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      LEGENDE

      1 Finlandia-talo

      2 Kiasma nykytaiteen museo

      3 Senaatintori

      4 Temppeliaukion kirkko

      IMG AVA

      IMG Best Western Premier Katajanokka

      IMG Torni

      Karte Helsinki | Online-Karte

      Der große finnische Architekt und Designer Alvar Aalto (1898–1976) gilt als Meister der Moderne. International, ganz besonders aber in Finnland, schuf er einige bemerkenswerte Bauten, so auch die 1967 bis 1971 entstandene Finlandia-Halle. Sachlich, mit klaren Strukturen und doch markant, setzt sich das verschachtelte Bauwerk von der Umgebung ab. An der Töölönlahti-Bucht stehend, entfaltet der weiße Carrara-Marmor, in den es gekleidet ist, seine Strahlkraft. Das Konzert- und Konferenzgebäude mit 1 750 Plätzen, dessen Interieur Aalto ebenso bis ins Detail gestaltete wie sein Äußeres, ist ein Wahrzeichen Helsinkis. Die KSZE-Schlussakte, ein Meilenstein der Entspannungspolitik im Ost-West-Konflikt, wurde hier am 1. August 1975 ratifiziert.

      Mannerheimintie 13 E, Mo–Fr 9–19 Uhr, www.finlandiatalo.fi

      Karte Helsinki | Online-Karte

      Das Kiasma (Kreuzung) durchkreuzt gängige Sehgewohnheiten. Es zeigt einem breiten Publikum alle Facetten zeitgenössischer Kunst, von Malerei bis Multimedia. Das geschwungene, postmoderne Bauwerk (Architekt: Steven Holl, eröffnet 1998) stieß auf viel Kritik. Heute gehört es zur akzeptierten Kulisse hinter Marschall Mannerheims Reiterstandbild (1960).

      Mannerheiminaukio 2, So/Di 10–17, Mi–Fr 10–20.30, Sa 10–18 Uhr, www.kiasma.fi

      Beste Reisezeit

      Hauptsaison ist der Sommer, die Zeit der hellen Nächte.V.a. wenn die Stadt anlässlich der »Helsingin juhlaviikot«, der Helsinki Festspiele, Finnlands größtes und vielfältigstes Kulturfestival feiert (Mitte–Ende Aug.). Doch auch rund um Weihnachten hat die illuminierte Stadt ihren Reiz.

      Karte Helsinki | Online-Karte

      Das einstige Großfürstentum Finnland (1809–1917) war autonomer Teil des Russischen Kaiserreichs. Nichts in Helsinki spiegelt jene Zeit besser wider als der ab 1816 entstandene Senatsplatz: ein feines Ensemble klassizistischer Bauten des deutsch-finnischen Architekten Carl Ludwig Engel (1778–1840). Außer einigen älteren Gebäuden entwarf er den Senatspalast (heute Regierungssitz), die Universität und, mehr als 9 m höher, den alles dominierenden Dom. Die breite Treppe davor ist eine beliebte Tribüne mit Südblick auf den Platz, dessen Mitte seit 1894 die Statue Kaiser Alexanders II. ziert.

      Aleksanterinkatu, www.visithelsinki.fi

IMG

      © Eric Nathan/Loop Images/laif

      Markant in Szene gesetzter Treffpunkt und Aussichtsplatz: die Tuomiokirkko (Domkirche) am Senatsplatz.

      Karte Helsinki | Online-Karte

      Eine eigenartige Magie entfaltet die 1969 geweihte Felsenkirche: ein Hohlraum in Granit, die Wände nackter Fels, in 13 m Höhe mit 24 m breiter Kupferkuppel überwölbt, die von schlanken Betonstreben getragen wird, durch die Verglasung bricht das Tageslicht. Das Werk der Architekten Timo und Tuomo Suomalainen ist dem späten Expressionismus zuzurechnen. Der Eingang, so unscheinbar als ginge man in eine Tiefgarage, verrät nichts von diesem Raum, der so archaisch wie futuristisch ist.

      Lutherinkatu 3, www.helsinginkirkot.fi

      IMG Hotels

      AVA

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      Im ruhigen Wohnviertel Vallila, drei Kilometer vom Zentrum entfernt, bietet das Hotel gemütliche Räume zum guten Preis-Leistungs-Verhältnis, inklusive der freien Nutzung von Fitnessraum und Sauna (abends). Nettes Personal.

      Karstulantie 6, www.ava.fi, Tel. +358 9 77 47 51, DZ ab 60 €

      Best Western Premier Katajanokka

       Online-Karte

      Ausbrechen aus dem Alltag? Bis zum Jahr 2002 wäre das im ehemaligen Bezirksgefängnis, Baujahr 1837, nicht möglich gewesen. Doch heutzutage versteckt sich hinter roten Backsteinmauern ein tipptopp renoviertes, stylishes Hotel, das trotz Luxus – dem finnischen Denkmalschutz sei Dank – seinen historischen Charakter bewahrt hat.

      Merikasarminkatu 1a, www.hotelkatajanokka.fi, Tel. +358 9 68

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