Аннотация

Unter Spionage wird das verdeckte, mit geheimdienstlichen Mitteln erfolgte Beschaffen und Erlangen unbekanter Informationen oder geheimgehaltenen Wissens verstanden. Sie ist weltweit verbreitet. In dem nachstehenden Buch finden sich Kurzbiografien der berühmtesten Spione, Kundschafter des Friedens und Agenten. Von den Spionen werden unter anderem Alfred Redl, der Totengräber der K.u.K.-Monarchie, die legendäre Mata Hari, die Mandschuprinzessin Yoshiko Kawashima, Richard Sorge, der Held der Sowjetunion und Klaus Fuchs, der Atomspion vorgestellt. Ihr Hauptkennzeichen ist, dass sie aktiv in der Spionage tätig, also nicht akkreditiert und nicht fest angestellt, sind. Sie besorgen geheime Informationen und übermitteln dieselben. – Mit dem Begriff 'Kundschafter des Friedens' bezeichnen die kommunistischen Nachrichtendienste die eigenen Agenten. Von dieser Gruppe weren etwa Markus Wolf, der «Mann ohne Gesicht», der Kanzlerspion Günter Guillaume oder Rainer Rupp, «der Mann, der die NATO verriet», behandelt. – Agenten sind die Mitarbeiter der Geheimdienste, die für eine bestimmte Nation arbeiten, aber nicht unbedingt aktiv an Sopionage beteiligt sein müssen. Der bekannteste dieser Gruppe dürfte zweifellos James Bond, der fiktive Geheimagent 007, sein. Das Buch bringt auch einen Überblick über die Viten von Rudolf R. Abel, genannt 'Goldfus', des Doppelagenten George Blake, «der keine andere Wahl hatte» oder Robert Hanssens, Moskaus wertvollstem Agenten.

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Im Land des ewigen Eises, in der Arktis, leben die Watschels, eine Pinguinfamilie. Zu gern würde der Pinguinvater seinen Wohnsitz nach Australien verlegen, wo sein Onkel Balduin lebt, denn er leidet unter der großen Kälte. Doch das scheint völlig ausgeschlossen zu sein. Zunächst bekommen die Watschels nämlich wieder einmal Nachwuchs und ziehen ihre Kinderschar liebevoll und fürsorglich auf. Dazu gehört eine unbeschwerte Kindheit, die durch den Besuch des Kindergartens noch versüßt wird. Kühne Schlittenfahrten und waghalsige Klippenspiele gehören zum Alltag. Da überbringt Blanco, der Pelikan-Briefträger, eine Einladung eben jenes in Australien lebenden Onkels. Kurz entschlossen machen sich die Watschels auf die weite und gefährliche Reise. Ob sie ihr Ziel erreichen?

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Dieses Buch entstand aufgrund der Beschäftigung mit uralten Zeitungen, in welchen ich auf Gerichtsberichte gestoßen bin, denen stets eines gemeinsam war: Sie waren humorvoll und es handelte sich immer nur um Bagatellfälle. Glückliche, gute alte Zeit, in der man sich noch mit derart harmlosen Vergehen zu beschäftigen hatte! Es war die Zeit der Jahrhundertwende, die Zeit des Königlich-Bayerischen Amtsgerichts, die schon Georg Lohmeier in prächtigen Episoden verewigt hat, die auch verfilmt worden sind. Die geschilderten Szenen haben sich in dieser Form also tatsächlich zugetragen. Sie entstanden aufgrund von journalistischen Meldungen, Berichten, die um 1900 in epischer Breite formuliert, ein anschauliches Bild vom damaligen Alltag vermittelten, Geschichten, die zum Ergötzen des beschaulichen – noch über genügend Zeit verfügenden – Lesers bestimmt waren.