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Мы боимся темных переулков, хотя, согласно статистике, самое опасное место для женщины – дом. В 2017 году в мире было зарегистрировано 87 000 убийств женщин, более трети из них (30 000) погибли от рук сексуального партнера, а еще в 20 000 случаев убийцей оказался тот или иной родственник. Около 40 % от количества всех убийств женщин в России совершает партнер. В этой мастерски написанной работе известная журналистка исследует проблему домашнего насилия со всех сторон. Джесс Хилл смело отвечает на неудобные вопросы о том, как и почему общество создает насильников, но не в состоянии защитить своих жертв, последовательно демонтирует ошибочную логику обвинений жертв и бросает вызов всему, что вы знали о физическом и эмоциональном насилии, приводит реальные истории пострадавших и показывает путь к выходу из кризиса. «Больная любовь» – книга о любви, насилии и власти, которая актуальна сегодня как никогда. В формате PDF A4 сохранен издательский макет.

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Während die einen nichts machen müssen, um gehört zu werden, müssen manche anderen so laut schreien, wie sie können, weil sich die Gesellschaft nicht für ihr Schicksal interessiert. Ungefähr so entstand das Buch „Hallo, hört mich jemand?“ Sibel Schick ist eine scharfsinnige Kommentatorin unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Sie versteht es wie keine andere, den Finger in die Wunde zu legen und dabei neue Zugänge zu den wichtigen Diskursen unserer Zeit zu verwenden – klar, mitreißend und für alle verständlich. „Hallo, hört mich jemand?“ ist eine Sammlung aus den Kolumnen und Kommentaren Schicks über Rassismus, Klassismus, Sexismus, Identität und Sprache, geschrieben aus ihrer einzigartigen Innen-Außen-Perspektive, die in der deutschsprachigen Medienlandschaft zu kurz kommt. Wer Deutschland verstehen möchte, muss Sibel Schicks Buch lesen.

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In diesem Band liegt der Schwerpunkt auf den Momenten, in denen „wir“ uns pathologisieren und selbst regieren und welche Rolle dabei Begriffe wie psychische Gesundheit und Krankheit, Normalität und Eigenverantwortung spielen. Die ‚zweite Gegendiagnose‘ zeichnet sich durch eine große Vielfalt an expliziter und reflektierter Diversität der Perspektiven aus, ebenso durch eine Varianz der Beitragsformen. Von wissenschaftlicher abstrakter Theoriearbeit und Analyse über autoethnografische Zugänge bis hin zu sehr persönlichen Erfahrungsberichten und Prosa, von der Betroffenen- über die Angehörigen-Perspektive bis hin zu der Perspektive der ‚Professionellen‘ sind vertreten. Dieses Nebeneinander der Perspektiven ist als Kritik an der vorherrschenden Definitionsgewalt der Psy-Disziplinen und ihrer Institutionen zu verstehen. Die Beiträge analysieren Mechanismen und Auswirkungen des neoliberalen psychologischen_psychiatrischen Gesundheitssystems und fragen nach Widerstandsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen.

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Mit den Neuauflagen der Krankheitskataloge ICD und DSM werden die Grenzen dessen ausgedehnt, was als psychisch krank gilt. Formulierten in den 1960/70er Jahren noch außerparlamentarische Linke und ihr verbundene Psychiater_innen eine radikale Kritik an der Institution Psychiatrie, wurde im Anschluss daran die Kritik hauptsächlich von Betroffenen getragen und in die Praxis übersetzt. Heute findet Psychiatriekritik selbst im bürgerlichen Mainstream statt. Diese reibt sich allerdings lediglich an den aktuell in den Katalog aufgenommenen Diagnosen und den Interessen der Pharma-Industrie. Eine radikale Gesellschafts- und Machtkritik, wie sie die Alte und Neue Antipsychiatrie enthält, lässt sie jedoch vermissen.

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Das Buch beschreibt bestehende Diskriminierungsmechanismen, die sich gegen transgeschlechtliche Menschen richten. Die Kritik der Autorin bietet auf gesellschaftlicher Ebene Einblicke in rechtliche Aspekte des „Transsexuellengesetzes“, in medizinischpsychologische Bereiche wie z. B. die Gutachtenpraktiken und auch in ausschließende Mechanismen cisnormativer Feminismen. Trans. Frau. Sein. ist eine Kombination wissenschaftlicher Arbeit, überspitzter satirischer Darstellung, Dekonstruktion von Cissexismus und autobiographischer Elemente aus dem persönlichen (Er)-Leben der Autorin.

