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Zwischen den Familien Treibel (Fabrikantenfamilie) und der Familie Schmidt (Wilibald Schmidt ist Professor) bestehen freundschaftliche Beziehungen. Vor allem schwärmt Jen­ny Treibel, die Ehefrau des Fabrikanten, in sentimentaler Weise für Schmidt, ihren Vertrauten von einst, und für seine Bildung. Corinna, Schmidts Tochter, möchte Jennys Sohn Leopold heiraten. Doch Jenny, entschieden standesbewusst, verhindert dies. Corinna heiratet schließlich einen Verehrer aus ihren Kreisen. Der Roman spielt in zwei Monaten des Jahres 1888. Schauplatz ist Berlin und, im 10. Kapitel, die Berliner Ausflugsregion Halensee.

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Der Roman «Effi Briest» von Theodor Fontane aus dem Jahr 1896 spielt in Kessin, Hinterpommern, und handelt von der jungen Effi Briest, die ihren Ehemann betrügt und daraufhin von ihrer Familie verstoßen wird. Anschließend stirbt sie an ihrem zerbrochenen Herzen. Effi Briest wächst in einer wohlhabenden und angesehenen Familie in einem Herrenhaus in Hohen-Cremmen auf. Eines Tages empfangen ihre Eltern Besuch des Barons von Innstetten, der Landrat in Hinterpommern ist und in seiner Jugend Effis Mutter verehrte. Effis Mutter sieht die Möglichkeit, ihre Tochter gut zu verheiraten und so kommt es noch am selben Tag zu der Verlobung von Effi und dem Baron. Obwohl dieser weit über zwanzig Jahre älter ist als Effi, lässt sich diese auf die Hochzeit ein. Nach der Hochzeitsreise lässt sich das Ehepaar im hinterpommerschen Kessin nieder. Effi bewundert ihr neues Heim zunächst. Es ist ein stattliches großes Anwesen, das Effi gerne wohnlicher gestalten möchte. Auch die Stadt mit all den Anwohnern, die teilweise aus fernen Ländern kommen, faszinieren Effi. Sie freundet sich sehr schnell mit dem Apotheker Gieshübler an, der sich mit seiner aufgeschlossenen Art sehr von dem biederen Rest der Anwohner unterscheidet. Als ihr Ehemann zu einem Treffen mit dem Reichskanzler Bismarck reist, fühlt Effi sich allein. Ihr Heimweh überkommt sie und sie wird von Albträumen geplagt. In einem ihrer Träume wird Effi von einem seltsamen Chinesen heimgesucht, den sie im Laufe der Zeit auch durch das große verlassene Haus spuken sieht. Als sie Innstetten nach dessen Heimkehr von dem Traum erzählt und wünscht umzuziehen, kommt es zum ersten Streit zwischen den Eheleuten. Der Baron hat kein Verständnis für seine Frau und lässt die Sorgen seiner Frau außer Acht.

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Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts: Die verarmte Majorin von Poggenpuhl versucht mit ihren Kindern ein standesgemäßes Leben zu führen. Fontanes heiter-melancholischer Roman zeichnet ein eindringliches und zugleich humorvolles Porträt der preußischen Adelsschicht, deren große Zeit sich dem Ende zuneigt. Die Ausgabe folgt dem Erstdruck von 1896. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel verwendet werden.

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Der alte Major Dubslav von Stechlin erhält auf seinem Schloss Besuch von seinem Sohn Woldemar und dessen Kameraden Rex und Czako. Als Dubslav seinen Sohn nach dessen Heiratsplänen befragt, antwortet Woldemar ausweichend und sagt, dass er noch keinen Namen nennen dürfe. Nach einem Besuch beim Dorfschullehrer Krippenstapel und einem Frühstück im Schloss Stechlin reisen Woldemar, Rex und Czako wieder ab; Woldemar stattet der schwangeren Frau des Oberförsters Katzler, einer geborenen Prinzessin von Ippe-Büchsenstein, noch einen Besuch ab und holt die Freunde später wieder ein. Sie besuchen Woldemars Tante Adelheid, die Schwester des alten Stechlin, die als Domina im Kloster Wutz lebt. Nach dem Essen reiten Rex und Czako ab; Woldemar bleibt noch und führt mit der Tante ein Gespräch. Wieder in Berlin, stattet Woldemar den Barbys, in deren Hause er seit längerem verkehrt, einen Besuch ab. Beide Töchter, die jüngere Armgard und die ältere, bereits geschiedene Melusine, scheinen ihn zu interessieren. Zusammen mit dem befreundeten Ehepaar Berchtesgaden unternehmen sie eine Landpartie zur Gaststätte «Eierhäuschen». Am nächsten Tag erhält Woldemar von seiner Tante Adelheid einen Brief, in dem sie ihn ermahnt, sich doch besser mit einer märkischen Adligen zu verheiraten.

