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Michael Amler erklärt die geowissenschaftlichen Grundlagen und stellt die wichtigsten Teilbereiche der Paläontologie dar. Er beschreibt, wie Fossilien entstehen und warum sie erhalten bleiben. Darüber hinaus zeigt er, welche Fragen mit Hilfe von Fossilien beantwortet werden können: So sind Fossilien wichtig für die Rekonstruktion vergangener Lebensräume und Umweltbedingungen, sie geben Aufschluss über die Stammesgeschichte und die Evolution der Organismen und in der Biostratigraphie wird ihr Auftreten oder Aussterben als Zeitmarker zur Gliederung der Erdgeschichte benutzt. Inhaltlich auf die heutigen Bachelor- und Masterstudiengänge in den Geowissenschaften zugeschnitten, richtet sich der Titel aber auch an Sammler sowie jeden, der sich für Fossilien interessiert und mehr über die paläontologischen Hintergründe erfahren möchte.

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Die ›WBG Weltgeschichte‹ betrachtet – im Gegensatz zu bisherigen weltgeschichtlichen Darstellungen – die gesamte Menschheitsgeschichte erstmals unter dem Aspekt der globalen Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bietet so einen modernen und zeitgemäßen Gesamtüberblick. Wer etwas über die Geschichte der Menschen auf dem Planeten Erde unter Berücksichtigung aller Zeiten und Kulturen erfahren möchte, kommt an diesem Werk, an dem bedeutende deutsche Fachvertreter der Geschichtswissenschaften mitgewirkt haben, nicht vorbei: »Sowohl ein universitärer Leserkreis als auch ein breiteres Publikum finden hier wichtige lesenswerte Darstellungen zu großen welthistorischen Themen des 19. und 20. Jahrhunderts« Historische Zeitschrift

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Dialektischer Materialismus für das 21. JahrhundertScheinbar Unvereinbares miteinander zu vereinen und einen Materialismus ohne Materie zu schaffen – das unternimmt Slavoj Žižek in einer rigorosen Systematisierung seines philosophischen Denkens. In Auseinandersetzung mit philosophischen Gedankengebäuden von Hegel und Kant bis zu Alain Badiou und Julia Kristeva und unter Einbeziehung von Elementen aus Film- und Popkultur lässt Žižek auf dieser Basis einen neuen dialektischen Materialismus entstehen.»Sex und das verfehlte Absolute« – das Opus Magnum von Slavoj ŽižekEin Materialismus ohne Materie: das neue Konzept des großen PhilosophenSlavoj Žižek gilt als einer der radikalsten Denker der GegenwartSlavoj Žižek – Hegel-Kenner, Psychoanalytiker, KapitalismuskritikerUnbestritten ist Slavoj Žižek einer der populärsten Philosophen des 21. Jahrhunderts. Seine über 60 Bücher, die in mehr als 40 Sprachen übersetzt wurden, werden weltweit gelesen und leidenschaftlich diskutiert. In seinem neuen Werk offenbart er ein neues philosophisches Konzept, einen Materialismus ohne Materie. Er postuliert darin Sex als unsere flüchtige Berührung mit dem Absoluten und beschreibt das Mäandern einer sexualisierten Zeit.Folgen Sie den brillanten Ausführungen von Slavoj Žižek und nehmen Sie mit diesem Buch teil an einem einzigartigen Gedankenexperiment!»Žižek ist der Superstar der Kapitalismuskritik.« DIE ZEIT»Der gefährlichste Philosoph des Westens.« New Republic

