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       Peter Geipel

       entre dos tierras

       zwischen zwei welten

      Begegnungen, Erzählungen aus aktueller und vergangener Geschichte, Ereignisse um den 11. September 2001, authentische Berichte aus den Medien, Songtexte nationaler und internationaler Interpreten.

      © 2020 Peter Geipel

      Umschlag, Foto,

      Illustration: Peter Geipel

      Lektorat, Korrektorat: Maja Kunze

      Bärbel Philipp

      Übersetzung: Peter Geipel

      ISBN

      Paperback 978-3-7469-4839-3

      Hardcover 978-3-7469-4840-9

      e-Book 978-3-7469-4841-6

      Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

       Inhaltsverzeichnis

      So innig können sie miteinander tanzen

      Mir wird ganz heiß

      Gerade so - als ob es noch wär’

      Plötzlich liege ich völlig versunken auf einem Berg im Baskenland, Berg der Mariposas, ganz in der Nähe von Hondarribia

      Auf nach Biarritz - Mariposas

      Sie wagt sich weit hinaus in das Septemberwasser

      Ein getrocknetes, leicht eingerolltes Ahornblatt

      All das wichtige Gehänge und Gebommele

      Es liegt Licht dort auf dem Meer

      Ich laufe an der Nichtzeit entlang

      Im kleinen Hotelzimmer sieht es gar nicht mehr so heimelig aus

      Die Halle, Abend

      Was macht er?

      Eine sehr denkwürdige Fahrt

      entre dos tierras

      Du kannst Dich verkaufen

      Ich lasse mich von meiner guten Stimmung nicht abbringen

      Eine Ahnung beginnt zu wachsen

      Stopp, wie, was? Ich verstehe nicht

      Gedanken jagen durch meinen Kopf

      Mein Opfer wäre doppelt groß

      Niobe umgeben von in Stein verwandelten Bewohnern der Stadt Theben. Vor ihr die vierzehn blutbefleckten getöteten Kinder. Enorme Stille. Lautloser Gesang Niobes

      Paray-le-Monial, Hotel

      Mit ruhiger Hand auf die Knöpfe drücken

      Es sind grazienhafte, fulminante, manchmal 12-tönige, dissonante, schräg abgehackte, lückenhafte, löchrige und wieder flächigbunte, gedeckte, brausende Bilder

      Ich glaube, ich habe zu viel Wein getrunken

      Das Tor zur Hölle wird noch weiter aufgestossen

      Die Fahrt im Sonnenwagen – Phaetons Sturz – Ovid

      Steil ist am Anfang die Bahn

      Phöbus war mit seiner Ermahnung am Ende, doch jener verschließt sich den Worten, bleibt bei seinem Vorsatz und brennt vor Verlangen nach dem Wagen

      Schone, mein Sohn, die Geißel! Um so kraftvoller halte die Zügel!

      Er wird fortgerissen gleich einem Schiff, das der stürmische Nordwind dahintreibt

      Kochend braust der Alpheios, des Spercheios Ufer stehen in Flammen, und was der Tagus in seinem Strom mit sich führt, das schmilzt, das Gold, in den Flammen

      Der Nil floh erschreckt bis ans Ende der Erde und verbarg dort sein Haupt

      Donner lässt er dröhnen, hebt den Blitz bis ans rechte Ohr und schleudert ihn dann auf den Lenker des Wagens, stürzt ihn entseelt herunter

      Verlangen macht einen reich, wenn man ihm entsagt

      Qualm hatte ihre Stimme erstickt. Da sieh, versengt ist mein Antlite

      Alle Götter bitten flehentlich, die Welt nicht in Finsternis zu hüllen

      Die Göttin des Neids beim Mahl von Schlangenfleisch

      Der Mann auf den Steinen

      Die Sonnenstrahlen erwärmen meinen müden Körper ein wenig

      Ein neuer Brecher drückt mich unerwartet von hinten unter das Wasser

      Diogen drückt sich ganz fest an meine Seite, deutlich kann ich es spüren

      Die Steckdose und der Mann für alles

      Das Geklappere der Zahnputzgläser und das Spülen der frisch geputeten Toiletten kommt immer näher

      Der Krieg rückt immer näher

      Noch ist der erste Schuss nicht gefallen

      Ein Sprecher in Bagdad

      Gemeinsam haben wir beschlossen, morgen kommt der Tag der Wahrheit für die Welt

      Seit Monaten lebt Bagdad unter massiven Kriegsdrohungen

      Die Wolken trüben sich immer dunkler ein

      Das Nicht-weit-weg-Zentrum

      Wolkenfetzen scheinen sich gegenseitig zu jagen, zu verfolgen

      Tarnkappenbomber sollen Saddams Tür einschlagen

      Zeitgeschichte Rückblick

      UNO-Inspektoren werden aus dem Irak abgezogen

      Britischer Außenminister Robin Cook ist zurückgetreten

      Es gibt keine Kompromissline

      Die UNO hat nicht versagt

      Bitte frag mich nicht

      Den ersten Part übernimmt der Kellner

      Der Präsident wird heute Abend ja noch einmal ein Ultimatum aussprechen

      Die Rede von George Bush an die Weltöffentlichkeit

      I’m the controller

      Die Vereinigten Staaten haben sich entschlossen, gegen diese Bedrohung vorzugehen

      In meinen Schultern zwickt und zwackt es

      Die Wassertropfen-Konferenz

      Die Abstimmung ergibt eine überwältigende Mehrheit

      Wir sind ein friedfertiges Volk

      Jaques Chirac: Cet ultimatum engage la stabilité du monde 13.03.2003

      Jetzt sitzen die Menschen zu Hause und warten auf den Angriff

      Im Stadtzentrum ist alles zum Erliegen gekommen

      Sicherheitskonferenz mit Fischer, seinen Kollegen aus Frankreich und Russland, Villepin und Igor Iwanov

      Luftschläge aus dem Äther

      Ulrich Tilgner: Die Einschläge waren sehr, sehr nah, man hörte das Zischen der Rakete und dann explodierte sie sofort danach

      Man hat Nazaria eingenommen

      Es bebt immer, wenn die Einschläge kommen

      Das Interview: Petra Gerster, Ulrich Tilgner

      Der Abend ist frisch, klar und wolkenlos

      Alles

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