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Die außergewöhnliche Autobiografie David Tulmans beschreibt ein Leben zwischen kabbalistischer Mystik, sozialer Revolution und persönlicher Sinnsuche in den Wirren des 20. Jahrhunderts, in der k.u.k. Monarchie, dem Spanischen Bürgerkrieg, den NS- Vernichtungslagern und dem neuen Staat Israel. Ungarn, Deutschland, Frankreich, Spanien, Israel – das sind die Stationen einer bedingungslosen Suche nach Mensch- lichkeit und Toleranz in einer bedrohlichen Zeit. Das Leben des Rabbiners und Kantors David Tulman fasst die Vielfalt und Tragik des jüdischen Schicksals in leuchtende und eindrucksvolle Bilder und zeichnet einen Weg des Lichts zu den "Messianischen Zei- ten" der religiösen Verbrüderung. Beeindruckend ist dabei vor allem auch die Sprache, die in schlichten, archaisch anmutenden Sätzen eine einzigartige Existenz vor uns hinstellt, in der sich die orthodoxe Glaubensbegeisterung mit der Neugier auf die Welt verbindet. Ein unzeitgemäßes, ein bedeutendes Buch.

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Peter Korff ist Ehemann, Verleger, Cheflektor, Kunstmäzen, Aktionskünstler, Avantgardist. Sein Leben gerät immer mehr aus den Fugen: Seine Ehefrau darf Korff nur noch über den Scheidungsanwalt kontaktieren. Dem Verlag gehen die finanziellen Mittel und talentierten Autoren aus. Kreative Kunstaktionen werden als Erregung öffentlichen Ärgernisses fehlinterpretiert. Und zu allem Überfluss observiert Korffs Nachbarin Ogonnek wie besessen jeden seiner Schritte. Die Lage erscheint aussichtslos. Doch Korff hat einen Plan: Er will ein in seiner Größe und Vielfalt nie da gewesenes Kunst- und Literaturfestival veranstalten. Also schreibt Peter Korff Briefe. Er schreibt dem Finanzamt, er schreibt dem Polizeipräsidenten. Er schreibt Zeitungsredaktionen, seiner Frau, dem Ordnungsamt, Frau Ogonnek, der Telekom, Sascha Lobo und Clint Eastwood. Und immer wieder schreibt er seinem Freund George. Doch mit jedem Brief scheint sich die Realität ein Stück weiter von Korff zu entfernen. Seine Idee wird zu der Vision eines Irren. Erst als Korff als Flüchtiger polizeilich gesucht wird, glaubt der Rest der Welt, die Bedeutung seines Lebenswerks zu erkennen.

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Sie hielt die Pistole in der rechten Hand, zitterte nur ein ganz klein wenig, räusperte sich, und genau in diesem Moment schaute Frau Haas, die mittlerweile hinter dem Schalter Platz genommen hatte, mit einem «Was kann ich für Sie tun?» lächelnd auf – und stutzte. Die kleine dicke Frau, die sie eben noch so sehr an ihre eigene Großmutter erinnert hatte, musste sich eine Art Osterhasenkostüm übergezogen haben, durch das sie vermutlich kaum sehen konnte und hinter dem das Atmen Probleme zu machen schien. aus: «Geld oder Sterben»
Ein kleiner Junge, der den Betrug seines Vaters deckt, eine alte Frau, die sich schwer verliebt, eine, der keiner mehr helfen kann – wie kommen sie mit dem Leben klar? Präzise und berührend schildert Inga Brock in ihren Geschichten, wie wir leben und warum es uns oft nicht gelingt, anzukommen und glücklich zu sein – und wie es am Ende vielleicht doch noch klappen könnte. In klarer und dichter Sprache stellt sie uns Menschen vor, die ganz anders sind als wir – und uns doch sehr ähnlich: Lebenskünstler, Sehnsüchtige, Kummervolle, Hoffende, Fröhliche, Liebende und Hassende.
Inga Brock, geboren 1969, war Zahn­arzthelferin, Scheffelpreisträgerin, Studentin, Zeitungsredakteurin, Song- und Werbetexterin, Buchverkäuferin und Pressesprecherin. Nebenbei hat sie immer auch Geschichten geschrieben und fotografiert. Sie hat eine erwachsene Tochter und lebt mit ihrem Mann in Karlsruhe. «Unklare Verhältnisse» ist ihr erstes Buch.

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In den reformierten Schweizer Kirchen stehen mehr als zweitausend Predigerinnen und Prediger Sonntag für Sonntag auf der Kanzel. Sie verkündigen das Wort Gottes und übersetzen es in die heutige Zeit. Sie bringen den Menschen den Schatz der Bibel nahe. Das ist eine zentrale Aufgabe der Kirche und eine Chance für die Zukunft: Eine gute Predigt erreicht und bewegt die Menschen. Sie ist auch ein Kunstwerk, für das Pfarrerinnen und Pfarrer viel Zeit, Energie und Leidenschaft einsetzen. Um dies besser sichtbar zu machen, hat der Schweizerische Evangelische Kirchenbund SEK im Oktober 2013 den ersten Schweizer Predigtpreis lanciert. Die prämierten Predigten sind in diesem Buch versammelt. Eine originelle Möglichkeit, diese bewegenden Texte Leserinnen und Lesern jenseits der Kirchenmauern näherzubringen.

