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Rechts (§ 1 Abs. 2 Stiftungsverfassung der NADA; www.nada-bonn.de). Die NADA nimmt Aufgaben der öffentlichen Verwaltung wahr. 159 https://www.nada.de/fileadmin/user_upload/nada/Downloads/Regelwerke/20201221_SfED_NADA_final.pdf. 160 Siehe dazu Cherkeh/Heyn, SpuRt 2020, 290, 291; Cherkeh/Hampe, in: Wadsack/Wach, Digitale Disruption und Sportmanagement, S. 111, 117; Cherkeh/Vieweg, SpuRt 2021, 250, 251, weisen zutreffen darauf hin, dass für Top-Athleten auch der Abschluss einer (wegen des hohen Kostenrisikos unwirksamen) Schiedsvereinbarung mit den Bundesfachverbänden, die als Berufungsinstanz bei Doping-Fällen den Court of Arbitration for Sport (CAS) vorsieht, keineswegs freiwillig erfolgt, weil bei nicht erfolgender Unterzeichnung keine Berufung in den Bundeskader erfolgt oder der Ausschluss aus diesem. 161 Pfister/Summerer, in: Fritzweiler/Pfister/Summerer, Praxishandbuch Sportrecht, Kap. 3, Rn. 516, bezeichnen es als eine „wirre Formel“ und als „absurd“, dass die Unterzeichnung einer (Schieds-)Vereinbarung zwar fremdbestimmt, aber trotzdem freiwillig sein kann. 162 Schild, in: Wolff/Brink, BeckOK DatenschutzR, Art. 4 Rn. 125. 163 Gesetz vom 10.12.2015 (BGBl. I, S. 2210), zuletzt geändert durch Gesetz vom 12.8.2021 (BGBl. I, S. 3542). 164 Siehe auch Art.-29-Datenschutzgruppe, WP 162, Ziff. 3.6.1. 165 https://www.datenschutz-notizen.de/alle-gedopt-datenschutz-vs-transparenz-im-antidopingkampf-4229200/. 166 Hoffmann, NZW 2017, 807, 808; Griesinger/Oberlin, CB 2017, 481, 482; Frenzel, in: Paal/Pauly, DSGVO BDSG, Art. 7 Rn. 8; Stemmer, in: Wolff/Brink, BeckOK DatenschutzR, Art. 7 Rn. 76. 167 Pigeot/Buchner, DuD 2014, 816, 817. 168 Pigeot/Buchner, DuD 2014, 816, 818. 169 Dazu K. Schaar, ZD 2017, 213, 215, insbesondere auch kritisch zum Konzept des „broad consent“ aus verfassungsrechtlicher Perspektive. 170 Ausführlich zur Einwilligung in die Verarbeitung von Gesundheitsdaten, insbesondere für Forschungszwecke unter Nutzung von KI- und Big Data-Anwendungen Wiebe, in: FS Taeger, S. 531 („ein weitgehender Flickenteppich mit starker Komponente des nationalen Rechts“). 171 Dazu ausführlich K. Schaar, ZD 2017, 213. 172 http://www.bundesaerztekammer.de/fileadmin/user_upload/downloads/pdf-Ordner/MBO/MBO_2.7.2015.pdf. 173 Verordnung (EU) Nr. 536/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates v. 16.4.2014 über klinische Prüfungen mit Humanarzneimitteln und zur Aufhebung der Richtlinie 2001/20/EG, ABl. EU L 158, S. 1. 174 Für Heckmann/Paschke, in: Ehmann/Selmayr, DS-GVO, Art. 7 Rn. 68, führt ein Verstoß gegen die Nachweispflicht aus Abs. 1 zu keiner unmittelbaren Rechtsfolge, weil es sich hier nicht um eine Bedingung, sondern eine Risikoverteilungsregel dergestalt handelt, dass bei Nichtgelingen des Nachweises einer erfolgten Einwilligung von dem Nichtvorliegen einer Einwilligung auszugehen ist. 175 Anders Heckmann/Paschke, in: Ehmann/Selmayr, DS-GVO, Art. 7 Rn. 78. 176 Siehe aber Piltz/Zwerschke, DSB 2020, 148, und Kommentierung zu Art. 6 Rn. 55, und oben Rn. 48. 177 https://www.lda.bayern.de/media/dk_einwilligung.pdf. Der Beschluss geht davon aus, dass die Informationspflichten aus Art. 13 DSGVO keine Bedingungen für die Wirksamkeit der Einwilligung seien. 178 Kühling/Martini, EuZW 2016, 448, 451. Krohm, ZD 2016, 368, 372f., hält das Opt-out-Verfahren dagegen als durch die DSGVO nicht für ausgeschlossen. 179 Siehe etwa BGH, Urt. v. 16.7.2008 – VIII ZR 348/06, BGHZ 177, 253 = K&R 2008, 678 – Payback.

