wochen;

      von einem zum andern reicht ihre Gedächtnisfeier,

      vom ersten bis zum zweiten,

      vom zweiten zum dritten,

      vom dritten zum vierten.

      30

      Und alle festgesetzten Tage belaufen sich auf 52 Tagwochen;

      sie alle geben ein volles Jahr.

      31

      So ist es auf die himmlischen Tafeln eingegraben und bestimmt;

      es gibt keine Ausnahme,

      weder für ein einzelnes Jahr noch für alle zusammen.

      32

      Gebiete nun den Israeliten,

      die Jahre nach dieser Zahl, 364 Tage, zu halten;

      dies ist ein volles Jahr!

      Sie sollen nicht seine Zeit bei seinen Tagen und Festen verwirren;

      denn alles wird nach ihrem Zeugnis ausfallen.

      Sie sollen keinen Tag auslassen und kein Fest verrücken.

      33

      Beachten sie aber dies nicht,

      und halten sie jene nicht nach Seinem Geheiß,

      dann verwirren sie alle ihre Jahreszeiten,

      und die Jahre werden aus ihrer Ordnung gebracht

      (und sie werden ihre Jahreszeiten verwirren

      und die Jahre werden in Unordnung gebracht),

      und sie werden ihre Ordnungen mißachten.

      34

      Und alle Israeliten werden den Lauf der Jahre vergessen

      und ihn nicht mehr finden;

      ebenso vergessen sie Neumond, Jahreszeiten und Sabbat

      und irren in aller Jahresordnung.

      35

      Denn ich weiß es

      und von jetzt ab will ich es dir kundtun,

      und zwar nicht aus meinem eigenen Sinn,

      vielmehr liegt ein Buch vor mir,

      und auf den himmlischen Tafeln ist die Tageseinteilung festgesetzt,

      damit sie nicht die Bundesfeste vergessen

      und sich nicht nach den heidnischen Festen in ihrer Verirrung und Unkenntnis richten.

      38

      Es wird ja Leute geben,

      die den Mond genau beobachten;

      dieser aber verwirrt die Jahreszeiten

      und geht von Jahr zu Jahr um zehn Tage vor.

      37

      Deshalb gibt es für sie dann Jahre,

      wo sie die Ordnung stören,

      den Tag des Zeugnisses zu einem verachteten Tag machen

      und einen unreinen Tag zu einem Feste;

      sie werden alle Tage vermengen,

      den heiligen mit dem unreinen Tag und den unreinen mit dem heiligen;

      denn sie lösen die Monate, Sabbate, Feste und Jubiläen auf.

      38

      Deshalb gebiete und bezeuge ich es dir,

      damit du es ihnen auch bezeugest;

      denn nach deinem Tod werden deine Kinder Verwirrung anrichten,

      so daß sie das Jahr nicht zu 364 Tagen halten.

      Deshalb werden sie die Neumonde, Jahreszeiten,

      Sabbate und Feste auflösen

      und alle Arten Blut mit allen Arten Fleisch genießen.

      7. Kapitel: Noes Söhne

      1

      Im ersten Jahre der siebten Jahrwoche in diesem Jubiläum

      pflanzte Noe Weinstöcke auf dem Berg, wo die Arche gelandet hatte,

      auf dem Lubar, einem der Araratberge;

      sie trugen im vierten Jahre Frucht.

      Er hütete nun ihre Frucht

      und pflückte sie in diesem Jahr im siebten Monat ab.

      2

      Er machte Wein daraus und verwahrte ihn in einem Gefäß;

      so bewahrte er ihn bis zum fünften Jahr,

      und zwar bis zum ersten Tag am Neumond des ersten Monats.

      3

      Er feierte in Freuden den Tag dieses Festes

      und bereitete ein Brandopfer für den Herrn,

      ein junges Rind, einen Widder und sieben Schafe, jedes ein

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