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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer
Читать онлайн.Название Die Volxbibel - Altes und Neues Testament
Год выпуска 0
isbn 9783940041210
Автор произведения Martin Dreyer
Жанр Документальная литература
Издательство Bookwire
Haftung bei Beschädigung oder Diebstahl von fremdem Eigentum
6 „Wenn ein Mann einem anderen Typen Geld oder sein Handy gibt, damit er dadrauf aufpasst, die Sachen werden dem dann aber geklaut, dann muss der Dieb, wenn man ihn kriegt, den doppelten Betrag bezahlen. 7 Kann der Dieb nicht ermittelt werden, muss der Besitzer des Hauses, aus dem die Sachen gezockt wurden, vor Gott schwören, dass er die Sachen nicht selbst genommen hat. 8 Immer wenn sich zwei Männer in der Wolle haben, geht es jetzt um eine Kuh oder ein Pferd, ein Schaf oder eine Ziege, eine Jeans oder ein Handy oder sonst was, und jeder von beiden behauptet, die Sachen gehörten ihm, dann soll die Angelegenheit vor Gott besprochen werden. Wer dann von Gott für schuldig erklärt wird, soll dem anderen doppelt so viel bezahlen, wie die Sachen wert sind. 9 Wenn ein Mann jemanden seinen Esel oder Rind oder Schaf oder ein anderes Tier ausleiht und es stirbt oder es bricht sich ein Bein oder es wird von jemand weggescheucht, der den nicht abkann, und es gibt keine Zeugen, die das gesehen haben, 10 dann muss der, der das Tier bekommen hat, dem andern vor Gott schwören, dass er es nicht einfach verhökert hat. Für den Verleiher muss das dann in Ordnung gehen. Er darf keinen Ersatz fordern. 11 Wenn es aber gestohlen wurde und man kann das auch beweisen, dann muss er das Tier ersetzen. 12 Ist es aber von irgendeinem Pitbull zerfetzt worden oder irgendeinem anderen wilden Tier und er kann das auch beweisen, dann muss er keinen Ersatz leisten. 13 Leiht sich jemand von einem anderen ein Tier und das bricht sich dann irgendwie ein Bein oder es stirbt sogar und der Eigentümer ist in der Zeit gerade nicht dabei, dann muss derjenige den vollen Preis für das Tier bezahlen. 14 Wenn aber der Eigentümer dabei war, als das passiert ist, muss er nichts bezahlen. Wenn das Teil gemietet wurde, dann ist der Verlust durch die Kohle, die für die Miete bezahlt wurde, abgeglichen worden.“
Haftung bei Verführung Minderjähriger
15 „Wenn ein Mann ein minderjähriges Mädchen zum Sex verführt, was noch Jungfrau und auch noch nicht verlobt war ‚ dann muss er ihren Eltern das Brautgeld bezahlen und sie heiraten. 16 Hat der Vater des Mädchens aber keinen Bock auf den Mann und ist gegen die Hochzeit, dann muss der Typ trotzdem das übliche Brautgeld abdrücken, was normal für eine Jungfrau fällig wird.“
Weitere Straftaten und ihre Verurteilung
17 „Wenn eine Frau okkulte Sachen macht, Zauberei und so was, dann darfst du sie nicht am Leben lassen. 18 Wer Sex mit Tieren hat, kriegt die Todesstrafe. 19 Wer andere Götter außer Gott toll findet und für die sogar einen Gottesdienst feiert, wird aus Israel rausgeschmissen. Er wird offiziell verbannt und darf nie wiederkommen.“
Wer ganz unten steht, muss beschützt werden
20 Gott hatte noch weitere Ansagen, die er durch Mose seinen Leuten rüberbrachte: „Ihr dürft Gastarbeiter und Ausländer, die bei euch leben, nicht unter Druck setzen oder abzocken. Ihr wart schließlich in Ägypten auch lange Zeit Ausländer. 21 Frauen, von denen der Ehemann gestorben ist, und Kinder, die gar keine Eltern mehr haben, dürft ihr auch nicht abziehen. 22 Falls ihr das doch tut und die dann bei mir ankommen und um Hilfe bitten, werde ich garantiert diese Gebete erhören. 23 Ich werde richtig aggromäßig abgehen und euch durch eure Feinde niedermachen lassen. Dann werden eure Frauen keinen Ehemann mehr haben und eure Kinder keinen Vater. 24 Wenn du jemandem von meinen Leuten Kohle leihst, dann beute ihn nicht mit Zinsen aus, wie das die Kredithaie machen. 25 Falls du von einem Israeliten etwas leihst und er überlässt dir dafür ein Pfand, sagen wir mal seine Jeansjacke, dann gib sie ihm zurück, bevor es dunkel und kalt wird. 26 Seine Jacke ist ja vielleicht das Einzige, womit er sich warm halten kann. Was soll er sonst nehmen, wenn er nachts friert? Wenn er in so einer Situation bei mir ankommt und um Hilfe bittet, dann bin ich auf jeden Fall da. Ich hab Mitleid.“
