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oder Sutras, das Vibrieren von Wörtern und Sätzen, sehr hilfreich. Hierbei geht es aber nicht um eine schöne oder treffende Stimme, sondern um eine Schwingung, die man durch das Singen oder Vibrieren der jeweiligen Wörter auf sein gesamtes System überträgt. Doch auch die praktische Verwendung der Astralmagie, die Visualisation, die Imagination, die Astralprojektion und das Astralreisen selbst, sind hier essenzielle Arbeitspunkte, die man soweit beherrschen muss, dass man auf diesem Gebiet eine entsprechende Selbstsicherheit besitzt. Wenn man noch nie mit seinem Astralkörper agiert hat, wird die Erfahrung mit der henochischen Magie eher enttäuschend sein.

      Dies gilt im Besonderen für die Arbeit mit den hierarchisch höheren Entitäten der Elementtafeln, den Göttern, den Königen und den Ältesten. Um hier einen sinnigen und effektiven Kontakt zu erreichen, muss man wieder auf seine höheren Energiekörper zugreifen und sich öffnen können. Die Entitäten der sephirothischen Kreuze bzw. der Kalvarienkreuze und der kerubischen Felder sind auch schon via Astralkörper zu kontaktieren, doch man kann über die Astralebene Verbindungen zu den tiefer liegenden Ebenen knüpfen – zur Emotional-, zur Mental- und zur Ätherebene, wodurch die Wirkweisen dieser Entitäten auch einen direkten Einfluss auf die eigene Realität nehmen können. Wenn es dann weiter um die spezielle Arbeit mit den Aethyren geht, ist eine tiefgreifende Selbsterkenntnis absolut bedeutungsvoll, da man ansonsten nicht wirklich auf das breite Spektrum der Energie zugreifen kann, bzw. überhaupt nicht die Ebene eines Aethyrs betreten kann. Man wird schon im ersten Anlauf kläglich scheitern, denn aus reiner Neugier wird man die Aethyre nicht bereisen bzw. betreten können. Man muss sein Energiesystem öffnen und vermehrt mit seinem Atmankörper agieren, um die Quintessenzen der Aethyre zu erkennen und auch nutzen zu können. Hierbei wird man auch einen Zugang zu den henochischen Buchstaben selbst erhalten, da man diese auch als spezifische Energieträger verstehen kann, die sich - ähnlich einem Attribut oder einer Insignie – in die eigenen Chakren und Energiekörper integrieren lassen. Die Art und Weise kann durch die Aethyre vollzogen werden, oder durch die Initiationsmethode der Enochian Light Source. Die henochischen Buchstaben können hier als sehr hilfreiche Werkzeuge verstanden werden, die im Energiesystem des Initianten eine klare Eigeninitiative entwickeln und Evolutionsprozesse anstoßen, die dem Tagesbewusstsein oft verschlossen bleiben. Hierbei handelt es sich um ein hoch effektives, aber auch um ein gefährliches Werkzeug, denn wenn man sich von seinem Ego leiten lässt, kann man hier sehr schmerzhafte Erfahrungen machen, Erfahrungen, die in immer wiederkehrenden Lernaufgaben und im mystischen Tod gipfeln. Die henochische Magie sollte man – wie alle Magiearten – nicht auf die leichte Schulter nehmen und sie NICHT aus der „Langeweile“ heraus betreiben, denn die praktischen Erfahrungen und Erkenntnisse, sowie die jeweiligen Möglichkeiten in Bezug auf das gesamte Spektrum der henochischen Magie, sind mannigfach und gigantisch, doch auch nachhaltig und kausal zu betrachten. Man wird sich Stück für Stück verändern, etwas, dass in der magischen Evolution natürlich das Ziel ist, ein Ziel, dass manchmal von einem menschlichen Ego aber nicht vollkommen verstanden wird. Wenn man in den Tiefen der Aethyre auf die eigenen Widersacherenergien stößt, muss man im Leben felsenfest stehen, da man ansonsten Gefahr läuft, in Psychosen zu vergehen, da die Erfahrungen dies bewirken können.

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      Nummer 4: Was ist die Kernarbeit und das Mysterium der ERSTEN Schöpfungsperiode?

      KURZE ANTWORT: Die ERSTE Schöpfungsperiode umfasst das Sigillum Dei Aemeth und die mystische Heptarchie. Es sind Arbeitsbereiche, mit deren Hilfe man eine Verbindung zu den Ebenen der verschiedenen Engelshierarchien knüpfen kann und auch Verbindungen zu den planetarischen Archetypen der klassischen sieben Planeten der Astrologie. So kann man Arbeiten, Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen selbst erschaffen, die sich nicht nur auf die höhere Magie, auf die Selbstevolution beziehen, sondern auch auf magische Arbeiten, die man in seinen Alltag einfließen lassen kann, sodass man eine innige Verbindung mit den planetaren Archetypen eingehen kann, um sich von diesen Energien und Dynamiken leiten zu lassen. Hierbei wird man auf die verschiedensten hierarchischen Strukturen treffen, die sich in Bezug auf das Sigillum Dei Aemeth auf die mittlere und untere Triade der „Himmlischen Hierarchie“ bezieht – dies wären dann die die Herrschaften, die Mächte, die Gewalten, die Fürstentümer, die Erzengel, die Engel und im Grunde auch die Grigori – und in Bezug auf die mystische Heptarchie auf Könige, Prinzen, Gouverneure und Minister, wobei jeder Planet 1 König, 1 Prinzen, 5 Gouverneure und 42 Minister besitzt, sodass man hier für immens viele Arbeiten ein entsprechendes energetisches Prinzip verwenden kann, wobei die 42 Minister ihre speziellen „Zeitfenster ihrer Wirkung“ besitzen, was wiederum mit den Planetenstunden und Planetenzeiten zusammenhängt, etwas, das man aus der klassischen Hermetik kennen wird (jede Stunde des Tages ist einem Planeten zugeordnet).

