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Europa heute: Massenerwerbslosigkeit, prekäre Arbeitsverhältnisse, soziale Enteignung und der Abbau demokratischer Rechte prägen besonders die Länder der europäischen Peripherie. Die Europäische Union und die Euro-Zone drohen bereits an diesen Ungleichgewichten auseinanderzubrechen.
Karl Heinz Roth und Zissis Papadimitriou zeigen die Ursachen dieser fatalen Entwicklung auf und weisen nach, dass vor allem die exportgetriebene Niedriglohnpolitik der deutschen Hegemonialmacht und ihrer kerneuropäischen Verbündeten den Niedergang Europas zu verantworten hat. Doch die Autoren schlagen eine Alternative vor: entscheidende Reformen auf allen Ebenen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens hin zu einem egalitären Europa.
Eine Analyse der europäischen Krise und Auswege zu einer lebbaren Alternative
Karl Heinz Roth und Zissis Papadimitriou zeigen die Ursachen dieser fatalen Entwicklung auf und weisen nach, dass vor allem die exportgetriebene Niedriglohnpolitik der deutschen Hegemonialmacht und ihrer kerneuropäischen Verbündeten den Niedergang Europas zu verantworten hat. Doch die Autoren schlagen eine Alternative vor: entscheidende Reformen auf allen Ebenen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Lebens hin zu einem egalitären Europa.
Eine Analyse der europäischen Krise und Auswege zu einer lebbaren Alternative
Аннотация
Der Aufstand der Gelbwesten ist nicht vorbei – im Gegenteil, er scheint der Anfang von etwas zu sein, dem ein libertärer Zauber innewohnt.
Die «Gilets jaunes» haben die Gräben, die Frankreich zerreißen, schlagartig ausgeleuchtet: zwischen gleißender Metropole und vergessener Provinz; zwischen denen, die von der Abschaffung der Vermögensteuer profitieren, und denen, die auch mit Job kaum über die Runden kommen; zwischen denen mit allen Möglichkeiten und denen im gnadenlos ratternden Hamsterrad des Überlebens.
Die «Ökosteuer» auf Benzin war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat: Die Unzufriedenheit über massive soziale Ungerechtigkeit und eine undemokratische Präsidialherrschaft explodierte und wurde rasch zu einer beflügelnden und konstruktiven Wut. Die Forderungen nach echter demokratischer Teilhabe, sozialer Gerechtigkeit und wirkungsvoller Umweltpolitik einigen die äußerst heterogene Bewegung: Sehr unterschiedliche Segmente der französischen Gesellschaft entdecken bei den Gelbwesten ihre Gemeinsamkeiten, lernen sich kennen und respektieren, agieren zusammen und bilden seither ein neues politisches Subjekt, das sich nicht festlegen oder vereinnahmen lässt.
Luisa Michael, die seit zwanzig Jahren im Pariser Stadtteil Belleville lebt und dort u.a. in Initiativen für die Rechte der Migrant*innen aktiv ist, schildert ihre Erfahrungen und die anderer Pariser*innen mit und zunehmend in der Bewegung, in der städtische Intellektuelle und rebellierende Jugendliche aus der Banlieue zusammenkommen, schwarze Nannys aus Paris und weiße Arbeitslose aus der Provinz, Gewerkschafter*innen und bisher unpolitische Kleinbürger*innen. Dabei stellt sie fest, dass die GJs Traditionslinien fortsetzen: von der Commune über den Mai '68 bis Nuit Debout und Occupy. Von Anfang an hat sich die gelbe Bewegung auch mit bestehenden Kämpfen verbunden.
Luisa Michael hat sich mit skeptischer Neugierde angenähert, hat hingesehen und hingehört – und schließlich selber die gelbe Warnweste übergestreift. Ihr Buch schildert diesen Prozess und die Entwicklung der Gelbwestenbewegung nach dem Motto der Zapatist*innen: «Fragend gehen wir voran!».
