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(im Erscheinen); Schreiber/Gottwald, Jugendschutz durch Datenschutz, MMR 2021, 467; Schüßler, Facebook und der Wilde Westen – Soziale Netzwerke und Datenschutz, in: Taeger, Digitale Evolution – Herausforderungen für das Informations- und Medienrecht, Edewecht 2010, S. 233; Schwenke, § 90 TKG – Anwendbarkeit des Verbots von „Minispionen“ im Zeitalter smarter Geräte, K&R 2017, 297; Specht, Daten als Gegenleistung – Verlangt die Digitalisierung nach einem neuen Vertragstypus?, JZ 2017, 763; Stürzl, Anmerkung zu LG Bonn, Urt. v. 11.11.2020–29 OWi 1/20, jurisPR-StrafR 1/2021 Anm. 1; Taeger, Einwilligung von Kindern gegenüber Diensten der Informationsgesellschaft, ZD 2021, 505; Taeger/Spittka, LG Bonn reduziert Geldbuße gegen 1&1 massiv – DSK-Bußgeldkonzept hält Praxistest nicht stand, DSB 2020, 292; Telle, Over-The-Top-Anbieter als Telekommunikationsdienste im Lichte des geltenden und zukünftigen Telekommunikationsrechts, in: Taeger/Telle (Hrsg.), Aktuelle Rechtsfragen im Informationsrecht in Rumänien und Deutschland, 2017, S. 39; Vogelgesang/Hessel, Spionagegeräte im Kinderzimmer?, ZD 2017, 269; Weller, Die datenschutzrechtliche Einwilligung Minderjähriger gemäß Art. 8 DS-GVO, AnwZert ITR 3/2017 Anm. 3; Wiebusch, Hello Barbie! We kids dislike you – unknowingly, in: Taeger (Hrsg.), Internet der Dinge – Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, Edewecht 2015, S. 157; Wintermeier, Inanspruchnahme sozialer Netzwerke durch Minderjährige, ZD 2012, 210; von Zimmermann, Die Einwilligung im Internet, Berlin 2014.

       Übersicht

Rn.
I. Allgemeines1
1. Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Norm1
2. Regelungszweck9
3. Weitere Vorschriften11
II. Anforderungen an die Einwilligung eines Kindes (Abs. 1)13
1. Dienste der Informationsgesellschaft13
2. Direkt an Kinder gerichtete Diensteangebote16
3. Einwilligung oder Zustimmung der Träger der elterlichen Verantwortung24
4. Öffnungsklausel31
III. Nachweisobliegenheiten (Abs. 2)34
IV. Fortgeltung des allgemeinen mitgliedstaatlichen Vertragsrechts (Abs. 3)46
V. Rechtsfolgen55

       I. Allgemeines

       1. Entstehungsgeschichte und Bedeutung der Norm

      1

      Vorläuferregelungen, die den besonderen Schutz von Minderjährigen bezwecken, die Dienste der Informationsgesellschaft in Anspruch nehmen, gab es weder in der DSRl, noch im nationalen BDSG a.F. oder im TMG a.F. Eine Gesetzesinitiative des Bundesrates, insbesondere Kinder und Jugendliche, die auf Plattformen mit nutzergenerierten Inhalten erheblichen Gefahren für ihre Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre ausgesetzt sind, vor der Preisgabe persönlicher Daten zu schützen, war nicht erfolgreich.4

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