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sein, man sollte daher keine Angst haben, um Hilfe zu bitten. Recruiter bieten Arbeitssuchenden eine unschätzbare Unterstützung bei der Suche nach dem Traumjob. Sie haben den Vorteil, den gesamten Markt zu kennen, die verschiedenen Unternehmen, die rekrutieren, sowie Einblicke in mehrere Projekte in einer Vielzahl von Branchen zu haben.

      4. Ich bin nicht deine Lady (Arya Stark)

      Als jüngste Tochter der Starks wäre es vermutlich Aryas Bestimmung gewesen, einen Lord zu heiraten und für den gemeinsamen Nachwuchs zu sorgen. Dass das so gar nicht ihren Vorstellungen entspricht, hat sie schon als kleines Mädchen klargestellt, wurde aber von niemandem so richtig ernst genommen und trotz ihres großen Talents und ihres Eifers nie wirklich als zukünftige Kämpferin gesehen. Als sich die Gelegenheit ergab, nahm Arya ihr Schicksal deshalb selbst in die Hand und machte sich auf, ihre Bestimmung zu finden.

      Wenn dein Wert im aktuellen Job überhaupt nicht erkannt wird, such nach einem neuen Job. Ein Chef, der von deinen Erfolgen nicht beeindrucken ist, wird es wahrscheinlich niemals sein. Auch wenn deine Arbeit keinen großen Zweck erfüllt und du das Gefühl hast, keinen Unterschied zu machen, ist es Zeit für eine Veränderung. Das Leben ist zu kurz, um keinen Unterschied zu machen.

      5. Kann ein Mann tapfer sein, auch wenn er Angst hat? (Bran Stark)

      Als gelähmter, kleiner Junge hätte Bran womöglich nicht damit gerechnet, noch eine wichtige Rolle im Spiel der Throne zu spielen. Als er jedoch immer wieder vom dreiäugigen Raben träumte, stellte er sich mutig allen Herausforderungen auf der Suche nach ihm und lernte dabei immer mehr über seine magischen Fähigkeiten, mit denen er letztendlich der neue dreiäugige Rabe und zu einer der wichtigsten Personen in Westeros wurde.

      Sich auf Jobs zu bewerben, bei denen man noch nicht alle Anforderungen aus der Stellenanzeige erfüllt, klappt öfter als man denkt. Unternehmen suchen Leute mit viel Potenzial, neuen Ideen und hoher Eigenmotivation. Ein bestimmtes Skill Set wird heutzutage immer weniger relevant, da Unternehmen in Reaktion auf den Fachkräftemangel Mitarbeiter selbst weiterbilden.

      Bewerber als Partner gewinnen: Dialog mit den Kandidaten führen

      // Von Dirk Ohlmeier

      Uta Rohrschneider schrieb auf Best of HR – Berufebilder.de® darüber, wie HR-Berater im Vorstellungsgespräch einstudierte Standard-Antworten vermeiden. Personaler Christoph Athanas übte dabei Kritik an der Irreführung des Bewerbers – viel eher ginge es darum, Bewerber als Partner zu gewinnen. Dazu einige Ideen.

      Von der Irreführung des Bewerbers wird abgeraten

      Christoph Athanas schrieb in seinem differenzierten Kommentar: Solche Fragen führen dann nicht dazu, dass Sie wirklich mehr über Ihre Kandidaten erfahren, sondern, dass diese die Interviewsituation als nicht nachvollziehbar erleben und sich dann gerade verschließen und auf vermeindlich sozial erwünschtes Verhalten zurückziehen. Lediglich zum Auflockern und mit guter Anmoderation sind einige der o.g. Fragen zu gebrauchen. Ansonsten muss ich dringend davon abraten, weil ohne Anforderungsbezug und unprofessionell. Bewerber im Vorstellungsgespräch sollten Partner sein und nicht Probanden…

      Einstudierte Antworten sind standard

      Doch wie gewinnt man seine Bewerber nun genau als Partner? Das ist gar nicht so einfach, wie es klingt: Bewerbungstrainings finden heute nicht nur in den Schulen, sondern auch an den Universitäten statt.

      Welche Antworten auf Standardfragen gerne und welche weniger gerne gehört werden, weiß inzwischen jeder Bewerber. Dadurch erhalten Unternehmen vorgefertigte und einstudierte Antworten, die in der Regel sehr wenig über die Person aussagt.