Die «Gilets jaunes» haben die Gräben, die Frankreich zerreißen, schlagartig ausgeleuchtet: zwischen gleißender Metropole und vergessener Provinz; zwischen denen, die von der Abschaffung der Vermögensteuer profitieren, und denen, die auch mit Job kaum über die Runden kommen; zwischen denen mit allen Möglichkeiten und denen im gnadenlos ratternden Hamsterrad des Überlebens.
Die «Ökosteuer» auf Benzin war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat: Die Unzufriedenheit über massive soziale Ungerechtigkeit und eine undemokratische Präsidialherrschaft explodierte und wurde rasch zu einer beflügelnden und konstruktiven Wut. Die Forderungen nach echter demokratischer Teilhabe, sozialer Gerechtigkeit und wirkungsvoller Umweltpolitik einigen die äußerst heterogene Bewegung: Sehr unterschiedliche Segmente der französischen Gesellschaft entdecken bei den Gelbwesten ihre Gemeinsamkeiten, lernen sich kennen und respektieren, agieren zusammen und bilden seither ein neues politisches Subjekt, das sich nicht festlegen oder vereinnahmen lässt.
Luisa Michael, die seit zwanzig Jahren im Pariser Stadtteil Belleville lebt und dort u.a. in Initiativen für die Rechte der Migrant*innen aktiv ist, schildert ihre Erfahrungen und die anderer Pariser*innen mit und zunehmend in der Bewegung, in der städtische Intellektuelle und rebellierende Jugendliche aus der Banlieue zusammenkommen, schwarze Nannys aus Paris und weiße Arbeitslose aus der Provinz, Gewerkschafter*innen und bisher unpolitische Kleinbürger*innen. Dabei stellt sie fest, dass die GJs Traditionslinien fortsetzen: von der Commune über den Mai '68 bis Nuit Debout und Occupy. Von Anfang an hat sich die gelbe Bewegung auch mit bestehenden Kämpfen verbunden.
Luisa Michael hat sich mit skeptischer Neugierde angenähert, hat hingesehen und hingehört – und schließlich selber die gelbe Warnweste übergestreift. Ihr Buch schildert diesen Prozess und die Entwicklung der Gelbwestenbewegung nach dem Motto der Zapatist*innen: «Fragend gehen wir voran!».
Аннотация
Annett Gröschner schreibt Geschichten über ihre Wahlheimat Berlin, Geschichten über Kneipen, die verloren gehen wie Handschuhe, über die Neue Mitte und die Neuen Mütter, aber auch über die Schorfheide, wo Göring sein monströses Carinhall bauen ließ. Sie schreibt die Geschichten Berliner Unternehmen oder Institutionen wie die Schultheiss-Brauerei, die Weddinger Schminkefabrik Kryolan oder die Rollende Roadschau bei Rotaprint. Ihre Reportagen berichten über groß angelegte Theaterprojekte in Kleingärten, bittere Bilanzen von Bauspekulationen und Zwangsumsetzungen zu Sanierungszwecken. Und immer wieder verwandelt sie mitgeschnittene Momentaufnahmen in literarische Miniaturen.
So ist ein kritisches und doch zärtliches Porträt einer Stadt entstanden, in dem Gröschner vor allem auch die zu Wort kommen lässt, die sonst keine Stimme haben. Damit entgeht sie der Berlin-Klischee-Falle, folgt weder dem blinden Hype noch dem blinden Hass, sondern zeigt Berlin in seiner ganzen provinziellen Größe.
So ist ein kritisches und doch zärtliches Porträt einer Stadt entstanden, in dem Gröschner vor allem auch die zu Wort kommen lässt, die sonst keine Stimme haben. Damit entgeht sie der Berlin-Klischee-Falle, folgt weder dem blinden Hype noch dem blinden Hass, sondern zeigt Berlin in seiner ganzen provinziellen Größe.
