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unter Kontrolle. Sonst hätte sie sich diese Sache nie angefangen, oder würde aus dem Spiel aussteigen. Das Pulsieren zwischen ihren Lippen verriet ihr, dass sein Höhepunkt nicht mehr weit war. Wollte er etwa in ihren Mund …?

      „Das kostet aber extra“, entgegnete Julia komplett außer Atem, nachdem sie ihn plötzlich aus ihrem Mund gleiten hatte lassen. So wie er vor ihr zappelte, war sie auf seine Reaktion gespannt. Sie bestand aus so etwas wie einem angedeuteten Nicken und einem undeutlich gestöhnten „in Ordnung“, bevor er sich wieder an ihre Lippen drängte. Er stieß fast nur noch in sie, und sie musste nur ein bisschen mit ihrer Zunge spielen, um erneut dieses heftige Zucken in ihm auszulösen. Dieses Mal änderte sich der Geschmack noch mehr, das Zucken wurde heftiger, und er stöhnte auf. Eine cremige Sperma-Fontäne ergoss sich auf einmal in ihre Mundhöhle, noch eine, und seine Beine wurden von einem Krampf erfasst. Er ließ ihren Kopf los und stützte sich an ihren Schultern ab.

      So wie sie ihm das anmerkte, wollte er offenbar, dass sie … und Julia stand auf. Direkt vor ihm öffnete sie den Mund – und schluckte seinen Saft. Ein zufriedenes Lächeln stand für einige Sekunden in seinem Gesicht, bevor er sich auf ihr abstützte und neben sie auf das Bett fallen ließ. Für das, was er angeboten hatte, konnte es das noch nicht gewesen sein. Also streifte sie endlich ihr zu luftiges Kleid ab, bevor sich sich neben ihn legte. Zufrieden strich seine Handfläche langsam über ihren Oberschenkel.

      Der Geschmack in ihrem Mund verschwand irgendwie nur langsam, etwas zwischen leicht fettig und leicht bitter. Die Menge war bei ihm schon enorm gewesen … aber eine Professionelle konnte doch bei der Arbeit nicht selbst heiß werden. Zum Glück war sie keine – aber was, wenn sie das Spiel einfach noch eine Weile weiterspielte? Wenn, dann musste sie ihrer … Kundschaft vorspielen, was sich diese erwartete. Was hatte er ihr gegeben? Immerhin viel Geld für ein paar Andeutungen. Ob andere Männer gleich deutlicher wurden, was sie wollten?

      Ganz zufällig und nur ein bisschen räkelte sie sich ein wenig herum, als die Bewegung ihres Eroberers irgendwie wieder intensiver wurden. Sie fragte sich selbst, was das am Ende tatsächlich werden sollte. Nur weil er nicht nach Ärger aussah? Seine Handfläche streichelte sie intensiver – und kam gefährlich nahe – zu ihrer Hand.

      „Kannst du mir … einmal kurz aushelfen?“, meldete er sich zu Wort, und vollführte gleichzeitig eine eindeutige Handbewegung an seinem Schritt.

      „Ja, das ließe sich noch machen.“

      „Ach ja, und …“

      „Ja?“

      „Sag nie wieder ‚Schätzchen!‘“

      Kommandierte er sie nun doch wie seine persönliche Sklavin herum? Und war das alles, das er noch wollte? Toll, wenn das so einfach blieb – oder meinte er in Wirklichkeit andere Dinge? Da war doch sicher noch ein Trinkgeld drin – und sie konnte ja einmal ein „Ähm!“ andeuten.

      „Ach ja, genau“, sagte er, raffte sich auf, tastete hektisch bei seinen Sachen herum und reichte ihr noch einen Geldschein. Sie wagte sich mehr zu ihm hinüber … hätte sie mehr verlangen sollen? Aber nur für einen schnellen Handjob? Sie hielt das irgendwie für unterbewertet, und auch eine schnelle Handentspannung konnte richtige Kunst sein. Aber ob er das auch dachte? Sie tastete sich näher heran, und er zog sie plötzlich enger zu sich.

      Ohne Worte umfasste sie seinen bereits wieder halb angeschwollenen Luststab. Sie fühlte ein erstes Pulsieren und kuschelte sich nur ein wenig enger an ihn. Eine Hand klammerte sich an seinen Oberschenkel, die andere legte langsam los. Ob er wirklich meinte, dass er einfach noch einmal Lust bekommen hatte und sie ihm so schnell wie möglich einen abschütteln sollte? Sein Stöhnen blieb so oder so zart, und seine Beine positionierten sich immer wieder neu. Auf einmal begann er heftiger zu keuchen, und er zuckte einige Male. Sein Saft bedeckte ihre Hand, und die Menge war immer noch beachtlich.

      Er atmete noch einige Male tief durch, bis er sich ein Stück von ihr wegrückte. In dem großen Bett war schließlich Platz genug. Seinen Gesten nach hatte er wohl wirklich genug, und es war an der Zeit, ihn dort in Ruhe liegenzulassen. Sollte sie vielleicht ihre Telefonnummer bei ihm lassen oder so? Ach was. Oder vielleicht nur so einmal in diesem Kleid zufällig in diesen Club spazieren? Wenn es gleichzeitig elegant und nuttig genug war …

      Hastig zog sie es wieder an und streifte noch einmal kurz mit ihren Fingern über seinen nackten, leicht schwitzenden Körper, bevor sie sich auf den Heimweg machte. Zum Glück ließ sich die Tür einfach so öffnen.

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