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407, www.kerikerihomesteadmotel.co.nz. Sonnige, moderne Anlage mit Schwimmbecken.

      Camping

      

Pagoda Lodge, siehe „Unterkunft“.

      

Aroha Island, siehe „Sehenswertes und Aktivitäten“.

      Essen und Trinken

      Die meisten Cafés und Restaurants liegen im Zentrum der Stadt, einige auch auf dem Gebiet der historischen Stätten. Alternativ ist manchen Weingütern der Umgebung ein Restaurant angeschlossen. Wer sich für die Weine der Region interessiert, kann sich die Broschüre „Wine Trail“ besorgen.

      

Weine vieler lokaler Anbieter gibt es auch im Café Zest
, 73 Kerikeri Rd., Tel. 09-407 7164, Mo–Fr 7.30–16 Uhr, Sa, So 7.30–14 Uhr.

      

Village Café
, 85 Kerikeri Rd., Tel. 09-407 4062, Mo–Fr 8–16 Uhr, Sa, So 8–14 Uhr. Beliebtes Café mit guten Speisen, ansprechenden Außensitzplätzen und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

      

Café Jerusalem
, Cobblestone Mall, Kerikeri Rd., Tel. 09-407 1001, www.cafejerusalem.co.nz, tägl. ab 10 Uhr. Israelisches Café mit Schanklizenz und orientalischen Speisen wie Hummus, Falafel, Koftas und Schawarma.

      MEIN TIPP: Food at Wharepuke

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, 190 Kerikeri Rd., Tel. 09-407 8936, www.foodatwharepuke.co.nz. Sehr gutes Restaurant in einer subtropischen Gartenanlage mit asiatisch angehauchten Gerichten. Freitags ab 17 Uhr gibt es Drei-Gänge-Menüs für weniger als 50 $.

      

Marsden Estate Winery
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, 56 Wiroa Rd., Tel. 09-407 9398, www.marsdenmestate.co.nz. Weingut in hübscher Gartenanlage mit günstigem Frühstück, ein paar Tapas-Gerichten und leckeren Hauptspeisen, natürlich mit passenden Weinen. Im Sommer laden Sitzsäcke zum Entspannen in der Sonne ein.

      Ausgehen

      Viel ist abends in Kerikeri nicht los. Es gibt immer wieder wechselnde Bars, in denen sich die Obstpflücker auf ein abendliches Getränk treffen. Aktuelle Tipps am besten in der Unterkunft oder der i-SITE erfragen.

      

Rock Salt, Cobham Rd. Ecke Kerikeri Rd., Tel. 09-407 1050, www.rock-salt.co.nz, tägl. 11 Uhr bis spät, Winter So geschl. Klassischer, einfacher Pub mit angeschlossenem Restaurant
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, in dem oft Livemusik gespielt wird.

      Einkaufen

      In Kerikeri bekommt man alles, was man braucht. Die meisten Geschäfte liegen auf der Kerikeri Road Ecke Cobham Road.

      

Zahlreiche Kunsthandwerksgeschäfte finden sich an den Zufahrtsstraßen. Die Broschüre „Art & Craft Trail“ informiert über lokale Läden.

      

Auf dem Farmers Market (Parkplatz Hobson St., So 8.30–12 Uhr) gibt es Grundlebensmittel, Snacks, Leckereien und Livemusik.

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      125nz ks

      Cape Reinga ist ein wichtiger spiritueller Ort der Maori

      Far North

      Der hohe Norden Neuseelands ist eine sonnige Gegend mit subtropischem Klima, traumhaften Stränden und Kauri-Wäldern. Im gesamten Distrikt wohnen knapp 60.000 Menschen, 40 Prozent davon Maori. Entgegen der gesamtneuseeländischen Entwicklung verländlicht der Far North immer mehr. Die Arbeitslosenquote ist die höchste des Landes, und ein Viertel der Beschäftigten arbeitet lediglich Teilzeit. Viele Siedlungen sind heruntergekommen, die relative Armut ist vielerorts ersichtlich. Trotzdem ist der Far North einen Besuch wert, denn das Gefühl, die Uhren seien stehengeblieben, hat seinen eigenen Charme. Es gibt unzählige wunderschöne Strände zu erkunden, und der nördlichste Punkt Neuseelands, Cape Reinga, ist von zahlreichen Legenden geprägt und einer der wichtigsten spirituellen Orte der Maori.

      Wer von der belebten Bay of Islands Richtung Norden fährt, stößt auf eine ruhige, verlassen wirkende Gegend. Landschaft, Strände und Natur stehen im Vordergrund, klassische Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten findet man immer seltener. Wer sich auf die Ruhe und Abgelegenheit einlassen kann, wird sich an der Gegend erfreuen.

      Die „Rainbow Warrior“

      1985 war Neuseeland einer der stärksten Vertreter der Anti-Atomkraft-Bewegung, weshalb im Juli das Greenpeace-Schiff „Rainbow Warrior“, das in Proteste gegen französische Atomtests im Pazifik involviert war, in der Marsden Wharf in Auckland ankerte. In der Nacht des 10. Juli fiel die „Rainbow Warrior“ einem Bombenangriff zum Opfer, der das Schiff zerstörte und einen Menschen das Leben kostete.

      Zwei Agenten des französischen Geheimdienstes DGSE wurden verhaftet und wegen Totschlags zu zehn Jahren Haft verurteilt. Die Welt war empört, dass Frankreich ein solches Attentat auf die Organisation und damit indirekt auch auf Neuseeland initiierte. Es kam zu Auseinandersetzungen und Drohungen zwischen Frankreich und Neuseeland, welche die Vereinten Nationen als Mediator zu schlichten versuchten. Ein Jahr später fiel das Urteil: Frankreich wurde zu einer offiziellen Entschuldigung und zu einer Ausgleichszahlung von 13 Millionen Dollar gezwungen, die beiden Agenten sollten ihre volle Strafe auf dem Hao-Atoll in Französisch Polynesien absitzen.

      Frankreich sah das Urteil als Beleidigung an und entließ beide Agenten nach einem bzw. zwei Jahren aufgrund von Krankheit bzw. Schwangerschaft. Beide wurden bei ihrer Rückkehr ausgezeichnet und befördert, und Frankreich versuchte Neuseelands Exporte zu blockieren. Ein nennenswerter Protest der Alliierten blieb aus. Dies führte auf längere Sicht zu einem verstärkten Nationalgefühl der Neuseeländer und zu einer unabhängigeren Außenpolitik.

      Das Wrack wurde nahe der Cavalli Islands im Far North versenkt, wo es heute ein beliebtes Ziel von Tauchern darstellt (Tauchausflüge werden von Paihia aus angeboten). Die Masten der „Rainbow Warrior“ ragen über Dargaville auf, ein Denkmal befindet sich in der Matauri Bay.

      Matauri Bay

      Der

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