      LANGE ANTWORT: Die erste Schöpfungsperiode der henochischen Magie umfasst die mystische Heptarchie und wurde in etwa im Zeitraum Frühling 1582 bis Winter 1583 geschaffen. In diesem Zeitraum wurden verschiedene Konzepte herausgearbeitet, die für Rituale der höheren Ebenen, aber auch der tieferen Ebenen geeignet sind. So umfasst die Praxis der „mystischen Heptarchie“ zum Einen die speziellen Arbeiten mit dem Sigillum Dei Aemeth. Hier kann man praktische Rituale entwickeln, in denen man das Sigillum Dei Aemeth als eine Übersetzungsmatrix für Channelkontakte verwendet, wobei es Arbeiten sind, die mittels der henochischen Planetenrituale, die sich von den klassischen, primär hermetischen Planetenritualen unterscheiden, einhergehen.

      Gleichzeitig ist das Sigillum Dei Aemeth aber auch wieder eine „Codescheibe der Selbstcodierung“, sodass man auf die verschiedenen „Hierarchien des Himmels“ bzw. die mittlere und die untere Triade der Engelshierarchien – die Herrschaften, die Mächte, die Gewalten, die Fürstentümer, die Erzengel, die Engel und im Grunde auch die Grigori – zugreifen kann, um entsprechende magische Arbeiten auszuführen. Man kann in astralen und rituellen Arbeiten einen energetischen Fokus verwenden, bei dem, wenn es darum geht, mit den verschiedenen Wesen, Entitäten und Prinzipien, die alle namentlich im Sigillum Dei Aemeth genannt sind, zu arbeiten, besondere Energien im Spiel sind. Wenn man dann direkt in die mystische Heptarchie spring und hier das Liber Mysteriorum Tertius verwendet, findet man die entsprechenden Tafeln und Hinweise auf die 49 Engel mit ihren Ministern, die zu den klassischen sieben Planeten (Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur und Mond) eine energetisch-rituelle Verbindung aufbauen können. Im Rahmen solcher Rituale kann man mit den Königen, den Prinzen, den Gouverneuren und auch mit den insgesamt 42 Ministern der jeweiligen Planeten arbeiten, wodurch man ein sehr breites und dennoch absolut individuelles Werkzeug sein Eigen nennen kann, ein Werkzeug, das sich natürlich auf die energetischen Dynamiken der archetypischen Prinzipien des jeweiligen Planeten bezieht. Genau deswegen muss bedacht werden, dass es sich bei der mystischen Heptarchie um eine Disziplin handelt, welche man hervorragend mit den Bereichen der Hermetik, der Kabbalah, der Alchemie, der zeremoniellen Magie im Allgemeinen und mit der Planetenmagie im Speziellen verknüpfen kann. Spannend ist hierbei, dass es kein „Alter Wein in neuen Schläuchen“ ist, sondern eine definitive vollkommen andere Arbeitsweise, eine Arbeitsweise, die sich deutlich von dem der hermetischen Bereiche unterscheidet. Natürliche umfasst die mystische Heptarchie auch die Energiearbeit, die das Wichtigste überhaupt in der Magie und in den rituellen Arbeiten ist. Dies gilt erst recht für das Sigillum Dei Aemeth, mit dessen Hilfe man nicht nur mit den verschiedenen Erzengeln oder anderen Entitäten der mittleren und unteren Triade der Engelshierarchie in Kontakt treten kann, sondern auch mit seinen eigenen höheren Anteilen, da das Sigillum Dei Aemeth als Channeling-Codescheibe verwendet werden kann, wodurch Informationen entstehen, die absolut individuell und auf die eigene Evolution gemünzt sind. Doch hierbei gilt – wie immer – dass die Energie des Protagonisten stark sein muss. Wenn die Energie des magischen Menschen zu schwach, zu fahrig oder auch zu chaotisch ist, wird das Ritual bestenfalls ins Leere laufen. Schlimmstenfalls wird es in einem absoluten Fiasko mit möglichen Besessenheitszuständen und Paranoia enden. Doch da das Sigillum Dei Aemeth nicht nur ein Codeschlüssel der in Ritualen möglicherweise zu Besessenheitszuständen und einer Paranoia führt, nein, es ist auch eine Kommunikationshilfe, auf welche

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