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Dieser Roman entführt sie in die Welt der Altersheime, die wir, wenn überhaupt, höchstens von gelegentlichen Besuchen enger Verwandter kennen, bei denen wir jedes mal froh waren, so bald wie möglich wieder nach Hause gehen zu können. Doch die Bewohner solcher Heime haben diese Möglichkeit nicht. Sie können überhaupt nicht mehr nach Hause. Für so gut wie alle ist der Schritt ins Heim zu gehen, ein endgültiger. Der Autor, selbst Küchenleiter eines Alten-und Pflegeheims, versucht in tagebuchähnlicher Form das tägliche Einerlei und die großen und kleinen Probleme dort zu beschreiben. Und zwar aus der Sicht aller Beteiligten, der Bewohnerin, ihrer Tochter und der leitenden Pflegeschwester. Jeder erzählt die gleichen Dinge, aber aus seiner ganz persönlichen Sicht. So mag auch der Leser in Zukunft etwas anders reagieren, wenn er in den Medien wieder einmal den neuesten Skandal aus dem Pflegeheim Milieu erfährt. Außerdem kommen wir wohl alle mal in das Alter, wo wir unsere Eltern den schweren Schritt ins Heim nicht mehr ersparen können, wenn wir nicht sogar selbst schon bald soweit sind.

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Wohl jeder von uns träumt davon, nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben einen würdevollen Lebensabend zu genießen, ohne dabei seiner Familie zur Last zu fallen oder allein und hilflos dem baldigen Tod entgegenzuleben. Nicht immer geht dieser Traum in Erfüllung! Dieser Krimi entführt sie in ein kleines, idyllisch am Rande der österreichischen Stadt Graz gelegenes Seniorenheim. Bei der kriminalistischen Klärung des gewaltsamen Todes der Bewohnerin Erna Eibel dringen Oberinspektor Pilz, genannt Schwammerl, und sein Assistent Mirko Vasic ein in eine Welt von skrupelloser Geschäftemacherei unter dem Deckmantel der Nächstenliebe, Abrechnungsbetrug, Ausbeutung von Personal und Pflegemissständen. Auf der anderen Seite lernen sie Menschen kennen, die trotz aller Hindernisse versuchen, den alten Leuten ein Leben in Würde und Respekt zu bieten. Sie lernen die Heimleiterin kennen, finden heraus, dass sie, getrieben von dem wirtschaftlichen Druck der privaten Betreibergesellschaft, bei der Abrechnung der Bewohner nicht immer korrekt vorgeht und deshalb von einer der ihr Anvertrauten erpresst wird. Ebenso stellen sie verblüfft fest, dass selbst bei hochbetagten Menschen Motive wie Untreue und Eifersucht möglich sind, die dann durchaus auch in einem Verbrechen enden können. Außerdem gibt noch der negative Einfluss von privaten Problemen des Personals das eine oder andere Motiv für einen Mord her. Mit Beharrlichkeit und Bauernschläue gelingt es ihnen, gegen alle Widerstände von Beteiligten und Vorgesetzten, die Tat aufzuklären und dem Recht zu seinem Erfolg zu verhelfen. Dass Recht und Gerechtigkeit nicht immer dasselbe sind, wird ihnen am Ende der Ermittlungen schmerzlich bewusst.

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Wer Hans Pürstner´s «Chef special-Der Küchenchef empfiehlt» gelesen hat, kennt es ja schon. Das Kapitel «Resteverwertung» Der Autor hat es hier etwas ausführlicher beschrieben und mit einigen zusätzlichen Rezepten ergänzt. Es handelt sich dabei naturgemäß um ein kleines Büchlein ohne optischen Schnickschnack und die Rezepte sind so einfach gehalten, dass der eigentliche Zweck erfüllt wird ohne dass man mit vielen Extrazutaten am Ende dann doch wieder Reste übrighat.