Аннотация
Ein selbstbewusstes Plädoyer für die neue linke Erzählung, die wir jetzt so dringend brauchen
Aus der bedrängenden Gegenwart schlagen vor allem die Rechten Kapital – dabei sind es linke Themen, die zentral für eine bessere Gesellschaft sind, und sie werden längst angepackt. Julia Fritzsche trägt sie zusammen: Elemente zu einer verführerischen, begeisternden linken Erzählung, die einerseits die soziale Frage völlig neu und den Kapitalismus wieder in Frage stellt, andererseits keinen Rückschritt in Sachen «diversity» macht. Anhand der großen Themen Care, Ökologie, Wohnen, Migration und Queerness geht die Autorin auf Spurensuche: bei streikenden Pflegekräften, bei Indigenen in den Anden, die gegen Ölförderung auf ihrem Land kämpfen, bei Stadtnetzwerken und Flüchtlingshelferinnen, beim Slut Walk. Sie hat die Menschen in ihrem Alltag begleitet und mit ihnen gemeinsam weitergesucht. Überall findet sie Geschichten, die von einem anderen, besseren Leben erzählen, und Menschen, die es schon umsetzen: Ein Leben und Arbeiten, das an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an ihrer Verwertbarkeit ausgerichtet ist. Wirkliche soziale Gerechtigkeit statt nur ein bisschen Umverteilung – Klassenfrage und Minderheitenschutz zusammengedacht. Julia Fritzsche zeigt, was die verschiedenen Ansätze gemeinsam haben und wie sich alte und neue linke Ideen, feministische, ökologische, soziale und migrationspolitische Entwürfe zu einer Erzählung zusammenführen lassen, die das Potenzial hat, die Welt zu verändern.
Aus der bedrängenden Gegenwart schlagen vor allem die Rechten Kapital – dabei sind es linke Themen, die zentral für eine bessere Gesellschaft sind, und sie werden längst angepackt. Julia Fritzsche trägt sie zusammen: Elemente zu einer verführerischen, begeisternden linken Erzählung, die einerseits die soziale Frage völlig neu und den Kapitalismus wieder in Frage stellt, andererseits keinen Rückschritt in Sachen «diversity» macht. Anhand der großen Themen Care, Ökologie, Wohnen, Migration und Queerness geht die Autorin auf Spurensuche: bei streikenden Pflegekräften, bei Indigenen in den Anden, die gegen Ölförderung auf ihrem Land kämpfen, bei Stadtnetzwerken und Flüchtlingshelferinnen, beim Slut Walk. Sie hat die Menschen in ihrem Alltag begleitet und mit ihnen gemeinsam weitergesucht. Überall findet sie Geschichten, die von einem anderen, besseren Leben erzählen, und Menschen, die es schon umsetzen: Ein Leben und Arbeiten, das an den Bedürfnissen der Menschen und nicht an ihrer Verwertbarkeit ausgerichtet ist. Wirkliche soziale Gerechtigkeit statt nur ein bisschen Umverteilung – Klassenfrage und Minderheitenschutz zusammengedacht. Julia Fritzsche zeigt, was die verschiedenen Ansätze gemeinsam haben und wie sich alte und neue linke Ideen, feministische, ökologische, soziale und migrationspolitische Entwürfe zu einer Erzählung zusammenführen lassen, die das Potenzial hat, die Welt zu verändern.
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Von Dorne über Winterfell bis jenseits der Mauer, von den Eiseninseln über die Sklavenbucht bis nach Asshai – die Welt, die George R. R. Martin erschuf, ist komplex. Verrat, Macht und Intrigen und obendrauf noch Untote und Drachen. Doch was ist der Suchtfaktor von Game of Thrones? Warum schauen wir dem Kampf zwischen Targaryen, Starks, Lennisters & Co. so gebannt zu? Elke Brüns folgt dem tödlichen Spiel um die Macht, beleuchtet Charaktere und Themen – und findet die Fakten & Fiktionen der erfolgreichsten Fantasy-Serie aller Zeiten.
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Trauma, Wahnsinn und die Faszination des Dämonischen: Unter dem Einfluss erschütternder Kindheitserlebnisse verfällt Nathanael einer Frau, die sich als ein Automat entpuppt. Realität und Phantasie verschwimmen – mit fatalem Ausgang.
Die Reihe «Reclam XL – Text und Kontext» bietet den sorgfältig edierten Werktext (seiten- und zeilengleich mit der Universal-Bibliothek) mit Erläuterungen und einem Materialienteil aus Text- und Bilddokumenten, die die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht erleichtern. Damit erfüllt Reclam XL alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts.
