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      INHALT

       Prolog

       1 – Nick drückte sich …

       2 – »Also, junger Mann …

       3 – Das Vorzimmer war …

       4 – Als Nick die …

       5 – Tanja Buschmann riss …

       6 – Der Abschied fiel …

       7 – Nick saß hinter …

       8 – Er liegt an …

       9 – Sie erreichten das …

       10 – Der Basar fand …

       11 – Die Arme des …

       12 – Carol betrat den …

       13 – Nick erreichte den …

       14 – Eine halbe Stunde …

       15 – Nick hatte sich …

       16 – Die Stimme klang …

       17 – Ian hatte den …

       18 – Nachdem sie festgestellt …

       19 – Die Fahrt verlief …

       20 – Sie fanden ein …

       21 – »Los, macht schon« …

       22 – Der Pfad schlängelte …

       23 – Seitdem das Video …

       24 – Nick starrte den …

       25 – Carol verharrte in …

       26 – Sie waren noch …

       27 – Carol verließ die …

       28 – »Noch etwa drei …

       29 – Schon in der …

       30 – Carol stieß einen …

       31 – Fasziniert beobachtete Nick …

       32 – Carol nutzte das …

       33 – Nach einer Weile …

       34 – Martin hatte Carol …

       35 – »Das hast du …

       36 – »Danke!« Carol ging …

       Epilog

      PROLOG

      Der Mann blieb stehen, beugte sich nach vorne und stützte die Hände auf den Oberschenkeln ab. Die unerträgliche Schwüle machte das Atmen zur Tortur, Schweißtropfen lösten sich von seiner Stirn und verschwanden im nächsten Moment im matschigen Untergrund des unbefestigten Weges.

      Es war erst wenige Minuten her, dass der sintflutartige Regen so plötzlich aufgehört hatte, als wäre ein Schalter umgelegt worden. Nun brannte sein Nacken unter den sengenden Strahlen der senkrecht am Himmel stehenden Sonne.

      Der Atem des Mannes ging noch immer keuchend, als er nach einer Weile den Kopf hob und seine Umgebung betrachtete. Das Bild hatte sich in den letzten Stunden kaum verändert.

      Zu beiden Seiten des aufgeweichten Pfades erhoben sich grüne Wände aus Blättern und Gestrüpp. Jetzt nach dem Regen waberten hier und da neblige Schwaden aus verdunstendem Wasser kniehoch über den Schlamm. Hinter den Blätterwänden schien alles in Bewegung zu sein, die Luft war erfüllt von Rascheln und Knacken, Kreischen und Fiepen. In unregelmäßigen Abständen war das Gebrüll eines Tieres zu hören, so tief und zornig, dass es ihm trotz der Hitze einen kalten Schauer über den Rücken trieb.

      Der Mann wusste nicht, wie lange er schon unterwegs war, aber er spürte, dass seine Kräfte schwanden.

      Er richtete sich vollends auf, saugte die feuchtigkeitsschwere Luft so tief ein, wie es ging, und setzte sich wieder in Bewegung. Bei jedem Schritt umschloss der Schlamm seine Schuhe und gab sie nur widerwillig mit einem schmatzenden Geräusch wieder frei. Aber es war ein von Menschenhand angelegter Pfad, auf dem er sich mühsam vorwärtskämpfte, und das bedeutete, dass er irgendwann auf Behausungen stoßen musste. So lange würde er durchhalten.

      Seine Oberschenkel schmerzten, die Lunge brannte. Moskitos umschwärmten ihn und versuchten immer wieder, einen Platz auf seiner schweißbedeckten Haut zu finden, wo er sie nicht erreichen und verscheuchen konnte.

      Der Pfad knickte nach rechts ab, dann wichen die Büsche und Bäume plötzlich immer mehr zurück und gaben den Blick frei auf eine gerodete Fläche, auf der nur noch vereinzelte Sträucher herumstanden. In einiger Entfernung glaubte er, ein kleines Flugzeug zu erkennen.

      Wenige Augenblicke später stoppte er mitten in der Bewegung und starrte die drei Männer an, die wie aus dem Nichts hinter einem Busch aufgetaucht waren und ihm den Weg versperrten.

      1

      Nick drückte sich hinter den Mauervorsprung, der gerade breit genug war, dass der Mann, der in der

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