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Ob Kaiser oder Papst, Kaufmann, Bauer oder gar Arzt, ob Frau oder Mann, jung oder alt – Krankheit und Tod kann niemand entgehen. Wie gingen die Menschen des Mittelalters mit diesen zentralen Konstanten menschlicher Existenz um, welche Auswirkungen hatten z.B. Seuchen auf die Gesellschaften, welche Folgen der plötzliche Tod eines Herrschers? Auf der Basis interdisziplinärer Forschungen gibt Kay Peter Jankrift einen konzisen Überblick: Einleitend skizziert er, welche besonderen Informationen die verschiedenen Quellengattungen bieten. Die theoretischen Grundlagen der mittelalterlichen Medizin, wesentliche Entwicklungslinien abendländischer Heilkunde, die Bedrohungen, die für mittelalterliche Gesellschaften von Krankheiten wie Pest oder Lepra ausgingen sowie das Verhältnis von Ärzten und Patienten zueinander stehen im Mittelpunkt der folgenden Kapitel. Abschließend handelt er vom zeitgenössischen Umgang mit dem Tod.

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Der Idealismus gilt als die Blütezeit der deutschen Philosophie. Die Werke Kants, Fichtes, Hegels und Schellings sind mittlerweile Klassiker der Philosophiegeschichte und fester Bestandteil des Philosophiestudiums. Die vorliegende Einführung konzentriert sich auf Fragen der Theorie der Erkenntnis bei Kant und im deutschen Idealismus. Es geht zentral um die Modifikationen und Weiterentwicklungen des transzendentalen Gedankens von Kant bis Hegel, die Entwicklung der Selbstbewusstseinstheorien in dieser Epoche sowie um die Klärung der Frage, ob die Philosophie selbst wissenschaftlich möglich sei. Durch diese problemgeschichtliche Orientierung bietet der Band eine kompakte und fundierte Einführung in die wesentlichen Themen und Gedanken des deutschen Idealismus. Hinweise auf weiterführende Literatur, Marginalien und Register komplettieren diesen hervorragenden Einstieg in die Thematik.

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Der Konflikt zwischen den Griechen und dem Achaimenidenreich in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. zählt zu den wichtigsten militärischen Auseinandersetzungen der Weltgeschichte. Der überraschende Erfolg, den die Griechen bei der Verteidigung ihrer Heimat gegen das übermächtige Perserreich erringen konnten, wurde nicht nur im antiken Hellas euphorisch gefeiert. Bis in die heutige Zeit wurde er immer wieder zum Existenzkampf des Griechentums und zur Geburtsstunde Europas stilisiert. Manche Historiker sahen in den kriegerischen Begegnungen bei Marathon und Salamis gar den Triumph des nach Freiheit strebenden Westens über die Despotie des Orients. Auch wenn man die universalhistorische Bedeutung der Perserkriege heute differenzierter betrachtet, hat der Ausgang der Konfrontation den weiteren Verlauf der europäischen Geschichte entscheidend geprägt. Josef Fischer gibt in diesem Buch einen spannenden Überblick über die historischen Ereignisse und deren Hintergründe.

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Die Ekklesiologie, d.h. die Lehre von der Kirche und ihrem theologischen Selbstverständnis, ist ein zentrales Gebiet der Systematischen Theologie. Ralf Miggelbrinks Einführung bietet in kompakter Form einen Überblick über die Geschichte, die Themen, unterschiedliche Modelle von Kirche, die Streitfragen und den aktuellen Stand der theologischen Diskussion. Gerade die Auffassung von der Institution Kirche ist in den christlichen Konfessionen sehr unterschiedlich. Miggelbrink ist es dennoch gelungen, eine konsequent ökumenische Einführung zu schreiben! Im ersten Teil behandelt Miggelbrink die Frage nach dem Wesen der Kirche. Er erläutert die verschiedenen Denkmodelle aus der Tradition (Kirche als sociates perfecta, als communio, als Leib Christi, als Zeichen und Herold Christi etc.). Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Grundvollzügen von Kirche (in traditioneller Ausdrucksweise: notae ecclesiae). Er diskutiert die neueren ekklesiologischen Modelle von Theologen der wichtigsten christlichen Konfessionen und zeigt, dass gerade die Lehre von den ›Ämtern Christi‹ ein ökumenisch wichtiges Bindeglied darstellt. Im dritten Teil geht es um die konkrete Erscheinungsgestalt von Kirche und in diesem Zusammenhang um die brisanten Streitfragen um das Amtsverständnis. Nicht nur für Studierende ist diese ökumenische Einführung in die Ekklesiologie eine hervorragende Orientierung.