Respekt vor Gott
27 „Ihr sollt keine dummen Witze über Gott machen. Und ihr sollt auch nicht eurem Bundeskanzler oder Präsidenten die Krätze an den Hals wünschen und ihn verfluchen. 28 Wenn du viel Kohle hast oder sonst wie reich bist, sollst du davon anderen was abgeben. Der erste Sohn, der in eurer Familie geboren wird, gehört mir. 29 Das gilt übrigens auch für die ersten Kinder von euren Rindern, Schafen und Ziegen. Sieben Tage lang dürfen die bei ihren Müttern bleiben, aber ab dem achten Tag sollt ihr sie mir geben. 30 Weil ihr für mich ein ganz, ganz besonderes Volk seid, dürft ihr kein Fleisch von einem Tier essen, das durch einen Autounfall gestorben ist und auf irgendeiner Landstraße rumlag. Das könnt ihr aber gerne den Hunden zu fressen geben, wenn ihr wollt.“
Korrekt sein und die anderen lieben
23 2Mo 1 „Laber keine Scheiße über andere Leute und erzähl keine Lügen über sie. Wenn jemand vor Gericht steht, lass dich nicht dazu überreden, für ihn dort zu lügen. 2 Lauf nicht den Massen hinterher, wenn sie auf der falschen Seite stehen und nur Müll bringen. Wenn du als Zeuge für eine Gerichtsverhandlung angefragt wurdest, dann passe deine Aussage nicht der Meinung an, die sowieso alle haben. Die verdrehen oft das Richtige in was Falsches. 3 Wenn du ein Richter bist, musst du auch dann gerecht sein, wenn du Mitleid mit einem hast, der keine Kohle oder keine Arbeit hat. 4 Wenn du mitbekommen hast, dass ein Feind von dir sein Fahrrad verloren hat, und du es irgendwo findest, dann bring es ihm zurück. Das Gleiche gilt für Tiere wie Pferde, Kühe, oder Esel. 5 Wenn dein Feind mit seinem Fahrrad total schwere Sachen transportieren will und das Teil geht auf dem Weg schrott und du bist gerade in der Nähe, dann behandle ihn nicht wie Luft. Geh hin und hilf ihm! 6 Jeder muss die Chance haben, sein Recht durchzubekommen, auch wenn er keine Kohle für einen Anwalt oder die Gerichtskosten hat. 7 Wenn du angefragt wirst, bei einem Prozess zu helfen, der irgendwie link abläuft, dann mach da nicht mit. Lass nicht zu, dass jemand, der unschuldig ist, die Todesstrafe bekommt. So ein Unrecht musst du verhindern. Ich werde so was nicht zulassen. 8 Wenn du ein Richter bist, dann darfst du dich nicht bestechen lassen von den Leuten, die bei dir ankommen. Jedes Geschenk kann den noch so coolen Richter verführen und macht sein Urteilsempfinden weich. 9 Ausländer, die bei euch leben, darfst du nicht abzocken. Ihr wisst doch noch selbst, wie es ist, irgendwo als Ausländer zu leben, weil ihr doch auch in Ägypten Ausländer wart, oder?“
Regeln für die Ruhezeiten
10 „Sechs Jahre lang sollst du dein Stück Land beackern, und alles, was dabei rumkommt, kannst du behalten. 11 Aber im siebten Jahr lass den Acker in Ruhe und bearbeite ihn nicht. Wenn dann da Sachen drauf wachsen, sollen die für die Leute sein, die keine Kohle haben und arm sind. Und was dann noch übrig bleibt, sollen die Tiere essen. Das Gleiche gilt für den Weinanbau und für den Anbau von Sonnenblumen. 12 Sechs Tage lang sollst du arbeiten, aber am siebten Tag sollst du dich entspannen. Das gilt auch für deine Kühe und Pferde, deine Mitarbeiter und Angestellten, für jeden, der bei euch auf dem Hof lebt. Jeder soll sich am siebten Tag erholen können. 13 Was ich sage, ist total wichtig! Richtet euer Leben danach aus. Betet auf keinen Fall zu irgendwelchen Pseudogöttern! Den Namen von diesen Teilen sollst du noch nicht mal in den Mund nehmen, kapiert? 14 Dreimal im Jahr sollt ihr für mich eine riesen Party veranstalten. 15 Das erste Ding soll die Party mit den Fladenbroten sein. Sieben Tage lang sollst du nur dieses Fladenbrot essen. Und zwar soll das immer genau zu der Zeit abgehen, wo ihr aus Ägypten abgehauen seid. In dem Monat sollt ihr sieben Tage lang nur dieses spezielle Brot essen, so wie ich es euch gesagt hab. Und keiner soll zu mir in das ganz besondere Zelt kommen, ohne irgendwas dabeizuhaben! 16 Wenn die ganze Getreideernte eingefahren ist, sollt ihr eine Ernteparty feiern. Und im Herbst, wenn ihr die Trauben von den Weinstöcken erntet, auch. 17 Dreimal in jedem Jahr möchte ich, dass alle Männer, die zu den Israeliten