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fühle. Ich bin dankbar und jede Faser meines Körpers jubelt.

      Glücklich und zufrieden schaust du auf mich herab. Ein Leuchten ist in deinen Augen zu sehen, das all diese Gefühle zeigt.

      Matt und ausgelaugt fällst du über mir zusammen und wir bleiben beide auf diese Art zusammengeschweißt liegen. Wir genießen die tiefe innige Zweisamkeit und schweigen dabei. Wir schauen uns nur in die Augen und lächeln uns an. Denn jeder sieht das Glück in den Augen des anderen.

      *

      Ich werde morgens wach. Du schläfst noch, wie so oft, denn ich kann nun mal nicht mehr so lange schlafen. Ich bin einfach zu ausgeruht. Wieder einmal fällt dein Gesicht in mein Blickfeld, was total entspannt und zufrieden aussieht. Also war es offenbar eine ruhige Nacht für dich. Gut so. So wirst du gut ausgeruht aufwachen und es wird ein guter Tag werden.

      Ich stehe ganz leise auf und gehe ins Bad. Dort bemühe ich mich ganz leise zu sein, damit du nicht doch noch gestört wirst. Ich bin so mit mir beschäftigt, dass ich gar nicht bemerke, dass plötzlich die Tür aufgeht, du rein kommst und mich ganz verschmitzt anschaust. Ich bin irgendwie peinlich berührt. Das war bisher etwas, was es noch nicht gab. Da haben wir uns bisher immer noch die Privatsphäre zugestanden. Aber das scheint dir jetzt egal zu sein.

      Dein Gesicht sagt mir, dass du nur auf eine solche Gelegenheit gelauert hast. Also soll wieder eine Grenze verschoben werden? Aber warum auch nicht, wir kennen uns doch sowieso schon sehr genau. Jeden Zentimeter unserer Körper haben wir bereits kennengelernt. Auch ich habe meine Scham vor dir verloren. Trotzdem stehe ich wie angewurzelt da und weiß vor Schreck gar nicht, was ich machen soll.

      Da kommt plötzlich dein Befehl: ich soll mich hinknien und den Blick senken. Ich bin ganz erschrocken, aber auch dankbar. Einerseits bin ich jetzt allem ausgesetzt, was du planst, andererseits habe ich eine konkrete Aufgabe, bei der ich genau weiß, was du von mir erwartest. Und ich hoffe nun, dass du weiterhin deine Wünsche an mich klar mitteilen wirst. Ich gehe also in die Knie, nehme die Haltung einer Sklavin ein, senke den Blick und warte.

      Du bewegst dich in dem Badezimmer, als wenn es keine Störung gäbe. Gott sei Dank ist dieses auch groß genug, so dass wir uns nicht zu sehr auf den Füßen stehen müssten. Nur aus den Augenwinkeln, und das heimlich, beobachte ich dich und versuche genau mitzubekommen, was du da eigentlich machst. Ich registriere, wie du dich zuerst um dich selbst kümmerst, wie du Handtücher zurecht legst, ich bemerke, wie du aber auch mal kurz stehen bleibst und auf mich herabschaust. Was geht dir durch den Kopf? Was denkst du gerade? Ich würde es zu gern wissen.

      Ich platze fast vor Neugier, aber ... es steht mir nicht zu, dich danach zu fragen. Und in dieser Situation sowieso nicht. Die Haltung in der Sklavinnenstellung ist gleichbedeutend mit schweigen müssen. Also halte ich mich an diese Regel. Aber mein Kopf lässt die Fragen nicht los. Er ist einfach unmöglich. Er muss immer alles analysieren. Er kann nicht abschalten, auch wenn du mein Herr, Stille befohlen hast und ich mich doch eigentlich nur diesem Befehl hingeben müsste.

      Ich muss mich unbedingt noch mehr trainieren und kontrollieren. Ich will ja schließlich für dich perfekt sein, dir in all deinen Befehlen dienen. Dazu gehört nun einmal Gehorsam. Und so zwinge ich mich, endlich abzuschalten und mich nur auf das zu konzentrieren, das du entscheidest bzw. vorhast.

      Nun knie ich schon eine ganze Weile und noch nichts ist geschehen. Du hast deine Wege im Bad offenbar erledigt und stehst schon eine ganze Weile vor mir und beobachtest mich. Ich weiß nicht, ob du um meine inneren Kämpfe weißt. Ich hoffe nicht. Ich hoffe, dass du in mir eine stille Sklavin siehst, die sich unter Kontrolle hat und nicht aufbegehrt.

      Aber irgend etwas hat mich wohl doch verraten. Denn du hast ein Lächeln auf den Lippen. Oder kennst du mich so gut, dass du es nicht sehen musst und es trotzdem weißt, was immer in mir vorgeht? Ja, das könnte auch sein. Du hast ja auch in der Vergangenheit am Telefon mich schon immer mal bei meinen Gedanken erwischt und da konntest du mich nicht sehen.

