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      Weihnachtliches aus der Geschichtenküche

      Charlie Hagist

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      Impressum:

      Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

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      © 2020 – Papierfresserchens MTM-Verlag GbR

      Mühlstr. 10, 88085 Langenargen

      Alle Rechte vorbehalten. Taschenbuchauflage erschienen 2018.

      Cover + Illustrationen: A. Hagist

      Herstellung und Lektorat: Redaktions- und Literaturbüro MTM

      ISBN: 978-3-86196-762-0 – Taschenbuch

      ISBN: 978-3-96074-336-1 – E-Book

      *

      Inhalt

       Oh Tannenbaum

       Das sage ich dem Weihnachtsmann …

       Der arme Weihnachtsmann

       Die Kirchturmuhr

       Die Sache mit dem Schnee

       Engel dringend gesucht!

       Hatschiii!

       Pyramidonal

       Schlittenfahrt mit Schneemann

       Der Tag, an dem Opa in einem Netz gefangen war

       Vom Himmel hoch

       Der ist echt!

       Weihnachtsgeschenke

       Im Weihnachtswald

       Post zu Weihnachten

       Der Stern von Bethlehem

       Die Weihnachts(mann)kiste

       Im Kaufhaus

       Der Anführer

       Knallerbsen

       Der verschwundene Weihnachtsmann

       Traumhaft

       Weihnachtsessen

       Der Weihnachtsmann hat einen Unfall

       Streik! Oder: Eine tolle Nachricht

       Merkwürdige Spuren

       Immer einen kleinen Schritt voraus

       Oh je ...

       Oh je ... Gute Besserung

       Das Weihnachtswunderwasser

       Lena, Lasse und die Blockflöte

       Strupp

       Strupps erster Weihnachtsfeiertag

       Strupps kleines Weihnachtsunglück

       Strupps erster Weihnachtsbesuch

       Zu guter Letzt ... Hasenaufstand

       Der Autor

      *

      Oh Tannenbaum

      Es ist nun schon eine liebe Gewohnheit geworden, dass es zu Weihnachten eine kleine Geschichte von mir gibt. So sollte es auch in diesem Jahr sein. Also schaltete ich den Computer an, rief eine neue weiße Seite auf, machte kurz Finger-Lockerungsübungen und wollte loslegen. Aber worüber sollte ich in diesem Jahr schreiben? Der Bildschirm glotzte mich blendend an und schien zu rufen: „Nun schreib’ doch schon los!“

      Es fiel mir schwer, die verschiedensten Gedanken zu ordnen und die Geschichte, deren grober Inhalt schon in meinem Kopf war, zu einem guten Ende zu führen. Es haperte hier und da. Das Einfachste wäre dann, den Computer wieder auszuschalten und das Ganze auf einen späteren Termin zu verlegen. Irgendwann musste doch der rettende Einfall kommen. Aber der ließ auf sich warten. Was aber nicht auf sich warten ließ, war Weihnachten. Das Fest kam immer näher. Andere Dinge gewannen an Bedeutung. Zum Beispiel der Weihnachtsbaum.

      Die Scheiben am Auto waren zugefroren. Ehe ich sie abgetaut oder abgekratzt hätte, wäre ja Weihnachten vorbei. Es war furchtbar kalt. Also dann schnell zur U-Bahn. Der Bahnhof, den ich erreichen wollte, war nicht allzu weit und die Fahrzeit dorthin betrug auch nur etwa fünfzehn Minuten. Die Nordmanntannen sollten dort am billigsten sein.

      Das Aussuchen des Baumes dauerte nicht lange, nur zehn Minuten. Der Baum war etwa 1,70 Meter groß und

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