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Anna bist du da«, rief die Frau Stimme.

      Anna rieb sich mit der Hand durch Gesicht und sah an sich selbst herunter um zusehen ob ihrer Kleidung in Ordnung war.

      »Ja, Christi ich bin schon da«, antwortete Anna.

      Sie öffnete die Tür und es sahen sie 3 Leute an. Dann traf es sie wie ein Blitz sie hatte vergessen, das sie sich verabredet hatten heute bei ihr Karten zuspielen. Schnell blickte Sie zur Uhr. Nach der Begrüßung ließ Anna alle herein und sie nahmen im Wohnzimmer Tisch Platz.

      »Oh tut uns leid, dass wir dich geweckt haben«.

      »Nein, nein ist schon OK«, bin nur eingenickt», die Arbeit wisst ihr ist so viel zu Zeit.

      Na ja und in letzter Zeit bilde ich mir immer so komische Sachen ein«.

      Christi kam zu ihr und nahm sie in Arm. Sie tröste sie ein wenig.

      »Gibt es was Gutes zu Essen?«, fragte Taylor.

      Alle sahen ihn an, den sie wussten er denkt immer nur mit dem Magen. Sie sammelten sich am Tisch und Anna schaute sie an. Die erste Silbe kam der Gastgeberin noch nicht über die Lippen da

      mussten alle lachten als Melanie, kurz auch Mel genannt, einen Rülps entließ. Die Freunde sagten zur ihr das, das nicht geht sie ist doch eine Dame und machten jede menge Scherze in laufe des Abends. Alle lachten herzlich, in der zwischen Zeit war Anna schon mal in die Küche gegangen und bereitete einen Snack und Getränke. Sie liebte ihre Freunde. Mit ihnen verbrachte immer viel Zeit. Die Küchentür ging auf und es erschien Taylor in der Tür.

      »Brauchst du Hilfe?«, fragte er.

      Anna verneint, merkte aber an Hand wie sich Taylor benahm er hatte schon zu viel getrunken. Er hielt an der Küchenzeile fest und sah sie an.

      »Schon gut, kannst du das Tablett mit den Knabbereien mitnehmen ich nehme die Getränke. Schaffst du das«.

      Einen Augenblick stand er nur da, als wenn diese Frage erst sein Gehirn erreichen müsste und gegen die Unmengen an Alkohol, die er zu sich genommen hatte ankämpfen müsste. Er nahm das Tablet. Und ging los. Anna folgte ihm. Taylor drehte sich um.

      »Einen Kuss bitte«. Er spitzt die Lippen.

      »Nein bestimmt nicht, vergiss es «.

      Er ließ den Kopf hängen und ging hinaus ins Wohnzimmer. Anna stelle ihre Sachen auf den Tisch, sie musste noch mal zurück. Unterdessen hatte schon Christi die Karten verteilt. Sie freute sich schon auf einen ruhigen Spielabend Rommé´ war das Spiel. Anna ging in die Küche nahm die restlichen Sachen und ging zurück. Da stand schon wieder Taylor vor.

      »Jetzt ein Kuss, bitte«.

      Anna lächelte und nahm seinen Kopf, küsste seine Wange und ging an ihm vorbei. Er grinst und freute sich auf einen Spieleabend, der es in sich hatte. Stunden später saßen nur noch Anna und Christi am Tisch. Taylor hatte sich auf die Couch gelegt und schlief. Der Alkohol hatte der Rest erledigt. Sie lachten und hatte Spaß. Anna hatte ein gutes Blatt und schlug Christi um Längen, heute schien das Glück auf ihrer Seite zu sein und sich nicht im Stich zu lassen. Beim Sieg machten beide eine Pause und streckten sich, den diese Stühle waren gut aber nach Stunden von sitzen und Spielen meldeten sich die Pobacken. Christi war eine Seite eingeschlafen und biss die Zähne zusammen, als das Sticheln losging und das Gefühl wieder kam. Gemeinsam räumten sie wieder den Tisch ab und stellten alles zurück. So gegen halb eins weckte Christi Taylor und beide verabschiedeten sich von Anna. Ein schöner Abend, wie immer, dachte sie. Seit vielen Jahren kamen sie zusammen und spielten Karten. Ihr Mann war früher immer begeistert und gewann meistens, er hatte eine gute Hand bei Kartenspielen.

      Anna schloss die Tür und ging hinauf ins Bett. In dieser Nacht fand sie schnell den ersehnten Schlaf. Die Träume waren nicht von Bedeutung. Sie schlief tief und fest.

      »Anna, wach auf«, sagte eine Stimme.

      Sie schreckte hoch und zittert ein wenig. Etwas wackelig auf den Beinen ging sie im Raum herum. Es dauerte eine Weile, bis sie wach war und ihre Umgebung war, nahm.

      »Hallo, ist da jemand?«, fragte sie.