      Ratgeber für Unternehmen

      Dabei bleibt fraglich, ob dieses Frage-Antwort-Spiel der richtige Weg ist? Der Mehrwert von einstudierten Vorstellungsgesprächen, die nach dem Schema F ablaufen, kann nicht zielführend sein. Es heißt doch, dass sich der Bewerbermarkt gewandelt hat und dass der Fachkräftemangel dazu führt, dass Unternehmen sich bei qualifizierten Mitarbeitern bewerben müssen.

      Aber wo sind die Ratgeber für Unternehmen? Wie verhalten sich Unternehmen zeitgemäß in Bewerbungsgesprächen? Ein einfacher und grundlegender Lösungsansatz liegt darin, Kandidaten nicht nur als Bewerber anzusehen, sondern als Partner zu gewinnen.

      Wie facettenreich Bewerber sind, wird oft nicht erkannt!

      Oft wird vergessen, dass Kandidaten in Bewerbungsgesprächen in die Bewerberrolle schlüpfen. Diese stellt aber nur eine Facette des Kandidaten dar und ist nicht unbedingt gleiche der Rolle des Arbeitnehmers, des Kollegen oder des Vorgesetzten.

      Egal, wie ausgefallen die Fragestellungen der Unternehmen sind oder welche Tricks angewendet werden, wenn Bewerbungsgespräche so geführt werden, dass Kandidaten sich ausschließlich in der Bewerberrolle wiederfinden, lernen Sie nur diese eine Facette kennen.

      Maschine oder Mensch?

      „Qualifikationen und Fähigkeiten können Sie mit einem Mitarbeiter erarbeiten und schulen. Die Persönlichkeit hingegen ist gegeben. Deshalb ist der ausschlaggebende Punkt für eine langfristige Zusammenarbeit, dass Unternehmen und Bewerber menschlich zueinanderpassen“, dieses Zitat stammt von einem unserer Klienten.

      Und dennoch handeln viele Unternehmen in Bewerbungsgesprächen als würden sie Maschinen auf ihre Fähigkeiten prüfen.

      Mehr als reines Abfragen der Fähigkeiten

      Bei der Rekrutierung eines Ingenieurs mussten wir erleben, dass der technische Leiter den Kandidaten in anderthalb Stunden des Bewerbungsgesprächs kein einziges Mal ins Gesicht schaute, sondern diesen wie eine Maschine auf deren Fähigkeiten im Vergleich zu anderen Maschinen prüfte.

      Es war ein Abfragen des Kandidaten auf rein chronologischer und fachlicher Ebene ohne Dialog und ohne Persönlichkeit. Sie können raten. Es war der Kandidat, der sich im Anschluss an das Gespräch gegen das Unternehmen und den technischen Leiter als Vorgesetzten entschieden hat. Sicher ein Extrembeispiel, aber wie oft passiert Ähnliches in Unternehmen?

      Zielgerichtet die richtigen Kandidaten ansprechen: Steuern Sie die Erwartungen!

      // Von Dirk Ohlmeier

      Die Stellenanzeige bildet die erste Direktansprache Ihres Unternehmens an potenzielle Kandidaten und beeinflusst somit den ersten Eindruck, den der Kandidat von Ihrem Unternehmen erhält. Das sollte so realistisch wie möglich sein.

      Zeichnen Sie ein ehrliches Bild

      Zeichnen Sie ein ehrliches und offenes Bild, sowohl von Ihrem Unternehmen als auch von Ihren Erwartungen und dem beruflichen Alltag. Viele Kandidaten merken immer wieder an, dass die tatsächlichen Aufgabenstellungen im Berufsalltag sehr stark von denen in der Stellenanzeige beschriebenen abweichen.

      Verhindern Sie durch ein offenes und ehrliches Bild, dass Kandidaten schon kurz nach Antritt der Position enttäuscht werden.

      Fünf W-Fragen für richtige Formulierungen

      Als Hilfestellung zur Formulierung von Stellenanzeigen sollten Sie immer die folgenden fünf W-Fragen beachten:

       Wer wir sind

       Wen wir suchen

       Was wir erwarten

       Was wir bieten

       Worum wir bitten

      Im Vordergrund: Anforderung

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