E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
Die Reihe «Reclam XL – Text und Kontext» bietet den sorgfältig edierten Werktext (seiten- und zeilengleich mit der Universal-Bibliothek) mit Erläuterungen und einem Materialienteil aus Text- und Bilddokumenten, die die Einordnung und Deutung des Werkes im Unterricht erleichtern. Damit erfüllt Reclam XL alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts.
E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
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Katzen und Menschen leben schon seit Jahrtausenden harmonisch zusammen, obwohl sich die Katze deutlich weniger Mühe gibt, Loyalität zu beweisen, als ihr Rivale, der Hund. Umso mehr hat die Katze die Phantasie des Menschen angeregt: Im alten Ägypten galt sie als Göttin, anderswo brachte man sie mit Hexen oder dem Teufel in Verbindung. Früher musste sie noch Mäuse fangen, heute haben sich ihr neue Berufsfelder als Therapiekatze, als PR-Beauftragte der britischen Premierministerin oder als Internetstar eröffnet. Eine amüsante und kluge Liebeserklärung an die Diva unter den Haustieren.
Аннотация
Dieses Handbuch liefert einen umfassenden, systematischen und sprachenübergreifenden Überblick über die Forschungsrichtungen und -methoden der Fremdsprachendidaktik. Es geht von den drei grundständigen Forschungsrichtungen der historischen, theoretischen und empirischen Forschung aus und zeichnet die großen Entwicklungslinien der fremdsprachendidaktischen Forschung im deutschsprachigen Raum nach. Davon ausgehend werden alle wichtigen Erhebungs- und Analyseverfahren von ausgewiesenen Expertinnen und Experten vorgestellt, disziplinspezifisch erläutert und an zahlreichen Beispielen konkretisiert. Ein weiteres Kapitel stellt Hilfen und Handlungsempfehlungen für den gesamten Prozess einer wissenschaftlichen Arbeit von der Ideenfindung bis zur Präsentation und Publikation zusammen. Zwölf Referenzarbeiten aus den letzten 15 Jahren, die beispielhaft unterschiedliche Forschungsmethoden verwenden, bilden den gemeinsamen Bezugsrahmen. Besonderes Gewicht wird auf die interne Kohärenz des Handbuchs gelegt, die sich in übersichtlicher Struktur, begrifflicher Konsistenz und systematischen Querbeziehungen zeigt.
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Ikonografische Mafia-Filme wie Der Pate fesseln mit dunkler Faszination. Die Realität allerdings ist gnadenlos. Autobomben, erdrosselte Kinder, tödliche Ehrenkodizes, Wirtschaftskriminalität. Demgegenüber oft korrumpierte oder hilflose Staatsdiener, die entweder selbst Teil des Systems sind oder mit dem Leben bezahlen. Petra Reski, Autorin vieler erfolgreicher Bücher und Reportagen über die Mafia, bündelt in diesem Band noch einmal ihr Wissen und beantwortet in Diskussionen häufig gestellte Fragen. Am Ende macht sie vor allem eins deutlich: Die Mafia ist nicht allein ein italienisches Phänomen und keineswegs so weit weg, wie wir glauben.
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Fake News, Kriegsroboter, Cyber-Mobbing – unsere zunehmend digitalisierte Lebenswelt stellt uns vor neue ethische Herausforderungen. Wie verhalten wir uns angemessen und legitim gegenüber all diesen Veränderungen? Nötig sind Regeln und Wertmaßstäbe, für die es vor kurzem noch keinen Bedarf gab. In der Schule wird Wissen um Digitale Ethik immer wichtiger, für junge Menschen geradezu überlebensnotwendig. In diesem Band führen Geschichten und Fallstudien an die Probleme heran, Infoboxen und ein Glossar erklären Grundlegendes zum Thema. Am Ende jedes Kapitels stehen Reflexionsfragen zur Überprüfung des Gelernten. Kompaktwissen XL – Schülergerechte Darstellungen – Einprägsam und leicht verständlich – Zweifarbiges Innenlayout