      Plötzlich gehst du zur Dusche und stellst sie an. Du wartest einen Augenblick. Dann befiehlst du mir, mich zu erheben und unter die Dusche zu gehen. Wie von dir gewünscht stehe ich auf und gehe zur Dusche. Ich will gerade drunter gehen, als ich bemerke, dass die Temperatur doch sehr kalt eingestellt ist. Aha, so ist das also. Ein Test? Willst du sehen, was ich mache? Willst du meinen Gehorsam sehen?

      Ich zögere, eine Gänsehaut zieht sich schon bei dem Gedanken an die fast kalte Dusche über meinen ganzen Körper und meine Nippel sind derart zusammengezogen, dass man gar nicht übersehen kann, dass ich friere. Aber ich werde mich zusammenreißen und unter die Dusche gehen. Ich werde mich überwinden und du wirst auf mich aufpassen. Du wirst mich beobachten, du wirst zusehen, dass ich keinen Schaden nehme. Davon bin ich ganz fest überzeugt. Ich vertraue dir. Also, Augen zu und durch.

      Als ich unter dem Wasserstrahl stehe wird die Gänsehaut fast unerträglich, die Nippel spannen und meine Zähne klappern wie verrückt. Ich friere und ich hebe etwas den Blick. Ich schau in deine Augen und sehe darin so etwas wie Stolz und Zufriedenheit. Aber auch mein Gesichtsausdruck verändert sich. Auch ich bin stolz auf mich. Stolz darauf, mich dieser Prüfungsaufgabe, oder was auch immer es ist, gestellt zu haben.

      Nach einer kurzen Weile und einem zufriedenen Lächeln auf deinem Gesicht beugst du dich nach dem Wasserhahn, verstellst die Temperatur des Wassers und stellst es auf eine für mich angenehme Temperatur ein. Aber ich weiß auch, dass du es genauso liebst warm bis heiß zu duschen und so hoffe ich, dass du gleich zu mir in die Dusche kommen wirst.

      So ist es auch. Plötzlich stehst du ganz Dich hinter mir und legst deine Arme um mich. Ich genieße diese Geste und lehne mich an dich. So bleiben wir eine Weile stehen und spüren, fühlen uns.

      Und ich bemerke noch etwas. An meiner Kehrseite spüre ich das Anwachsen deiner Erregung. Dein Schwanz wird hart und groß und liegt genau an meinem unteren Rücken an.

      Wie sagst du immer. Ein Mann kann seine Erregung gar nicht verbergen. Schon allein durch seinen Schwanz verrät er sich. Ich empfinde es nicht als Verrat deines Körpers, sondern als Zeichen, dass du Begehren nach mir verspürst, wie ich auch nach dir. Langsam drehe ich mich in deinen Armen zu dir um und schaue dir in deine Augen. Auch sie sprechen ihre eigene Sprache. Auch sie zeigen deine Lust auf mich.

      Und da ich mir nun ganz gewiss bin, lege ich meine Hände um deinen Nacken, ziehe dich ein Stück zu mir herunter und küsse dich. Lange, tief und voller Sehnsucht. Ich will dich, jetzt und hier. Ich will, dass wir uns jetzt und hier lieben und du ganz tief in mich kommst. Schon allein der Gedanke daran lässt mich erschaudern. Trotz des angenehm warmen Wassers läuft mir noch eine Gänsehaut über meinen Rücken.

      Aber zuvor werde ich dich verwöhnen. Ich lasse also deinen Nacken los und rutsche an dir herab auf die Knie. Dein Schwanz steht in seiner ganz Schönheit und Größe vor meinem Gesicht und ich schaue ihn voller Begehren an. Dann öffne ich meine Lippen und meine Zunge beginnt ihn zu streicheln. Als erstes die Eichel. Immer und immer wieder.

      Du indes musst dich anlehnen, damit du später nicht womöglich das Gleichgewicht verlierst.

      Ich rutsche auf meinen Knien hinter dir her und sofort ist meine Zunge wieder auf deinem Schwanz. Nach einer Weile des Streichelns nehme ich ihn in meinem Mund auf.

      Wow! Er ist so schön, so erregt, so voller Versprechen.

      Ich massiere ihn mit meiner Zunge, ich lutsche ihn, ich sauge an ihm. Du wirst immer unruhiger und vergehst fast. Plötzlich ziehst du mich aber an meinen Schultern nach oben, drehst mich um und befiehlst mir, mich an der Wand abzustützen. Ich tue wie mir befohlen, denn nun hoffe ich auf die Erfüllung meines unausgesprochenen Wunsches: Bitte komm in mich, ganz tief, kraftvoll und gib es mir.

      Und so kommt es auch. Du dringst in mich ein, ohne einen Moment des Verharrens. Das brauchst du auch nicht, denn wiederum bin ich triefend nass. Deine Lust ist meine Lust und meine Geilheit. Der Gedanke an deine Lust und dein Begehren lässt meine Geilheit jedes Mal über mich kommen und ich werde so etwas von nass, dass es mir regelrecht die Schenkel runterläuft.

      Was hast du nur aus mir gemacht? Aber ich bin froh darum. Ich will so für dich sein. Du sollst deine Freude an mir und meinem Körper

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