Скачать книгу

fing er sogleich an zu lächeln und zu plaudern. Ich will zu ihm gehen. Aber auch von Ihnen fortzugehen wird mir schwer.

      Karenin: Sie sollten ein Glas Tee trinken und etwas essen.

      Lisa: Ich brauche jetzt nichts. Es ist mir so wohl zumute nach all diesen Beängstigungen. (Sie fängt an zu schluchzen.)

      Karenin: Da sehen Sie, wie schwach Sie sind.

      Lisa: Ich bin so glücklich. Wollen Sie ihn sich ansehen?

      Karenin: Natürlich.

      Lisa: So kommen Sie mit! (Sie gehen hinaus.)

Vierter AuftrittAnna Pawlowna kommt zu Sascha zurück

      Anna Pawlowna: Warum machst du denn ein so finsteres Gesicht? Ich habe ihm das Geld in sehr schöner Form gegeben, und er hat es ebenso genommen.

      Sascha: Es ist geradezu empörend! Sie hat ihn mit in das Kinderzimmer genommen. Gerade als ob er ihr Bräutigam oder ihr Mann wäre.

      Anna Pawlowna: Aber was geht es dich an? Weshalb wirst du so hitzig? Oder hast du vielleicht darauf spekuliert, ihn zu heiraten?

      Sascha: Ich?! Diesen langen Tölpel?! Da würde ich lieber ich weiß nicht wen heiraten, aber nicht ihn. Das ist mir überhaupt nie in den Kopf gekommen. Es ist mir nur zuwider, daß Lisa nach ihrem Zusammenleben mit Fedja es fertigbekommt, einem fremden Menschen in dieser Weise näher zu treten.

      Anna Pawlowna: Wie kannst du ihn einen fremden Menschen nennen? Er ist ihr Jugendfreund.

      Sascha: Aber ich sehe ja an dem Lächeln, an den Augen der beiden, daß sie ineinander verliebt sind.

      Anna Pawlowna: Was ist denn daran Verwunderliches? Er hat ihr während der Krankheit des Kindes soviel Teilnahme bewiesen und ihr geholfen; dafür ist sie ihm dankbar. Und außerdem: warum sollte sie sich nicht in Viktor verlieben und ihn heiraten?

      Sascha: Das wäre schrecklich, empörend! Empörend!

Fünfter AuftrittKarenin und Lisa treten ein

      Karenin (empfiehlt sich schweigend).

      Sascha (geht ärgerlich hinaus).

Sechster AuftrittAnna Pawlowna und Lisa

      Lisa (zu ihrer Mutter): Was hat sie nur?

      Anna Pawlowna: Ich weiß es wirklich nicht.

      Lisa (seufzt schweigend).

Vorhang

      Viertes Bild

Zimmer bei Afremow. Auf dem Tische stehen Gläser mit Wein. GästeErster AuftrittAfremow, Fedja, Stachow (mit struppigem Barte), Butkewitsch (glatt rasiert), Korotkow (ein aufdringlicher Mensch)

      Korotkow: Ich sage euch, daß er weit zurückbleiben wird. La belle du bois ist das erste Pferd Europas. Wetten?

      Stachow: Sei nur still, Bruder! Du weißt ja doch, daß dir kein Mensch glaubt. Und auch wetten wird niemand mit dir.

      Korotkow: Ich sage dir: dein Cartouche wird weit zurückbleiben.

      Afremow: Nun hört auf, euch zu zanken! Ich will euch versöhnen. Fragt mal Fedja! Der wird es euch zuverlässig sagen.

      Fedja: Die Pferde sind alle beide gut. Es kommt auf den Reiter an.

      Stachow: Gusew ist ein Schurke. Den muß man streng halten.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAAcoAAATfCAYAAACCv7dTAAAAAXNSR0IArs4c6QAAAARnQU1BAACxjwv8YQUAAAAJcEhZcwAADsIAAA7CARUoSoAAAJZmSURBVHhe7d2LkRs503Vr+SJjZEub0pbIENkhW+acpVf7+3NygKwqkn1fTwSCVbgDJJGqbkX0t38kSdKWgVKSpIGBUpKkgYFSkqSBgVKSpIGBUpKkgYFSkqSBgVKSpIGBUpKkwTJQfv/+/Z9v375t0+/fv//Ue35+/tf9VU9PT3/GehT6q/P89evXPz9+/PhX3s+fP//UZc41/1aMQXte6Ztr+r53b3bqeI/A/rBvR3afiTNtPxPWfPb7cUX/Lpz9/PD+PeqzIGltGyHqoV/xBX7E4Z+g9shAidUBk7FWB8qjxs9+rfbsvco/Is4Gu/6ZyD39fHb5B0pfe3+vb/l+3PtdoB3jSnoZlwPlI/V/RT8K82b+wRrI64cJh98jD5jX2LOKcc4GuZ2zT5RYrS/B9p41P2IdL62v8dHv9b3fBdr6ZCm9jEuB8tH/an2pQLk6/MnrTz7UedRBh9cOlFeC3M6VPnafCfLuOaQfsY6XxNz6/B79/aD/e74L7P9LfJckXQiUvJ45LDj0yCOtvrgpp2x1OEztc6CSTznjr2R

Скачать книгу