       Art. 8 Bedingungen für die Einwilligung eines Kindes in Bezug auf Dienste der Informationsgesellschaft

      (1) Gilt Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a bei einem Angebot von Diensten der Informationsgesellschaft, das einem Kind direkt gemacht wird, so ist die Verarbeitung der personenbezogenen Daten des Kindes rechtmäßig, wenn das Kind das sechzehnte Lebensjahr vollendet hat. Hat das Kind noch nicht das sechzehnte Lebensjahr vollendet, so ist diese Verarbeitung nur rechtmäßig, sofern und soweit diese Einwilligung durch den Träger der elterlichen Verantwortung für das Kind oder mit dessen Zustimmung erteilt wird.

      Die Mitgliedstaaten können durch Rechtsvorschriften zu diesen Zwecken eine niedrigere Altersgrenze vorsehen, die jedoch nicht unter dem vollendeten dreizehnten Lebensjahr liegen darf.

      (2) Der Verantwortliche unternimmt unter Berücksichtigung der verfügbaren Technik angemessene Anstrengungen, um sich in solchen Fällen zu vergewissern, dass die Einwilligung durch den Träger der elterlichen Verantwortung für das Kind oder mit dessen Zustimmung erteilt wurde.

      (3) Absatz 1 lässt das allgemeine Vertragsrecht der Mitgliedstaaten, wie etwa die Vorschriften zur Gültigkeit, zum Zustandekommen oder zu den Rechtsfolgen eines Vertrags in Bezug auf ein Kind, unberührt.

      Mit der Norm korrespondiert der Erwägungsgrund 38.

      Literatur: Backu, Datenschutzrechtliche Relevanz bei Onlinespielen, ZD 2012, 59; Buchner/Kühling, Die Einwilligung in der Datenschutzordnung 2018, DuD 2017, 544; Buchner, Die Einwilligung in Werbung, WRP 2018, 1283; Dammann, Erfolge und Defizite der EU-Datenschutzgrundverordnung, ZD 2016, 307; Erman, BGB, Kommentar, 15. Aufl., Köln 2017; Ernst, Unzulässige Erhebung von Daten Minderjähriger bei Gewinnspielen, jurisPR-WettbR 12/2012 Anm. 4; Ernst, Die Einwilligung nach der Datenschutzgrundverordnung. Anmerkungen zur Definition nach Art. 4 Nr. 11 DSGVO, ZD 2017, 110; Fetzer/Scherer/Graulich, TKG, 3. Aufl., 2020; Gola/Schulz, DS-GVO – Neue Vorgaben für den Datenschutz bei Kindern?, ZD 2013, 475; Hilgert/Sümmermann, Technischer Jugendmedienschutz, MMR-Beil. 2020, 26; Holznagel, Elektronischen Identitätsnachweis nachhaltig fördern!, MMR 2017, 365; Jandt/Roßnagel, Social Networks für Kinder und Jugendliche, MMR 2011, 637; Joachim, Besonders schutzbedürftige Personengruppen, ZD 2017, 414; Kamp/Rost, Kritik an der Einwilligung, Ein Zwischenruf zu einer fiktiven Rechtsgrundlage in asymmetrischen Machtverhältnissen, DuD 2013, 80; Keppler/Schenk-Busch, Das Rechtsstaatsproblem der DSGVO, BRJ 2018, 23; Kessemeier, Corona Apps – Datenschutzrechtliche Herausforderungen bei der Unterbrechung der Infektkette, in: Taeger (Hrsg.), Den Wandel begleiten – IT-rechtliche Herausforderung der Digitalisierung, Edewecht 2020, S. 111; Kühling/Schall, WhatsApp, Skype & Co. – OTT-Kommunikationsdienste im Spiegel des geltenden Telekommunikationsrechts, CR 2015, 641; Kugelmann, Datenfinanzierte Internetangebote – Regelungs- und Schutzmechanismen der DSGVO, DuD 2016, 566; Liedke, Die Einwilligung im Datenschutzrecht, Edewecht 2012; Meyer, Gratisspiele im Internet und ihre minderjährigen Nutzer, NJW 2015, 3686; Martini/Botta, Undurchsichtige Datentransfers – gläserne Studierende?, VerwArch 2019, 235; Möhrke-Sobolewski/Klas, Zur Gestaltung des Minderjährigendatenschutzes in digitalen Informationsdiensten, K&R 2016, 373; Moos, Update Datenschutz, in: Taeger (Hrsg.), Big Data & Co. – Neue Herausforderungen für das Informationsrecht, Edewecht 2014, S. 529; Nolde, Sanktionen nach der EU-Datenschutzgrundverordnung, in: Taeger, Smart World – Smart Law, Edewecht 2016, S. 757; Radlanski, Das Konzept der Einwilligung in der datenschutzrechtlichen Realität, Tübingen 2016; Rauda, Gemeinsamkeiten von US Children Online Privacy Protection Act (COPPA) und DS-GVO, MMR 2017, 15; Roßnagel/Geminn/Jandt/Richter, Datenschutzrecht

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