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Gibt es einen universalen Humanismus, der Brücken zwischen Kulturen schlagen kann? Daisaku Ikeda, der asienweit bekannte Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge, bejaht diese Frage. Als Präsident der größten buddhistischen Laiengemeinschaft Soka Gakkai International ist seine Grundphilosophie der Buddhismus, den er im Dialog mit anderen Denkern ständig neu kontextualisiert. In dieser, erstmals auf Deutsch erschienenen, Auswahl von Vorträgen verknüpft er das humanistische Gedankengut des Westens mit dem des Ostens und skizziert dabei die geistigen Grundlagen für ein globales Bürgertum. Ikeda spricht über Kultur und Bildung, Kunst und Literatur, Globalisierung und Nationalismus, Religion und Politik. Der Leser erfährt nicht nur viel über einen zeitgemäßen Buddhismus, sondern auch über unsere europäische Kultur und die drängenden Probleme der Weltgemeinschaft. Überraschend frische Denkanstöße für das noch junge 21. Jahrhundert.

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Musik aus aller Welt: eine Einführung in die MusikethnologieWer sich mit Musikethnologie beschäftigt, braucht nicht nur Expertise zur Musikgeschichte, zu Musikrichtungen und Instrumenten. Genauso wichtig sind Kenntnisse zur Geschichte des akademischen Fachs, das aus der vergleichenden Musikwissenschaft entstanden ist. Lars-Christian Koch bietet mit seinem Fachbuch eine kompakte und doch umfassende Einführung in die Theorie, Methodik und Geschichte der Musikethnologie:übersichtlich, fundiert, verständlich: ethnologische, soziologische und musiktheoretische GrundlagenVolkslieder, Weltmusik und Musik im Museum: Forschungsgeschichte und ForschungsbeispieleMusik als Kultur: Musiker, Musikinstrumente, Transkription und musikalische Parameter wie Tonhöhen, Tonsysteme und RhythmusBasiswissen zu Forschungsfeldern wie Organologie, Musikarchäologie, globale Popularmusik und Sacred MusicWorld-Music? Kritische Auseinandersetzung mit der eurozentrischen Perspektive und dem Kolonialismus und PostkolonialismusMusikethnologische Praxis und FeldforschungLars-Christian Koch, Direktor des Ethnologischen Museums Berlin, legt in seinem Buch den Schwerpunkt auf «Musik und Kultur». Er beleuchtet dieses Themenfeld anhand kurzer Kapitel zur Feldforschung, zu Musik und Identität sowie zu Musikinstrumenten als kulturelle Objekte.Anhand ausgewählter Beispiele erläutert er zudem die musikethnologische Praxis und ihre Forschungsmethoden. Dabei lässt er seine eigenen Forschungen zu Theorie und Praxis der indischen Musik, insbesondere der nordindischen Raga-Musik, zur Instrumentenkunde und zur Musikästhetik im interkulturellen Vergleich einfließen.

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Als Begründer der deutschsprachigen Novelle gilt bis heute Goethe. In einem Gespräch mit Eckermann formulierte er 1827 die ›unerhörte Begebenheit‹ als typisches Merkmal der Gattung. Die vorliegende Einführung entwirft ein Gesamtbild der deutschen Novellistik über drei Jahrhunderte hinweg. Sie klärt den Gattungsbegriff, gibt einen Überblick über die Geschichte der Novelle und ihrer Poetik und stellt die Klassiker der Novellentheorie vor. Wichtige Themen, Bauformen, Motive und Strukturen werden herausgearbeitet, aktuelle Forschungsansätze und Methoden der Interpretation erläutert. Mustergültige Analysen repräsentativer Novellen von Goethe, Kleist, Keller, Hauptmann, Thomas Mann und Günter Grass beschließen den Band.