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Die Schatzhöhle, d. i. die Höhle, worin die Schätze des Paradieses aufbewahrt sind, stammt aus der Schule des hl. Ephräm des Syrers. Die Schrift enthält eine reiche Fülle althebräischer Sagen und Legenden.

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Das «Testament Hiobs» ist ein jüdischer, ursprünglich hebräisch geschriebener Midrasch zum kanonischen Hiobbuch. Vermutlich fasst seine Abfassung im das erste vorchristliche Jahrhundert. Das Buch betont besonders die Geduld und den Wert des Almosens. Dies sowie die hochentwickelte Engellehre 48, 1 ff und die Wertschätzung der Jungfräulichkeit im letzten Kapitel 46, 7 weisen auf essenischen Ursprung hin.

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Das griechisch und slavisch erhaltene Werk schildert Baruchs Reisen durch die sieben Himmel. Die slavische Übersetzung stellt im allgemeinen einen Auszug aus dem umfangreichen griechischen Buche dar. Das Ganze geht auf eine jüdische Grundschrift zurück; sie mag wegen ihrer ausführlichen Engellehre auf essenische Kreise zurückgehen. Später kamen christliche Zusätze hinzu.

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Die nur in der altslavonischen Literatur erhaltene Schrift zerfällt deutlich in zwei Teile. Der erste Teil 1–8 erzählt Abrahams Bekehrung zum wahren Gottesglauben. Der zweite Teil 9–32 enthält Offenbarungen über die Zukunft des Abrahamstammes. Das Buch ist, abgesehen von Kap. 29, dem Werk eines christlichen Ebioniten, jüdischen Charakters. Ursprünglich war es wohl aramäisch geschrieben und dürfte Essenerkreisen entstammen.

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Dieser Sammelband apokrypher Schriften enthält folgende Werke: Ezechiel der Prophet, Ezechiel der Tragiker, die Fastenrolle, das Gebet des Manasse, die Himmelfahrt des Isaias, Jannes und Mambres, das Leben Adams und Evas, das Prophetenleben, Orpheus, der Rest der Worte Baruchs, Philo der Ältere, Phokylides, Aeschylus 1–12 und Eupolemus.

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Das Henochbuch berichtet, was der Patriarch Henoch teils in Visionen, teils auf seinen Reisen durch irdische und himmlische Gegenden schaut. Nach seiner Rückkehr erzählt er seinem Sohn zwei Gesichte über den Verlauf der Weltgeschichte und hält kurz vor seinem Tode Reden, worin er seine Kinder zum frommen Leben ermahnt. Das Buch zerfällt in ein Engelbuch 1–36, ein Spruch- oder Messiasbuch 37–71, ein astronomisches Buch 72–82, ein Geschichtsbuch 83–90 und in ein Erbauungsbuch 91–108. Das Werk selber und seine Teile sind nicht einheitlich; sie enthalten viele spätere Einfügungen. Die ältesten Bestandteile mögen älter als 167 v. Chr. sein; die jüngsten dürften aus der Zeit von 64 v. Chr. stammen. Der größte Teil davon dürfte essenischen Ursprungs sein.

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Das Buch stammt aus jüdischen Kreisen; die griechische Übersetzung zeigt unverkennbar hebräische Färbung. Es ist ein Versuch, die nichtjüdische Welt durch Darstellung der jüdischen Ahnen als physische und sittliche Helden zu gewinnen. Näher hin auf essenische Kreise weist die Bezeichnung der «Gottesfürchtigen» als Männer, die «nie Böses mit Bösem vergelten und sich hüten, jemand wehe zu tun» 28, 5. Auch die besondere Hervorhebung der Jungfräulichkeit und der Keuschheit bei den Gottesfürchtigen weist auf Essener hin, ebenso der Gebrauch der weißen Kleidung und der Siebenzahl.

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Dieses griechisch, armenisch, slawisch und im achten Testament auch hebräisch überlieferte Werk enthält die Testamente der zwölf Stammväter Israels. Jedes Testament enthält eine Lebensgeschichte, sodann Ermahnungen und endlich Weissagungen des Patriarchen. Das Werk scheint zusammengesetzt zu sein. Die Moralpredigten, die besonders die Nächstenliebe und die Reinheit betonen, scheinen von einem Verfasser herzustammen, dem der sittliche Wandel mehr am Herzen liegt als das Zeremonialgesetz; er dürfte in Essenerkreisen zu suchen sein. Von einer zweiten jüdischen Hand stammen die Weissagungen wahrscheinlich aus der Zeit vor dem Einfall des Pompejus 63 v. Chr.; sie nennen als letzten Feind die Syrer (Napht. 5, 8) und tadeln die Spaltung des Volkes unter zwei Häuptern, d. i. Hyrkan II. und Aristobul II.

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"Die Apokalypse des Sedrach" lehnt sich inhaltlich an das Buch Hiob, das vierte Buch Esra und die Baruchapokalypse an. Es enthält eine Art Theodizee. Besonders nahe berührt sich das Werk mit der Apokalypse des Esra. Das Buch ist später christlich überarbeitet worden, die Entstehungszeit ist völlig unbekannt. «Die Apokalypse des Sophonias» ist jüdischen Ursprungs und wurde später ebenfalls christlich überarbeitet. Sie ist eng verwandt mit der anonymen Apokalypse; besonders auffallend ist die Übereinstimmung von Soph 1, 3 ff mit 12, 5 des anonymen Werkes. Dieses anonyme Stück ist vielleicht nur eine andere Rezension der Sophoniasapokalypse.

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Das von S. Schechter 1910 in Kairo entdeckte, in gutem Hebräisch abgefasste Werk handelt von einer religiösen Gemeinde in Damaskus und ihren Regeln. Vielfach ist der Text ein Mosaik aus alttestamentlichen Stellen. Ein zweiter kleinerer Text unterscheidet sich vom ersten fast nur durch andere biblische Zitate. Inhaltlich ist das Ganze auffallend dürftig. In der Wertschätzung der Propheten und in der Betonung der Buße und göttlicher Barmherzigkeit zeigen sich essenische Züge. In wichtigen Stücken berührt sich das Werk mit dem «Buch des Lichtes», das von einem karaitischen Gelehrten im 10. nachchristlichen Jahrhundert verfasst wurde. Auffallend sind auch die Berührungen mit dem N. T.