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Berufung? Elementar! Antworten zu deiner Kraft, Natur und Mission, die dir Flügel verleihen. Natalia Amatulli
Читать онлайн.Название Berufung? Elementar! Antworten zu deiner Kraft, Natur und Mission, die dir Flügel verleihen
Год выпуска 0
isbn 9785005120472
Автор произведения Natalia Amatulli
Жанр Руководства
Издательство Издательские решения
Abb. 2. Ein Wasser-Mensch
Psychisch eingestimmt stellen sich Wasser-Menschen vor, wie sie vorgehen. Bei der inneren Bereitschaft erledigen sie die Sache schnell, um es schneller abzuhaken, besonders dann, wenn es keine so angenehme Handlung ist. Ist das Wasser warm, d. h. die Arbeit angenehm, vertiefen sich Wasser-Menschen dermaßen in den Prozess, dass sie ihr Essen vergessen, nichts um sich herum hören und sehen und sich ärgern, wenn sie gestört werden.
Werden sie zur Eile gedrängt, kommen sie außer sich und laufen Sturm. Wasser-Menschen sind emotional, impulsiv und können sehr emotional reagieren, was ihnen später leid tut. Du hast bereits verstanden, es sind launische Menschen.
Je öfter das Element Wasser in deiner Zusammensetzung auftritt, desto mehr Wassereigenschaften finden sich in deinem Naturell wieder.
Ein typischer Tag im Wasserland
Wasser-Menschen eilen nicht, aus ihren Betten zu kommen. Der Morgen beginnt mit einem angenehmen Räkeln im Bett, um sich auf den neuen, glücklichen Tag einzustimmen. Das Radio sendet schöne instrumentale Musik, die das Herz mit Lebensfreude und Harmonie füllt. So, dass sie die ganze Welt in den Arm nehmen wollen. Also beginnen sie den Tag mit Umarmungen, für sich selbst und die lieben Nächsten.
Wasser-Menschen stehen ohne Eile auf, gehen aus ihrem gemütlichen Haus zum Meer und führen unter dem Wellenrauschen langsame Yogaübungen aus. Auf dem Frühstückstisch erwartet sie schon eine Tasse aromatischen Tees mit süßen Leckereien. Wasser-Menschen hören sensibel auf ihre innere Stimmung und beginnen mit der Arbeit erst dann, wenn sie Enthusiasmus und tiefe Empfindung spüren, die sie mit anderen teilen und in ihr Werk oder ihre Handlung hineinstecken wollen. Ist der Wasser-Mensch nicht in der passenden Stimmung, wird aus einer weichen und kuscheligen Person ein mürrischer Igel. Ein schlechtgelaunter Wasser-Mensch sorgt sich zuerst um seine innere Ausgeglichenheit, erst dann geht er seiner Arbeit nach, um anderen zu helfen oder eine gute Atmosphäre zu schaffen.
Oft arbeiten Wasser-Menschen von zu Hause aus oder in einer gemütlichen Werkstatt unweit des Heimes – natürlich und ideal am Strand. Kunden finden selbst zu ihnen. Denn bei der stressigen Fahrt zum Großstadtbüro ist die Wahrscheinlichkeit groß, das empfindliche innere Wohlgefühl zu verschütten und die Begeisterung zu verlieren. Trotzdem gibt es einige, die in ihren Booten zur Arbeit segeln, auf schönsten Strecken. So erhalten sie ihre Begeisterung bei, mit anderen Menschen das Gefühl der Harmonie zu teilen. Dann kommen sie erfüllt und gut gelaunt ins Büro. Die Kunden verlassen ihr Büro genauso erfüllt und glücklich.
Wasser-Menschen mögen es nicht, ihre Arbeit für das Mittagessen zu unterbrechen – so tief versinken sie in ihrer Arbeit. Deswegen kommt die Mittagspause eher spontan und nicht nach festem Plan. Gegessen wird das Altbewährte und die Lieblingsspeisen. Sind sie müde, dann lassen sie sich auf der Luftmatratze einfach treiben.
Abends erwartet sie unablässig ein Abendessen im Kreise der Familie. Jeder teilt seine Empfindungen vom Tag und bekommt die nötige Unterstützung oder reichlich Komplimente. Dann schauen alle zusammen einen rührenden Film und legen sich ins Bett. Und zwar dann, wenn es ihnen passend erscheint. Sie versinken in ihre märchenhafte Traumwelt, glücklich und friedvoll.
Feuer-Menschen aus dem Land der Heldentaten
Das Feuerland befindet sich im riesigen Vulkankrater. Seine Bewohner sind sehr aufbrausende Menschen mit brennenden Herzen. Sie kennen sich im Kampf und der Überwindung gut aus – versuche mal, auf einem Pulverfass zu leben.
Feuer-Menschen streben danach, die Welt zu verändern, sie zu bewegen und zu aktivieren. Ihr wichtigstes Gesetz ist das Gesetz des Tuns. Deswegen sind sie stets beschäftigt oder suchen ständig nach Aufgaben, denen sie ihre brennende Energie widmen können.
