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      Vorwort

      In der Welt der Philosophie wurde bisher nur unzureichend mit schlechten Theorien und irregeführten Diskussionen aufgeräumt. Aufgrund eines Mangels an Skepsis und logischer Fundierung verirrte man sich in metaphysischen, mystischen, widersprüchlichen oder schlicht nicht sinnvollen Überlegungen. Einige Philosophen und Theoretiker haben erst gar nicht versucht aus ihren oberflächlichen Gedankengängen wohlformulierte Theorien zu entwickeln. Zu selten wurde zudem rationale Erkenntnis von Spekulation und eigener Meinung getrennt, und zu oft wurden unnötig komplexe und komplizierte Werke entwickelt. Die meisten Argumentationen treffen schlicht nicht den eigentlichen Kern der Sachverhalte. So konnten weit verbreitete, falsche Ansichten über die Welt und den Menschen entstehen.

      In diesem komplett neuen Ansatz werden von Grund auf durch logische Schlussfolgerungen und intuitive Wahrheiten die Fundamente des Seins und der Erkenntnis (theoretische Philosophie), sowie vom Guten und Gerechten (Moralphilosophie) präzise entwickelt und umfassend ergründet. Über zehn Jahre hinweg habe ich meine Argumentationen und Formulierungen immer wieder hinterfragt und verbessert. Entstanden sind somit kompakte Theorien und elementare Erkenntnisse in einfacher Sprache. Wichtige Begriffe werden neu und konkret definiert, damit sie zu weniger Irrtümern und Widersprüchen führen, sowie auf sinnvolle Weise mit den tatsächlich verwendeten Bedeutungen der Wörter übereinstimmen. Die entstandenen Theorien und Herleitungen lösen damit viele Probleme in der Welt der Philosophie und bringen eine noch nie dagewesene Klarheit in die behandelten Themengebiete, welche sich als deutlich simpler und logischer herausstellen, als man für gewöhnlich annimmt. So soll dieses Buches auch ohne Vorkenntnisse für jeden verständlich zu sein, der sich die Zeit nimmt die Argumentationen sorgfältig nachzuvollziehen.

      Dieses Buch hebt ein breites Spektrum an Themen auf ein neues Level des Verstehens und der argumentativen Schlüssigkeit. Es klingt unwahrscheinlich, dass es mir gelungen ist ein derart bedeutsames Werk zu schaffen, aber für jede meiner Erkenntnisse und Theorien gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie sind falsch bzw. es gibt bessere, dann werde ich sie fallen lassen. Oder sie sind wahr bzw. die Besten, dann wäre es ein Diskurs-Versagen, wenn sie sich nicht als akzeptierter und verbreiteter Standard durchsetzen würden. Der Großteil des Buches besteht aus Vergleichen zu ähnlichen und Kritik an anderen bisherigen Theorien und Erkenntnissen – wodurch ich mir auch sicher bin, dass meine Argumentationen überlegen sind. Dazu gibt es nach jedem Kapitel einen als Herkömmliches und Fortführendes gekennzeichneten Abschnitt zur lediglich optionalen Vertiefung. Die Auswahl der Philosophen und Denker ist dabei oft nur beispielhaft. Unterstreichungen wichtiger Erkenntnisse und Begriffe in allen Abschnitten ermöglichen es durch Überfliegen des Textes sich einen Überblick zu verschaffen.

      Anmerkung zu den Verweisen auf herkömmliche Theorien: Ich verzichte bewusst auf ein ausführliches Quellenverzeichnis, da es genügt die in Klammern genannten Verweise zu googeln. Bei vielen Argumenten von Philosophen verweise ich auch gar nicht auf eine Quelle, da es für die Argumentation keine Relevanz besitzt, wer ein Argument zuvor vertreten hat, oder ob es überhaupt von jemanden vertreten wurde. Zuletzt scheint es mir auch so, dass meine Theorien anderen oft klar überlegen sind, sodass es gar nicht nötig ist ausführlich auf diese einzugehen, was auch die Größe dieses Buches vervielfachen würde.

      (Von den Kapiteln über Herkömmliches und Fortführendes (H&F) sind hier nur die mit einem anderen Thema aufgelistet.)

      Theoretische Philosophie

      1. Bewusstsein und Wirklichkeit

      3. Wahrnehmung der Wirklichkeit

      5. H&F: a priori/posteriori; synthetisch/analytisch; kontingent/notwendig

      6. H&F: Markus Gabriel; Neuer Realismus

      7. H&F: Unendlichkeit

      8. H&F: Bruch intuitiver Logik in der Mathematik

      9. Gefühl der Freiheit

      10. H&F: Gefühl der Freiheit, Determinismus und Zufall

      11. H&F: Zeit, Raum und Nichts

      12. Zeichen

      12.1 Allgemeine und konkrete Bedeutungen

      12.2 Kontext-Zeichen

      12.3 Index-Zeichen

      12.5 Normativität als Bedeutung

      12.6 H&F: Starre Zeichen

      12.8 Kontexte von Zeichen

      12.9 H&F: Index, Ikon und Symbol

      12.10 H&F: Universalienproblem 13. Wahrheit 15. H&F: Donald Davidson

      16. H&F: Information

      17.

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