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Anfang des neuen Jahrtausends stürzt ein unbekanntes Flugobjekt in die Negev Wüste. Darin findet man eine menschliche Samenprobe, die keiner bekannten Rasse zugeordnet werden kann. Professor Pfeiffer von der Ben Gurion University of the Negev sorgt dafür, dass seine Haushälterin Mirjam, deren Mann zeugungsunfähig ist, mit dem geheimnisvollen Samen künstlich befruchtet wird. Dreißig Jahre später zieht der Wanderprediger Joshua mit seinen Getreuen durch Israel, das inzwischen durch Druck der Großmächte zur Bundesrepublik Palästina umgewandelt worden war und versucht mit passivem Widerstand á la Mahatma Gandhi diese beiden verfeindeten Volksgruppen zu versöhnen. Damit zieht er sich den Zorn der jüdischen Bevölkerung zu und wird wegen Landesverrat zum Tode verurteilt.

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Der Seniorchef eines großen Lebensmitteldiscounters lädt seine Familienangehörigen zum Dinner in seine Villa in Hamburg-Blankenese, um ihnen einen wichtigen Entschluss über seine Nachfolge mitzuteilen. Kurz davor kippt er tot vom Stuhl. Kommissar Woldmann und seine Assistentin recherchiern in der großen Familie und in ihrem Umfeld, bis sie gegen zahlreiche Widerstände, auch seiner Vorgesetzten, die traurige Wahrheit herausfinden.

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Auch ich hatte seinerzeit nach über dreißig Jahren genug von der Knüppelei in der Gastronomie und freute mich darauf, ´ne ruhige Kugel zu schieben. Doch daraus wird wohl nichts. Die Arbeitsbedingungen und –zeiten unterscheiden sich zwar sehr, dafür kommen aber andere Aufgaben dazu.

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Ein Leben als Koch. Ein Leben für gutes Essen. Doch es geht dabei nicht ausschließlich darum, gut zu kochen. Der Gast will mehr als guten Geschmack. Satt werden zum Beispiel, eine große Auswahl an Speisen, schnelle Bedienung. Und das soll alles natürlich auch nicht zuviel kosten. Manchmal so schwierig wie die Quadratur des Kreises. Da macht sich ein Profikoch bisweilen seine Gedanken über den Gast, das unbekannte Wesen. Der Autor hat in diesem Büchlein versucht, all diese Gedanken niederzuschreiben. Sein beruflicher Werdegang mit zahlreichen amüsanten Begebenheiten, die für ihn oft schwer nachvollziehbaren Wünsche von Gästen, ihr Benehmen und vieles mehr. Nützlich für jeden Restaurantgast, aber auch für Hobbyköche, die einmal Dinge aus der Sichtweise eines Restaurantkochs erfahren möchten.

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Über die kleine Welt in der Neubaugasse wachte, alles überragend, die Liesl auf dem Schlossberg, daher auch der Titel. Majestätisch erhaben steht sie da, unser Glockenturm, erbaut im Mittelalter. Stumm schaut sie herab, auf das beschauliche Städtchen Graz und seine großen und kleinen Bewohner. Wie auch auf das alte Mietshaus in der Neubaugasse 76 in der Nachkriegszeit. Ein Haus, das als Neubau zu bezeichnen doch etwas vermessen gewesen wäre. Doch für die Kinder war es ihr Reich, und der Obstgarten war die große Welt, die freie Natur. Hier sind sie aufgewachsen, erlebten spannende Abenteuer, die vier Jahreszeiten, das Leben und Sterben von Tieren und Insekten und vieles anderes. All dies hat der Autor in kleine und vergnügliche Geschichten gefasst, erzählt aus der Sicht eines kleinen Buben. Wohl jeder Leser hat solche oder ähnliche Dinge in seiner Kindheit erlebt. Dieses Büchlein bringt ihn vielleicht dazu, sich wieder daran zu erinnern und mit Vergnügen und auch leiser Wehmut noch einmal nachzuempfinden.