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wer es auch immer gewesen sein mochte, der sie warnte, er hatte unrecht gehabt. Sie hatte das Haus nicht verlassen, und doch war ihr nichts passiert. Sie fühlte sich sicher und stolz bei dem Gedanken, daß der geheimnisvolle Bote nichts von Jim wissen konnte, der sie so treu beschützte.

      Sie hörte Schritte auf dem Gang, und gleich darauf klopfte Digby Groat an ihre Tür, der gerade nach Hause, gekommen war.

      »Ich sah, daß Sie noch Licht hatten, und wollte Ihnen noch etwas geben, das ich vom Ambassador-Club mitgebracht habe.«

      Er überreichte ihr eine große, viereckige Schachtel, die mit einer fliederfarbenen Seidenschleife zugebunden war.

      »Dies ist für mich?« fragte sie erstaunt.

      »Das wurde unter die Gäste verteilt«, sagte er, »und ich dachte mir, daß Sie vielleicht Pralinen gern essen. Es sind die besten, die in England hergestellt werden.«

      Sie dankte ihm lachend. Er machte keinen Versuch, die Unterhaltung fortzusetzen, sondern verabschiedete sich durch ein höfliches Kopfnicken und verließ ihr Zimmer. Sie hörte, wie sich seine eigene Zimmertür öffnete und schloß. Fünf Minuten später kam er wieder auf den Gang hinaus, aber seine Schritte entfernten sich immer mehr.

      Er geht jetzt in sein Laboratorium, dachte sie für sich. Es überlief sie ein Schauer, als ihr der Gedanke kam, daß er zu dieser späten Nachtzeit vielleicht Experimente vornehmen würde.

      Sie hatte die Schachtel auf den Tisch gestellt und sie bei ihrer Lektüre ganz vergessen. Erst als sie wieder zu Bett ging, erinnerte sie sich daran, zog die Schleife auf und öffnete den Karton, so daß sie den schön geordneten Inhalt sehen konnte.

      »Wirklich hübsch arrangiert«, sagte sie und nahm ein Stück in die Hand.

      Bum!

      Sie drehte sich schnell um, und das Stückchen Schokolade entfiel ihr.

      Sie hörte irgendeinen Laut vom Fenster her. Es klang, als ob jemand mit der Faust dagegengeschlagen hätte. Sie eilte hin, zog die seidenen Vorhänge zurück, zögerte nervös einen Augenblick, bevor sie hinausschaute. Zuerst sah sie nichts und glaubte schon, daß jemand von der Straße aus etwas gegen das Fenster geworfen hätte. Der Balkon war leer. Sie öffnete das Fenster, trat hinaus und suchte den Boden ab, um den Gegenstand zu finden, der gegen das Fenster geschleudert worden war; aber sie konnte nichts entdecken.

      Langsam ging sie in ihr Zimmer zurück und schloß die Fenstertür wieder, als plötzlich ihre Blicke auf die Scheibe fielen. Sie war atemlos vor Schrecken, denn sie sah auf dem Glas den lebensgroßen Abdruck einer menschlichen Hand in blauer Farbe!

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