In heutigen Gesellschaften sind feurige und luftige Eigenschaften besonders gefragt und das feurige Verhalten wird belohnt. Dadurch ist es für Feuer-Menschen einfacher, in der Welt zurecht zu kommen. Methoden erfolgreicher Feuer-Menschen werden popularisiert, denn man eifert den Erfolgreichen nach. Ihre Vorgehensweisen werden massenhaft kopiert und idealisiert. Das ist die Vorgehensweise der Kämpfer und Gewinner.
Feuer-Menschen sind von klein auf richtige Energiebündel. Sie sind aktiv und tatkräftig, erkunden die Welt über Erfahrung, sie fordern immer mehr als die anderen. Diese Kinder bekommen oft die Diagnose «hyperaktiv» gestellt, weil sie über große Mengen innerer Energie und massenhaft feuriger Ideen verfügen, die sofort ausprobiert werden wollen, egal wie vernünftig es zurzeit scheint. Oft treffe ich feurige Kinder, die laut ihren erschöpften Müttern und Erziehern nicht kontrollierbar sind, sie hören nicht auf Verbote, gehen nicht ruhig an Mamas Hand, laufen weg, nichts ist ihnen zu hoch, zu steil oder zu gefährlich. Sie erfordern die volle Aufmerksamkeit der Betreuungsperson.
Feuer-Menschen können nicht warten. Sobald sie einen Wunsch haben, muss es sofort und schnell passieren und keine Hürden scheinen unüberwindbar. Sie stecken auch noch andere mit ihrem Enthusiasmus an. Das wichtigste ist, dass die Idee sie herausfordert, dass sie aus der Masse heraussticht. Andernfalls verlieren Feuer-Menschen sehr schnell das Interesse – das Feuer geht ihnen aus.
Das Einzigartige und das Besondere motiviert Feuer-Menschen. Ihr Hauptbedürfnis ist es, besser zu sein, aus der grauen Masse herauszustechen und am besten, eine Gruppe anzuführen. Der Feuer-Mensch ist ein aktiver Typ und wenn er nicht schafft, nicht an etwas arbeitet, nicht irgendwo hinrennt, dann wird er womöglich unfreiwillig zerstören: seine Gesundheit, seine Beziehungen, Gegenstände… Oder es gehen in seiner Nähe irgendwie von selbst Sachen kaputt: Glühbirnen explodieren, Griffe fallen ab, die Technik streikt.
Dieser Typ zeichnet sich durch starke Emotionen aus. Deswegen kann es passieren, dass er – in Wut geraten – manches anstellt: Es können nützliche Sachen sein oder auch weniger nützliche, die dann von anderen (meist von Erde-Menschen) ausgebessert oder aufgebaut werden müssen.
Feuer-Menschen sind von Natur aus die besten Motivationsredner, «Antreiber», Schöpfer, Zerstörer, Anführer und Revolutionäre. Sie schaffen das, wovon andere nur träumen. Sogar noch mehr! Weil sie über eine explosive innere Energie verfügen. Und wenn sie explodiert, fliegt ein Feuer-Mensch wie eine Rakete und schafft Unmögliches.
Die Welt wird von Feuer-Menschen zu Veränderungen angetrieben. Das ist keine langsame evolutionäre Entwicklung, es ist eine Revolution, ein Sprung auf eine neue Ebene. Wenn schon Schiffe gebaut werden sollen, dann Raumschiffe. Wenn schon ins All fliegen, dann den Mars für menschliches Leben geeignet ausbauen.
Feuer-Menschen transformieren. Sie verändern alles, was sie anfassen. Sie erstellen neue Gegenstände, starten Projekte, ändern die Menschen um sich herum. Oder sie zerstören. Kein Mensch kann sich ihrer transformativen Wirkung entziehen – er wird nach der Begegnung ein anderer sein.
Feuer-Menschen können unterschiedlicher Intensität sein – manch einer ist wie ein Vulkan, der andere wie ein Lagerfeuer, einer ist introvertiert, der andere wiederum extravertiert. Bei berühmten und erfolgreichen Persönlichkeiten finden sich am meisten Feuer-Menschen. Es entspricht ihrer Natur, anders zu sein als die anderen, besser zu sein, leuchtender zu sein. Machen, hinwerfen, hinfallen, aufstehen. Nicht im Schatten sein. Wenigstens für sich selbst das Unmögliche schaffen. Sie sind wie der Vogel Phönix – erleiden ein Fiasko und erstehen aus der eigenen Asche wieder neu zum Leben.
Oft sind es die Blogger, die in ihren Stories ständig springen, mit Kindern reisen, dabei Fitnessübungen für die Gesäßmuskeln machen und gleichzeitig die anderen dazu ermuntern und motivieren. Vorausgesetzt, sie erlaubten in der Vergangenheit niemandem, ihr Feuer zu löschen.
Vor dem Hintergrund feuriger Aktivitäten fühlt man sich unfreiwillig schwach und unvollkommen.