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Mit Sprache wird manipuliert, Macht und Gewalt ausgeübt. Fake News, über Medien verbreitet, schaffen Verunsicherung. Der Vorwurf Terrorist oder Antisemit kann über Karrieren, selbst über Leben und Tod entscheiden. Die Essays in diesem Band untersuchen zentrale politische Begriffe auf ihren Missbrauch. Wer benutzt sie wie, wann und wozu? Kritische Wachsamkeit ist geboten, wenn jemand die Welt mit ein paar Wörtern in Gut und Böse einteilt, Verbrechen entschuldigt, Gegner vernichtet und uns zu seinen Komplizen machen will. Freiheit, Demokratie, Islamismus oder Elite. Ist klar, was gemeint ist? Der Terrorist des einen ist der Freiheitskämpfer des anderen. Solche und andere politische Begriffe haben reale Wirkungen, obwohl sie unscharf und vieldeutig sind. Sie besitzen ein enormes Charisma. Das macht sie zu attraktiven Waffen im politischen Kampf. Post Truth und Sprachgewalt sind die Feinde der Demokratie. Der Versuch, uns zu täuschen, ist allgegenwärtig. Dieses Buch ist ein Muss für alle, die das nicht wollen. Mit Beiträgen von Jonathan Alschech, Ruth Ben-Ghiat, Micha Brumlik, Rikki Dean, Marion Detjen, Jana Egelhofer, Marcus Funck, Christian Geulen, Amos Goldberg, Christoph Gollasch, Neve Gordon, Gregor Gysi, Michael Kohlstruck, Brian Klug, Gesine Krüger, Meltem Kulacatan, Peter Lintl, Daniel Morat, Nicola Perugini, Michael Quante, Barnaby Raine, David Ranan, Jörn Retterath, Jonathan Rinne, Mohammad A. Sarhangi, Stefanie Schüler-Springorum, Peter Steinbach, Marc Volovici, Yair Wallach, Anton Weiss-Wendt.

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Большинство из нас могли бы быть более спокойными. Умиротворенные люди гораздо счастливее и помогают окружающим сохранять спокойствие. Когда-то, наверное, и вы были благодарны человеку, который оставался спокоен в период ваших тяжелых времен. Существует множество методов, которые вы можете попробовать, чтобы стать более тихим человеком, от медитации до улучшения сна. Воспользуйтесь ими!

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В работе «Анатомия зависти» дана попытка анализа феномена зависти. Зависть рассматривается с разных точек зрения: психологической, философской, социальной, психосемантической, исторической, литературной. Многие приведенные факты публикуются впервые, используются интернет-данные. Зависть рассматривается как на микро-, так и на макроуровне. В книге разворачивается панорама этого сложного явления, позволяющая читателям сделать собственные выводы и заключения. Особый интерес вызывают предложенные автором рисунки добровольцев. Книга является своего рода пионером в исследуемом поле и, несомненно, вызовет большой интерес, как у специалистов, так и у ценителей серьезной литературы. В формате PDF A4 сохранен издательский макет.

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In these turbulent times, defined by ideological chasms, clashes over social justice, and a pandemic intersecting with misinformation, Americans seem hopelessly divided along fault lines of politics, race, religion, class, and culture. Yet not everyone is accepting the status quo. In Bridge Builders: Bringing People Together in a Polarized Age , journalist Nathan Bomey paints a forensic portrait of Americans who are spanning gaping divides between people of difference. From clergy fighting racism in Charlottesville to a former Republican congressman engaging conservatives on climate change and Appalachian journalists restoring social trust with the public, these countercultural leaders all believe in the power of forging lasting connections to bring about profound change. Though the blueprints for political, social, and cultural bridges vary widely, bridge builders have much in common—and we have much to learn from them. In this book, Bomey dissects the transformational ways in which bridge builders are combatting polarization by pursuing reconciliation, rejecting misinformation, and rethinking the principle of compromise.