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      Der SCM-Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.

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      ISBN 978-3-7751-7225-7 (E-Book)

      ISBN 978-3-7751-5571-7 (lieferbare Buchausgabe)

      Datenkonvertierung E-Book:

      CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

      Originally published in English under the title: Grace Unplugged

      © der Originalausgabe 2013 by Coram Deo Studios, Inc.

      Published by B&H Publishing Group in Nashville, Tennessee.

      All Rights Reserved. This Licensed Work published under license.

      © der deutschen Ausgabe 2014

      SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG · 71088 Holzgerlingen

      Internet: www.scm-haenssler.de · E-Mail: [email protected]

      Übersetzung: Ilona Mahel

      Umschlaggestaltung: Kathrin Spiegelberg, Weil im Schönbuch

      Titelbild: shutterstock.com

      Satz: Breklumer Print-Service, Breklum

      Inhaltsverzeichnis

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       Kapitel 21

       Kapitel 22

       Kapitel 23

       Kapitel 24

       Kapitel 25

      Kapitel 1

      Den Gitarrenkoffer in der Hand und total in Gedanken stieß Grace Trey die Tür zum Parkplatz auf. In ihrer Eile rannte sie fast den Jungen um, der gerade hereinkam. »Hey, Noah.« Grace half ihm, wieder sicher zu stehen. »Entschuldige, ich hatte dich nicht gesehen! Wie läuft’s?«

      »Hallo Grace«, sagte er schüchtern.

      Ihr Stirnrunzeln verwandelte sich in ein Lächeln. »Wo bleibt mein Drücker?«, fragte sie, stellte die Gitarre ab und breitete ihre Arme aus. Dank Noahs ungestümer Umarmung verschwand auch der letzte Rest ihrer schlechten Laune. »Übst du fleißig?«, hakte sie nach, ganz die engagierte Lehrerin.

      »Ja.« Er nickte eifrig. »Jeden Tag.«

      »Gut! Bald hast du ja auch dein Vorspiel.«

      »Kommst du auch?«, fragte er mit hoffendem Blick.

      »Na klar! Du bist doch mein bester Schüler.« Sie gab ihm einen Klaps auf die Schulter.

      Noah grinste und versprach, weiter zu üben. Grace nahm ihre Gitarre und sah ihm nach, wie er zu seinen Freunden rannte. Sie wusste, dass die Kinder zum Spielplatz hinter der Gemeinde wollten. Dort würden sie raufen und zanken und über ihre Eltern lachen, bis jemand rief, dass es Zeit sei, nach Hause zu kommen. Sie wusste noch genau, wie das war. Und manchmal – besonders an Tagen wie heute – wünschte sie, sie könnte die Zeit zurückdrehen und spielen und rennen wie ein Kind. Damals war das Leben so viel einfacher gewesen. Okay, vielleicht war es nicht immer einfach gewesen, aber es war viel weniger kompliziert als das Erwachsensein. Wobei gewisse Leute sie ja noch gar nicht als Erwachsene ansahen.

      Obwohl sie achtzehn war und damit alt genug, um zu wählen oder zur Armee zu gehen, wurde Grace in ihrer konservativen Familie immer noch als Kind angesehen. So kam es ihr jedenfalls manchmal vor. Heute zum Beispiel. Auf dem Weg zum Auto ermahnte sie sich selbst, sich nicht zu sehr darüber aufzuregen, wie ihr Vater sie während der Anbetungszeit heute Morgen behandelt hatte. Aber sie konnte einfach nicht aufhören, daran zu denken.

      Ihre sechsköpfige Band hatte ganz normal mit dem Lobpreis angefangen. Wie jeder andere wusste Grace, dass die Gemeinde es liebte, wenn ihr Vater die Leitung hatte. Er war schließlich Johnny Trey – der Typ, der einmal einen Hit in den Charts gelandet hatte. Aber falls sie sich das nicht nur einbildete, war die Gemeinde noch enthusiastischer, wenn das Vater-Tochter-Duo die Leitung hatte. Es war, als würde die Luft zu knistern anfangen, fast so, als würde die Gemeinde dann etwas

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