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Fontane verfasste die Novelle im Zeitraum von 1883 bis April 1885. Als Kriminalgeschichte galt sie in der Literaturwissenschaft lange Zeit eher als weniger gelungenes Nebenwerk Fontanes. Obwohl der Leser bereits von Beginn an die Täter und ihre Motive kennt, wird durch Einbindung psychologischer Aspekte und die genaue Schilderung des Dorfmilieus, in dem ein Verbrechen begangen wird, der Spannungsbogen aufrechterhalten und eine düstere Grundstimmung erzeugt. (aus wikipedia.de)

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Die Erzählung spielt im Jahr 1806 kurz vor dem Ausbruch des Vierten Koalitionskrieges, als die bevorstehende Niederlage Preußens gegen Napoleon für viele noch unabsehbar war. Der Protagonist, ein adeliger Offizier namens Schach von Wuthenow (sein Vorname wird nie genannt), ist Rittmeister im feudalen Regiment Gensdarmes. Damit gehört er der höheren Gesellschaft an, er verkehrt mit Prinz Louis Ferdinand, und er gilt als ausnehmend schöner, attraktiver Mann. Vor Ehe und Familie scheut er zurück, nicht aber vor amourösen Abenteuern. So umwirbt er die geistreiche Witwe Josephine von Carayon, in deren Salon er regelmäßig verkehrt.

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Der Roman aus dem Jahr 1888 handelt von der Liebe zwischen dem Adeligen Baron Botho von Rienäcker und der Schneidergesellin Magdalene Nimptsch, die aufgrund des Standesunterschiedes der beiden niemals in Erfüllung gehen kann. Die Handlung spielt in Berlin Ende des 19. Jahrhunderts. Magdalene Nimptsch, von allen nur liebevoll Lene genannt, lebt mit ihrer Pflegemutter in einem kleinen Haus in Berlin. Während des Sommers macht Lene im Park eine Segelpartie mit und wird von dem Baron Botho von Rienäcker und dessen Freund gerettet, als das Boot zu kentern droht. Als der Baron Lene anbietet, diese nach Hause zu begleiten, merken beide schnell, dass sie voneinander angetan sind. In den darauffolgenden Wochen lernen sich die beiden immer näher kennen und verlieben sich ineinander. Da nur Lenes Mutter und ihre Freundin, die Nachbarin Frau Dörr, über die Liebesbeziehung der beiden Bescheid wissen, treffen sich Botho und Lene mehrmals wöchentlich in deren Wohnung oder suchen verschiedene Pensionen auf. Botho ist sehr verliebt in Lene und schwärmt über eine gemeinsame Zukunft, doch Lene weiß, dass ihre Liebe wohl nie öffentlich gemacht werden kann, da Botho adelig ist und sie selbst aus dem bürgerlichen Stand kommt.

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L'Adultera ist der erste in der Reihe der Gesellschaftsromane Theodor Fontanes und leitet somit sein Spätwerk ein. Erzählt wird die Geschichte der jungen, schönen Melanie van der Straaten, geborene de Caparoux, einer Genferin, die mit etwa siebzehn Jahren den sehr viel älteren Berliner Geschäftsmann Ezechiel van der Straaten geheiratet hat. Aus der Ehe sind zwei Töchter hervorgegangen. Die ältere, Lydia, gilt als Abbild der Mutter, dunkel, schlank und schön, ist aber im Gegensatz zu dieser immer ernst und nachdenklich. Heth, das verwöhnte Nesthäkchen, sieht dagegen dem Vater ähnlich, hat aber das Lachen und die Fahrigkeit der Mutter geerbt. Beinahe zur Familie gehören ferner Friederike Sawatzki von Sawat, genannt Sattlerin von der Hölle, ein verwachsenes altes Fräulein, das die besondere Vertraute Melanies ist, sowie die Klavierlehrerin Anastasia Schmidt. Beide werden Frühjahr um Frühjahr aufgefordert, mit Melanie und ihren Töchtern in die Tiergartenvilla hinauszuziehen, in der man den Sommer über lebt und in die van der Straaten nur selten kommt .... (aus wikipedia.de)

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