Аннотация

Am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges ist der junge schwedische König Gustav II. Adolf auf der Suche nach einer standesgemäßen Braut. Das Räderwerk der Diplomatie wird in Gang gesetzt, Geheimagenten werden ausgesandt, Eheoptionen geprüft. Während auch andere deutsche Fürsten nach dem attraktiven Schwiegersohn schielen, scheint sich der König für Prinzessin Maria Eleonora von Brandenburg entschieden zu haben – wäre da nicht die Mutter der Auserwählten, Kurfürstin Anna, die seine Pläne hintertreibt. Frustriert macht sich der schwedische König schließlich im Frühjahr 1620 auf den Weg nach Berlin, um eine Entscheidung herbeizuführen. Um unerkannt zu bleiben, nimmt er den Namen Adolf Carlsson Gars an…

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1789 brach Aufruhr in Paris aus: Die erzürnten Massen stürmten das Staatsgefängnis in der Bastille. Zur gleichen Zeit zeichnete die deutsche Malerin Dora Stock das letzte Portrait des jung verstorbenen Mozart. Und der junge irische Geograph und Ingenieur Christopher Colles realisierte den ersten Straßenatlas der noch dünn besiedelten Vereinigten Staaten von Amerika, in die er gerade erst eingewandert war. Berühmte und einschlägige Geschichtsjahre verengen den Blick immer auf ein Ereignis – und blenden die Vielfalt der Geschehnisse aus. Eva-Maria Landwehr kontrastiert die Hauptereignisse solcher Jahre – von Canossa 1077 über die Goldene Bulle 1356 und den Thesenanschlag 1517 bis zum Kriegsausbruch 1914 – mit weniger oder gar nicht bekannten Episoden, die gleichwohl manchesmal mehr über den Geist der Zeit erzählen als die weltbewegenden Umbrüche. Wunderbar erzählt, wird so die Farbigkeit der Geschichte erlebbar.

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Der Rückgriff auf historische Kunststile war keine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Neu war jedoch ein pluralistisches Stilverständnis, das in enger Relation zu den zeitgenössischen sozialen, konfessionellen und politischen Gegebenheiten stand. Dieses Buch betrachtet die jeweiligen Auftraggeber, erklärt den assoziativen Einsatz der historischen Stile, und befasst sich mit der Welt der Rezipienten und Kunstschaffenden.