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      Charles Dickens

      Weihnachtserzählungen - 308 Seiten

      Anspruchsvolle Weihnachtserzählungen von Charles Dickens

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Weihnachtserzählungen

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Impressum neobooks

      Weihnachtserzählungen

      Neue, durchgesehene Ausgabe unter Verwendung der

       Übertragungen von Carl Kolb und Julius Seybt.

       Titel der Originalausgaben: »Doctor Marigold« - »Mrs. Lirripers’

       Lodgings« - »Mrs. Lirripers’ Legacy« - »The Holly-Tree« -

       »A Christmas Tree« - »The Poor Relation’s Story« - The

       Schoolboy’s Story« - »Mugby Junction« - »The Haunted

       House« -

       »Somebody’s Luggage«

       Sponsored

       by

       Santa Claus

       15. Auflage

       Verlag Arthur Moewig GmbH, Rastatt

       September 1985

       © 1977 by Verlag Arthur Moewig GmbH, Rastatt

       Gesamtausstattung: Creativ Shop München

       Satz: Alfred Utesch, Hamburg

       Druck und Bindung: Salzer-Ueberreuter, Wien

       Printed in Austria

       Inhalt

       Doktor Marigold

       Erstes Kapitel. Muß gleich genommen werden

       Zweites Kapitel. Muß fürs ganze Leben genommen werden 24

       Mrs. Lirripers Fremdenpension

       Erstes Kapitel. Wie Mrs. Lirriper das Geschäft führte

       Zweites Kapitel. Ein paar Worte, die der erste Stock selbst

       hinzufügte

       Mrs. Lirripers Vermächtnis

       Erstes Kapitel. Mrs. Lirriper berichtet, wie es weiterging und wie

       sie über den Kanal fuhr

       Zweites Kapitel. Mrs. Lirrper berichtet, wie Jemmy herauskam

       Die Stechpalme

       Erster Ast. Ich

       Zweiter Ast. Der Stiefelputzer

       Dritter Ast. Die Rechnung

       Ein Christbaum

       Die Geschichte des armen

       Verwandten

       Die Geschichte des Schuljungen

       Der Eisenbahnknotenpunkt bei

       Mugby

       Erstes Kapitel. Gebrüder Barbox

       Zweites Kapitel. Gebrüder Barbox und Co.

       Drittes Kapitel. Hauptlinie: Der Junge in Mugby

       Das Spukhaus

       Erstes Kapitel. Die Sterblichen in dem Haus

       Zweites Kapitel. Der Geist in Master B.s Zimmer

       Eines Reisenden Gepäck

       Erstes Kapitel. Wie er es zurückließ, bis es wieder abgeholt

       würde

       Zweites Kapitel. Seine Stiefel

       Drittes Kapitel. Sein Paket in dem braunen Papier 243

       Viertes Kapitel. Sein wunderbares Ende

      Kapitel 1

      Doktor Marigold

       Erstes Kapitel

       Muß gleich genommen werden

       Ich bin ein fahrender Händler, und der Name meines Vaters war

       Willum Marigold.

       Zu seinen Lebzeiten vermuteten einige Leute, sein Name sei

       William, aber mein Vater behauptete stets hartnäckig, nein, er

       hieße Willum. Was mich angeht, so begnüge ich mich damit, die

       Sache von folgendem Standpunkt aus zu betrachten: Wenn es

       einem Mann in einem freien Lande nicht gestattet sein soll, seinen

       eigenen Namen zu kennen, was kann ihm da wohl noch in einem

       Land, wo Sklaverei herrscht, erlaubt sein? Wenn man die Sache

       vom Standpunkt des Registers aus betrachtet, so kam Willum

       Marigold auf die Welt, bevor noch Register sehr im Schwange

       waren –

       und ebenso verließ er sie auch wieder. Außerdem würden sie

       ihm sehr wenig zugesagt haben, wenn sie zufälligerweise schon

       vor ihm aufgekommen wären.

       Ich wurde an der Staatsstraße geboren, und mein Vater holte

       einen Doktor zu meiner Mutter, als das Ereignis auf einer

       Gemeindewiese eintrat. Dieser Doktor war ein sehr freundlicher

       Gentleman und wollte als Honorar nichts annehmen als ein

       Gentleman und wollte als Honorar nichts annehmen als ein

       Teetablett, und so wurde ich aus Dankbarkeit und als besondere

       Aufmerksamkeit ihm gegenüber Doktor genannt. Da habt ihr

       mich also, Doktor Marigold.

       Ich bin gegenwärtig ein Mann in mittleren Jahren, von

       untersetzter Gestalt, in Manchesterhosen, Ledergamaschen und

       einer Weste mit Ärmeln, an der hinten stets der Riegel fehlt. Man

       kann ihn so oft ausbessern, wie man will, er platzt immer wieder,

       wie die Saiten einer Violine. Ihr seid sicher schon im Theater

       gewesen und habt gesehen, wie einer der Violinspieler, nachdem

       er an seiner Violine gehorcht hatte, als flüstere sie ihm das

       Geheimnis zu, sie fürchte, nicht in Ordnung zu sein, an ihr

       herumdrehte, und auf einmal hörtet

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