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      Als ob Erwachsenwerden in den siebziger Jahren nicht schon schwierig genug wäre! Teenager Isabell Bertrand ist zu rebellisch und eine neue Behandlungsmethode mit Hypnose soll Abhilfe schaffen. Dr. Albrecht führt sie in ihre frühe Kindheit - und immer weiter - zurück. Kann diese in Seidensaris gekleidete Schönheit sie selbst gewesen sein? Musste sie sich wirklich zwischen zwei Männern entscheiden? Jahre später wird Isabell zu einer Hochzeit in Pakistan eingeladen und die Erinnerungen drängen sich ihr wieder auf. Mit unerwarteten Folgen.

      Besonderer Dank und Anerkennung

      Meinem Mann Peter und Phyllis Hyde für ihren Enthusiasmus, konstruktive Korrekturen und ständige Unterstützung. Dr. Brian Weiss für seine horizont-erweiternden Bücher über Therapien mit Hypnose. Einen besonderen Dank auch an alle meine Testleser und an die Familie, die mich als Teenager im Pandschab so freundlich aufnahm.

      Lesen Sie mehr über die Autorin, Evadeen Brickwood, am Ende des Buches...

      Ein Auszug aus diesem Buch...

      Wir fanden den Eingang zu dem überdachten Basar - einen von vielen - und stürzten uns ins Gewimmel. Altafs Plan, mich als seine junge Cousine aus Kaschmir auszugeben, klappte zunächst hervorragend. Ein paar gewiefte Händler hatten uns zuerst nicht geglaubt und sprachen mich im Potohari Dialekt an. Altaf nannte es so. Ich sollte dann verständnislos dreinschauen, was noch nicht mal gespielt war.

      “Nein, sie versteht das nicht,” log Altaf dann was das Zeug hielt. “Sie kommt von weiter oben, aus dem Norden.” Wir sprachen ein paar Worte Deutsch miteinander, um es ihnen zu beweisen.

      “Ich hoffe, die verstehen hier kein Deutsch, sonst sind wir dran,” sagte ich. Bisher hatte unsere Masche ganz gut funktioniert.

      “Ach Isabell, lass mich mal machen. Wenn sie anfangen zu feilschen, werde ich sie schon ‘runterhandeln.”

      Wir bekamen diesmal wieder einen guten Preis und meine beiden Begleiter halfen mir die vielen Plastiktüten zu tragen. Stoffe, Gewürze, Modeschmuck und Khol. Sogar ein Gemälde hatten wir erstanden. Es war schwül und heiß in dem überdachten Basar und ich bekam Durst.

      “Wir können uns gleich was zu trinken kaufen. Da drüben an dem Stand da gibt‘s Cola,” schlug Chacha Sardar vor.

      “Ja, gute Idee. Es ist ganz schön heiß hier in Rawalpindi. Ich wünschte wir wären wieder in Kaschmir!” seufzte ich. “Murree war viel kühler.”

      “Ja, die Luft war schön frisch dort,” stimmte Altaf mir zu. Er hatte sich zu einem vorbildlichen Gastgeber gemausert. Die Unstimmigkeiten zwischen uns waren vergessen.

      Wir kamen an einem Stand mit Teppichen vorbei. “Oh, was hältst du von dem Teppich hier? Ist der nicht einfach wunderschön?” Ich streichelte begeistert den weichen Wollflor.

      “Frauen…” stöhnte Altaf und rollte mit den Augen.

      Der Teppichhändler zoomte sofort zu uns herüber und zählte die Vorteile seines überragenden, wertvollen Produktes auf. Auf Pandschabi natürlich. Ich lächelte verständnislos und Altaf übersetzte.

      “Er sagt der Teppich kommt aus Kaschmir. Handgeknüpft.” Vieles hier im Basar kam aus Kaschmir, ich ja angeblich auch.

      “Die Vögel sehen so richtig lebendig aus, und schau dir nur die Farben an, Altaf.” Vielleicht sollte ich mich ein wenig zurückhalten. Keine gute Idee zu viel Begeisterung zu zeigen, wenn man um den Preis feilschte.

      “Der ist doch viel zu groß, um ihn im Flugzeug mitzuschleppen. Du musst ja schon dieses Bild hier mitnehmen.” Er hielt das Gemälde einer jungen Kaschmiri-Frau hoch, das er gerade spottbillig erstanden hatte. Er hatte ja recht, aber ich streichelte den Teppich trotzdem noch ein wenig.

      “Kinnaa?” fragte Altaf den gerissenen Händler. Wie viel?

      Der Mann nannte seinen Preis. Altafs aufgeregtem Gebaren nach zu urteilen, war der Preis viel zu hoch. Worte flogen hin und her. Nach ein paar ablehnenden Handbewegungen und verächtlichen Grimassen Altafs und Chacha Sardars gingen wir weiter.

      “Was hat er denn gesagt?” wollte ich wissen.

      “Er meinte, du kommst nicht aus Kaschmir, du siehst zu europäisch aus. Er wollte den normalen Preis haben, den er Ausländern immer abknöpft. Der meint wohl wir wären reich oder was.”

      Einen Buchtrailer im Evadeen Brickwood Channel auf Youtube ansehen:

       http://youtu.be/ECHIZeWbjA4

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      Abenteuer Halbmond

      Evadeen Brickwood

      Published by Evadeen Brickwood in digital format

      at Smashwords, Kindle Direct Publishing, Tolino and in South Africa

      Copyright 2015 Evadeen Brickwood

      NLSA ISBNs 978-0-9946916-9-9 (pdf), 978-0-9946917-0-5 (mobi),

      978-0-9946917-1-2 (epub)

      Kindle: ASIN: B014DRWPF8

      Smashwords ISBN: 978-13-11149749

      Tolino EAN: 9783739323237

      Veröffentlicht von Evadeen Brickwood

      Cover Design by Yvonne Less, www.art4artists.com.au

      Bildquellen: ‘Depositphotos.com' lizensiert

      Buch-Layout: Birgit Böttner

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