Аннотация

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Die Schrift des römischen Kaisers Marc Aurel, die auch als Selbstbetrachtungen bekannt ist, ist eine Richtschnur für das richtige Denken und Handeln des Einzelnen, wobei Vernunft und Gemeinschaftssinn im Mittelpunkt stehen sollen. Vernunftleitung und Gemeinwohlorientierung gehören zu den in zahlreichen Wendungen variierten Konstanten der Selbstbetrachtungen, zu denen Mark Aurel auch die Rückwirkungen seines Amtes auf die eigene Person antrieben: «Verkaisere nicht!»

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Der römische Kaiser Marc Aurel nimmt wahr, dass er sich an der Macht verändert hat. Er reflektiert seine grundlegenden ethischen Prinzipien. Auch bemerkt er, dass seine Macht die Art der anderen verändert hat, sich ihm zu nähern: Wie umgehen mit Schmeichlern und Heuchlern? Der Stoiker Marc Aurel folgt in vielerlei Hinsicht Seneca und Epikur, entwickelt aber auch eigene philosophische Ideen. Die «Selbstbetrachtungen» von Marc Aurel bieten einen seltenen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt eines römischen Kaisers. Das Buch füllt damit eine Lücke der Geschichtsschreibung, die sich vornehmlich an äußeren Ereignissen und deren Datum orientiert. Die «Selbstbetrachtungen» eignen sich sowohl zum zügigen Durchlesen, als auch zum gelegentlichen Blättern.

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Das philosophische Tagebuch, das nicht zur Veröffentlichung bestimmt war, stellt ein außerordentlich intimes und ehrliches Zeugnis eines königlichen Denkers dar. Die meditativen Gedanken und Aphorismen zeugen von einem edlen Menschenbild und großer Lebensweisheit. Marc Aurel legt angesichts der Kriegswirren und des sich abzeichnenden Niedergangs des Reiches ein unermüdliches Streben nach Selbstbesinnung und die sprichwörtlich gewordene stoische Gelassenheit an den Tag. Die Selbstbetrachtungen sind eine unvergängliche Sammlung von Leitsätzen, bestimmt von menschlichen Werten und der Suche nach Übereinstimmung mit der Natur.

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Marc Aurels Selbsterkenntnisse aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. gehören in den Kanon der Weltliteratur. Sie sind Quelle über das Denken in längst vergangenen Zeiten, erweisen sich aber auch heute noch zeitlos und aktuell. Marc Aurel ging es um das Grundsätzliche im Leben und im Umgang mit anderen. Mit den Selbstbetrachtungen, kurze Aphorismen im Stil eines Tagebuchs, zeigt sich Marc Aurel (römischer Kaiser von 161 bis 180) als einer der letzten großen Vertreter der späten Stoa. In zwölf Büchern erzählt er über seine Jugend und den Einfluss seiner Lehrer und Verwandten. Marc Aurel erweist sich dabei als Meister des stoischen Denkens. Seine Kerngedanken sind Bescheidenheit und Toleranz, Furchtlosigkeit vor dem Schicksal und dem Tod, die Ergebung in sein Schicksal, aber bei allem auch eine große Selbstachtung. Das Buch zeigt einen Weg zur Gelassenheit, nutzbar auch für heutige Zeit. Der Text liegt in der aktuellen Übersetzung von F. C. Schneider vor. Ein Buch zum Nachdenken und in sich gehen, ein Klassiker! 100% Sachbuchklassiker. 100% vollständig, kommentiert, relevant.