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      Erstfassung Dezember 2015

      Alle Rechte vorbehalten

      Die Rödnbacher

Peter Kleinlein Rödnbacher, Hobbydetektiv und neuerdings Herzpatient
Marga Kleinlein seine stets besorgte Ehefrau
Simon Bräunlein Metzgermeister aus Rödnbach, Hersteller der 1A preisgekrönten Bratwurst
Gisela Bräunlein seine Ehefrau, das Gehirn des Familienbetriebes
Lothar Schwarm Friseurmeister aus Rödnbach, sehr sensibel, äußerst gepflegte Erscheinung
Maria Cäcilie Leimer Kosmetikerin aus der Oberpfalz und Lebensgefährtin von Lothar Schwarm

      Die Ermittler

Erwin Schindler Kriminalhauptkommissar
Heinz Havranek Kriminalobermeister

      Das ZFARM-Personal

Dr. Beatrix Freitag Ltd. Ärztin im Rehazentrum ZFARM
Sybille Thalheimer Physiotherapeutin, die Naturburschige
Nikita (Nick) Stiller Physiotherapeut, der Philosoph
Rosanna Ruffo Physiotherapeutin, die italienische Sirene
Elena Stavros Physiotherapeutin, eine Zypriotin
Ellen Wanner Diplompsychologin
Ulla Körner Krankenschwester
Carla Hanke Krankenschwester mit LoBo-Frisur
Corinna Schwab Ernährungsberaterin
Die freundlichen Damen vom Empfang, die zahlreichen stets hilfreichen Physios

      Die Patienten

Anwar al-Hamadi Der Mann mit dem traurigen Gesicht
Jörg Rohrbach Der Neue
Olli Weiler Kardiopatient mit einer langen glorreichen Vorgeschichte
Rigobert Purrucker Der Mann mit den 8 Stents
Bernhard Semmler Der Mann, der noch keen Lasder ausgelossen hat, Sachse
Wolfgang Tanner, Wotan Der Optimist, der alle anderen aufbauen möchte
Richard Vogel Eine sportlich aussehender, abgeklärter Zeitgenosse
Erkan Danoglou Ein Mann der den Eingang zum Keller sucht (zum Lachen), ihn aber nicht findet, Schulterbruch
Demetrios Papastathopoulos, alias Sokratis Der Strahlemann, ein Mann mit perfekten Manieren, aber miserablem Blutdruck
Theresia Neumann die mit dem künstlichem Kniegelenk
Edgar Schüler Kardiopatient mit Burnout, Freund blutrünstiger Thriller
Patrick Schlegel Glubb-Fan mit einer Schleimförderanlage anstelle einer Lunge
Sylvia Zimmermann, alias Bella professionelle Altenpflegerin mit allen Voraussetzungen für einen veritablen Kurschatten, trotz Rückenproblemen
Lieselotte Schaller etwas verwirrte alte Dame im Rollstuhl
Andy Reichart Ewig nörgelnder Patient mit einer Abneigung gegen fast alle Therapien
Farid al-Shukri Verdächtiger arabischer Patient mit ungewöhnlichen Vorlieben, Fan der SpVgg Greuther Fürth
Werner Bäumler Peters Ex-Kollege und kongenialer Partner zu beider aktiven Zeit

      Weitere Beteiligte

Dr. Mohammed al-Saadi Internist, Freund und Hausarzt von al-Hamadi
Jehan al-Hamadi Die Ehefrau des Opfers
Fatima al-Hamadi Beider Tochter

      Es ist jetzt fast schon wieder drei Wochen her, dass Peter Kleinlein auf der Geburtstagsfeier seiner Schwägerin Elli, der jüngeren Schwester seiner Ehefrau Marga, mit einer plötzlich auftretenden, seltsamen Mattigkeit zu kämpfen hatte. Ein ungewohntes Gefühl hatte sich unmittelbar nach dem letzten Tanz in ihm breit gemacht, das er nicht recht zu deuten vermochte. Er hatte urplötzlich enorme Mühe Luft zu holen. Es fühlte sich an, als ob ein zentnerschwerer Mühlstein auf seinen Schultern liegen, seine Lungenflügel zusammendrücken und mit Macht jeglichen Atem herauspressen würde. Peter war jedoch noch nie in seinem mittlerweile fast siebzigjährigem Leben Müller, noch pflegt er für gewöhnlich solch schwere Lasten auf seinen Schultern spazieren zu tragen. Er war sein Lebtag lang ein IT-Spezialist, ein Schreibtischtäter und befindet sich nun im Ruhestand, seit sieben Jahren schon. Der Stress des täglichen Funktionierenmüssens liegt weit in der Vergangenheit und ist bereits komplett vergessen. Druck verspürt er seitdem nicht mehr. Weder seelisch, noch körperlich. Daher war ihm mit einem Schlag klar, dass hier etwas überhaupt nicht stimmte. Die ungeheuere Enge, die er verspürte und die jeden Atemzug zur Qual machte, war von einer Art und ungeheuren Intensität, die er so nicht kannte. Müde zu sein fühlte sich entschieden anders an. Die Atemlosigkeit hatte ihre Ursache aber auch nicht in dem wilden Tanz, zu dem ihn die meist jüngeren Festgäste animiert und mit auf die Tanzfläche geschleift hatten. Auch dieses Gefühl hätte er sicher erkannt. Es war einfach anders. Es fühlte sich so seltsam fremd an, dass er es sich nicht erklären konnte. Auch seiner Marga nicht, die ihn aufgrund seines überraschten Gesichtsausdruck fragend ansah.

      „Woss issn Beder? Du schausd richdi

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