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Die nächtliche Gestalt in der Schlafzimmertür – Traum oder Wirklichkeit? Maximilian Knall, Strafrichter am Landgericht Karlsruhe, wird verdächtigt, den Überfall auf eine Sparkasse verübt zu haben, bei dem ein Mann lebensgefährlich verletzt wird. Auch der Anschlag auf einen Kollegen nur wenige Tage später wird ihm zur Last gelegt. Die Indizien sprechen gegen ihn. Versucht ihm jemand aus Justizkreisen die Taten anzuhängen? Das LKA schaltet sich ein. Die Aktionen der Polizei laufen sehr schleppend und führen in die Irre. Mysteriöse Hinweise des Täters können nicht entschlüsselt werden. Knall wird bedroht, sein Leben ist in Gefahr. Er nimmt die Ermittlungen selbst in die Hand. Eine Spur führt ihn nach Norddeutschland. – Ein Kriminalroman, der auch ohne durchgeschnittene Kehlen für große Spannung sorgt.
Dr. Harald Kiwull war nach seiner Tätigkeit als Zivilrichter viele Jahre Vorsitzender Richter einer Strafkammer am Landgericht Karlsruhe. Bundesweit bekannt wurde er als Berufungsrichter im «Autobahnraser-Prozess». In seinem ersten Richter-Krimi «Die Trüffel-Connection», dessen ­Startauflage nach wenigen Wochen vergriffen war, schildert er packend den Gerichtsalltag und begleitet seine Hauptfigur, den ziemlich aus dem Rahmen fallenden Richter Maximilian Knall, auf unrichterlichen Wegen in kriminelle Niederungen.
"Juristerei als unterhaltsame Randnotiz. Sehr kurzweilig." Stader Tagblatt
"Rotlichtmilieu und Lokalkolorit." Badische Neueste Nachrichten

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Pechvogel oder Glückspilz? Ben Bock ist beides. Der berufliche Wechsel von Hamburg nach Köln in den Musical Dome gerät für den 31-jährigen Pianisten anfangs zum Desaster. Beim Speed-Dating lernt er die Erzieherin Esther kennen, am Rosenmontag die Tücken des Kölner Karnevals. Im Verlauf ihres ersten gemeinsamen Jahres gelangt das junge Paar in allerlei humorvollen Episoden zur Erkenntnis, dass Mittelaltermärkte nicht authentisch sind, Inder die besten Pizzen backen, Männer nie einen Weihnachtsmarkt alleine kulinarisch erkunden sollten und Krombacher nicht nur den Regenwald rettet. Kumpel Holger komplettiert das Chaos. Mit ihm durchlebt Ben haarsträubende Abenteuer rund um das Leben, die Liebe und den Durst.

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Templer, Kornkreise, Haschkekse, Raubkunst … Kommissar Blankenfels ist nicht aus der Ruhe zu bringen. Wären da nicht der Fund des geheimnisvollen Heiligen Grals und der Mord an einer alten Dame nach dem plötzlichen Auftauchen eines ziemlich mysteriösen Amerikaners. Brigitte Springer lässt nun bereits zum vierten Mal Andrea Leuchte und Kommissar Blankenfels im badisch-schwäbischen Grenzgebiet ermitteln. Dabei entführt sie ihre Leser auch in den Kraichgau der Jahre 1938/39.

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Tokyo Junkie is a memoir that plays out over the dramatic 60-year growth of the megacity Tokyo, once a dark, fetid backwater and now the most populous, sophisticated, and safe urban capital in the world. Follow author Robert Whiting ( The Chrysanthemum and the Bat , You Gotta Have Wa , Tokyo Underworld ) as he watches Tokyo transform during the 1964 Olympics, rubs shoulders with the Yakuza and comes face to face with the city’s dark underbelly, interviews Japan’s baseball elite after publishing his first best-selling book on the subject, and learns how politics and sports collide to produce a cultural landscape unlike any other, even as a new Olympics is postponed and the COVID virus ravages the nation. A colorful social history of what Anthony Bourdain dubbed, “the greatest city in the world,” Tokyo Junkie is a revealing account by an accomplished journalist who witnessed it all firsthand and, in the process, had his own dramatic personal transformation.

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Ein literarischer Krimi-Leckerbissen. Wahrsagerin Blanche will reich werden – sehr reich. Noch haust sie im Kölner Severinsviertel, wo die Häuser bröckeln. Bald wird sie sich jedoch ein exklusive­res Domizil gönnen, denn sie treibt ihr Spiel mit der ebenso naiven wie wohlhabenden Sybille. Aber die Geister der Vergangenheit hetzen sie Tag und Nacht. Als das Stadtarchiv einstürzt, wendet sich das Blatt. Ob zum Guten oder Schlechten, weiß nur Cleo, die mysteriöse Katze. Aber wer fragt eine Katze? Ulrike Blatter, geboren im Mai. Wann sonst? In Köln. Wo sonst? Danach viel herumgekommen. Als Ärztin in der Rechtsmedizin sammelte sie Themen für ihre Krimis, in der Sozialpsychiatrie lernte sie Menschen mit originellen Biographien nicht nur kennen, sondern auch lieben. Heute lebt sie im südbadischen Exil, wo sie ihre große Liebe fand. Es zieht sie aber immer wieder zurück ins Rheinland. Da geht es ihr nicht anders als Blanche, der Protagonistin dieses Romans. Mehr Informationen unter: www.ulrike-blatter.de oder auf facebook.

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Nach der Entbindung beginnt vor allem für die Frau ein völlig neuer Lebensabschnitt. Das erleichterte «Endlich da!» weicht nicht selten einem «Das habe ich mir ganz anders vorgestellt!» Da ist der Wunsch, alles im Sinne des Kindes richtig zu machen, doch gleichzeitig fordern die eigenen Bedürfnisse ihr Recht. Frauke Schwaiblmair zeigt, wie natürlich solche elterlichen Unsicherheiten sind, und stärkt gleichzeitig das Vertrauen in die eigenen Erziehungsfähigkeiten.