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SIE. Henry Rider Haggard
Читать онлайн.Название SIE
Год выпуска 0
isbn 9783752907315
Автор произведения Henry Rider Haggard
Жанр Языкознание
Издательство Bookwire
HENRY RIDER HAGGARD
Sie
Roman
Apex-Verlag
Impressum
Der Roman She - A History Of Adventure von H. R. Haggard ist gemeinfrei.
Copyright © dieser Ausgabe by Apex-Verlag.
Übersetzung: Helmut Degner (bearbeitet von Christian Dörge).
Original-Titel: She - A History Of Adventure.
Lektorat: Dr. Birgit Rehberg.
Cover: Christian Dörge/123rf/Apex-Graphixx.
Satz: Apex-Verlag.
Verlag: Apex-Verlag, Winthirstraße 11, 80639 München.
Verlags-Homepage: www.apex-verlag.de
E-Mail: [email protected]
Alle Rechte vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis
6. Ein frühchristlicher Brauch
8. Das Fest und was danach geschah
19. »Bringt mir eine schwarze Ziege!«
21. Der Tote und der Lebende begegnen sich
Das Buch
Der Rache-Auftrag einer zweitausend Jahre zurückliegenden Bluttat führt Leo Vincey, den letzten Spross eines alten griechischen Geschlechts, zusammen mit Horace Holly, seinem väterlichen Freund und Erzieher, nach einer gefahrvollen Reise in die geheimnisvolle Totenstadt Kôr, wo ein uralter Kampf überirdischer Mächte seinen Höhepunkt erreicht und wo SIE herrscht: SIE, die wiedergeborene Göttin, erfüllt vom Reichtum des alten Ägyptens, von der Weisheit des antiken Griechenlands und von der Macht des imperialen Roms. SIE - von ewiger Jugend und tödlicher Schönheit...
Der Roman Sie von Henry Rider Haggard wurde erstmals 1886 veröffentlicht und gehört mit über 83 Millionen Exemplaren in über 44 Sprachen zu den meistverkauften Büchern aller Zeiten. Das Buch wurde seit 1908 vielfach verfilmt, die wohl bekanntesten Leinwandversionen sind She – Herrscherin einer versunkenen Welt aus dem Jahr 1935 (mit Helen Gahagan in der Titelrolle) und Herrscherin der Wüste von 1965 (mit Peter Cushing und Ursula Andress).
Der Apex-Verlag veröffentlicht Sie als durchgesehene Neuausgabe.
Einleitung
Bevor ich der Welt von einem der seltsamsten und geheimnisvollsten Abenteuer berichte, die je von Menschen erlebt worden sind, halte ich es für meine Pflicht, zu erklären, in welcher Beziehung ich dazu stehe. Vor allem möchte ich darauf hinweisen, dass ich nicht der Erzähler, sondern nur der Herausgeber dieser ungewöhnlichen Geschichte bin, und kurz schildern, auf welche Weise sie in meine Hände gelangte.
Als ich vor einigen Jahren in einer Universitätsstadt, die ich für den Zweck dieser Geschichte Cambridge nennen will, bei einem mir befreundeten Professor zu Besuch weilte, fielen mir eines Tages auf der Straße zwei Herren auf, die Arm in Arm gingen. Der eine war, ohne Übertreibung, der hübscheste junge Mann, den ich je gesehen habe: hochgewachsen und stattlich, kraftvoll und anmutig. Hinzu kam, dass sein Gesicht nicht nur schön, sondern auch edel war, und als er vor einer vorübergehenden Dame den Hut zog, sah ich, dass dichte goldene Locken seinen Kopf bedeckten.
»Du meine Güte!«, sagte ich zu meinem Freund. »Dieser Mann sieht ja aus wie eine zum Leben erwachte Apollostatue. Welch herrliche Erscheinung!«
»Ja«,