      Mit weit aufgerissenen Augen sah sie sich im Raum um. Im Spiegel über dem Kamin war jemand. Oder doch nicht. Sie strengte ihre Augen an und kniff sie zusammen. Einige Schritte ging sie nach vorne, bis sie etwas Eigenartiges sah. Hinter dem Spiegel, lag eine alte riesige Halle, gehalten von Marmor Säulen. Sie traute ihren Augen nicht. Wie ist es möglich, es scheint als, wenn hinter der Wand ein neuer Raum entstanden wäre. Anna ging noch heran und genauer sehen zu können. Der Boden poliert von feinstem Marmor. Ein leichter moderner Gestank schlug ihr entgegen. Sie suchte alles mit ihren Augen genauestens ab. Es schien niemand in der Halle zu sein.

      »Hallo, ist jemand hier?«, sagte sie und ging ganz nah an den Spiegel heran.

      Da schoss eine Hand aus dem Spiegel und stieß sie weg. Anna schlug auf dem Boden auf und sie sah entsetzt die unmenschliche Hand.

      »Geh weg, schnell ich weiß nicht wie lange ich sie noch aufhalten kann«, sagte die Stimme. Dann kam ein zweiter Arm aus dem Spiegel und griff den Arm und zog ihn wieder herein. Anna stand auf und wollte wegrennen, als sie im Spiegel ein Gesicht erkannte. Die Umrisse kamen ihr bekannt vor.

      »Steve«, rief sie» bist du es«. Sie rannte zum Spiegel und griff an die Scheibe. Doch das Gesicht war auf der anderen Seite.

      »Anna, ich bin hier gefangen, ich kann nicht raus«, sagte Steve.

      »Wie kann ich dir Helfen?«, fragte sie.

      Sie schlug mit ihren bloßen Fäusten gegen die Scheibe, aber sie zerbrach nicht. Tränen schossen in ihren Augen, sie fühlte sich so hilflos und entkräftet zugleich.

      »Anna Pass auf, einige sind schon von diesem schrecklichen Ort hier frei in unsere Welt gelangt«, sagte er. Um seinen Hals wickelte sich plötzlich ein roter Tentakel und zog ihn von der Scheibe weg.

      »NEIN« Anna schrie und ihre Augen weiteten sich, als sie sah, was ihn fest hielt. Tränen rannen über ihre Wangen und der Schock das was sie sah, nahm ihr den Atem. Sie konnte nichts mehr sagen. Wie versteinert blieb sie stehen. Steve riss und zog an dem Tentakel, verlor aber den Kampf und wurde durch die Halle gezogen. Er wedelte wild mit dem Armen. Seine Angsterfüllten. Augen sahen Anna an und langsam verschwand er in der Dunkelheit.

      »Steve, nein verflucht«, sagte sie und strich über die Spiegeloberfläche um nach einer Schwachstelle zu suchen, fand aber keine. Die Halle wurde Dunklere und Dunklere. Immer weniger erkannte sie um Risse von Säulen oder anderen Dingen im Spiegel. Ihre Augen suchten wild nach einer Bewegung von Steve in dieser schwarzen Halle, aber nichts zusehen. Dann wurde das Spiegelbild wieder hergestellt und sie sah sich selber darin. Lange sah Anna ihr Spiegelbild an.

      »Oh Steve« schluchze sie »mein Schatz« ihre Fingerspitzen berührten den Spiegel. Und glitten langsam an ihm herunter. Anna sah sich an, ihr Spiegelbild zittert immer noch. Sie wusste aber nicht wie lange sie schon hier gestanden hatte. Ein Krampf durch zog ihr Bein und sie knickte ein, hielt sich die Wade und kam wieder hoch, als sich der Schmerz ein wenig gelegt hatte. Das Spiegelbild war unverändert und sie stand nur einfach da. Doch bemerkt sie das etwas anders war. Dann wurde im Spiegel ihre Augen ganz weis und die Pupillen verschwanden. Ihr Ebenbild lächelte wahnsinnig und entblößt spitz gefeilte Zähne. Anna wollte sich abwenden, doch sie konnte nicht.

      »Was ist, gefällt dir nicht, was du siehst«, fragte ein Stimmer» warte ich habe noch einen besseren Trick «.

      Nein, das will ich nicht sehen, dachte Anna. Sie versucht die Augen zu schließen aber es gelang hier nicht. Ihre Gedanken schlugen wie wild gegen ihre Schädeldecke. Ihr Puls raste und verursachte leicht Kopfschmerzen an den Schläfen. Das Spiegelbild hob eine Hand und griff ein Büschel von Haaren. Ein grausiges Lachen erschallte und die Zähne wurden ganz sichtbar. Bei Gott, was ist für eine Kreatur, dachte Anna. Das Geschöpf hatte absolut nichts mit ihr mehr gemeinsam.

      Anna bekam eine Gänsehaut. Das Wesen im Spiegel riss an den Haaren und mit matschendem, zerreißendes Geräuschen riss es sich den Büschel

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