Аннотация

Schon lange ist für Fritz sicher, dass er eines Tages seine süße Franziska heiraten wird. Fränzis Mutter freut sich über die Verbindung ihrer Tochter zu dem sympathischen jungen Mann aus dem Vorderhaus. Doch Fritz muss zu Hause noch Überzeugungsarbeit leisten. Onkel und Tante, bei denen er seit dem Tod seiner Eltern wohnt, haben für ihren Neffen eine bessere Partie im Kopf als die ärmlichen Verhältnisse von Franziska. Als Fränzi Tante Malwine einmal wieder im Hausflur begegnet, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung. Provoziert von den hässlichen Beschimpfungen gerät Fränzi so in Wut, dass sie zuschlägt. Aus Angst vor einer drohenden Anzeige nimmt das junge Mädchen eine Stelle als Kindermädchen in Spanien an, die ihr zufälligerweise geboten wird. Die reiche Unbekannte, die einen reizenden Eindruck macht, drängt allerdings zur Eile. Ohne weiter zu überlegen, reist Fränzi ohne Abschied von Fritz einfach mit. Doch in Spanien muss sie erkennen, dass man sie betrogen hat. Es gibt kein Kind zum Betreuen. Für den ekelhaften Sohn Alfred soll sie Modell stehen und aus dem Haus kommt sie auch nicht mehr. Als ihr endlich die Flucht gelingt und sie eine neue Stelle als Kellnerin findet, gerät sie wieder unter falsche Leute. Manchmal kommt ihr Fritz in den Sinn, den sie ohne Abschied einfach zurückgelassen hat. Doch der hat inzwischen die liebreizende Dorothea Steinmetz kennengelernt.Erst bittere Erfahrungen im Ausland lassen die unbedachte Franziska Mühsam heranreifen. Als sie nach schweren Schicksalsschlägen zurück in die Heimat kommt, findet sie ihre Jugendliebe wieder. Ein spannender Roman über verlorene und gefundene Liebe.-

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Norddeutschlands Küstenland im Jahre 798, zu Zeiten Karls des Großen. Albrecht, des Kaisers Gesandter, droht dem Sänger Heriman, dem Vertreter der freien Sachsen, dass er mit seiner unbotmäßigen Haltung unsagbares Unglück über die Häupter seiner Stammesgenossen bringe, und verlangt Herimans Auslieferung an die Gerichtsbarkeit des Frankenkaisers, den die freien Sachsen jedoch nicht als ihren Herrn anerkennen wollen – der Elbstrom soll auch weiterhin die Grenze zwischen dem Reich der Franken und dem der Sachsen sein. Als Albrecht nun Heriman festnehmen lassen will und die Situation eskaliert, wird Albrecht getötet. Allen ist klar, dass der Kaiser Karl den Tod seines Sendboten niemals ungesühnt lassen kann. Und so kommt es denn auch. Mit einem starken Heer zieht der Kaiser los, um alle sächsischen Lande zwischen Elbe und Weser durch Feuer und Schwert zu verwüsten. Aber das ist erst der Anfang … Die packende, eng an den Quellen recherchierte historische Erzählung versetzt den Leser in eine geheimnisvolle, wenig bekannte, aber hier sehr anschaulich und lebensecht geschilderte Welt des frühen Mittelalters.Ernst Helm ist das Pseudonym des deutscher Schriftstellers Wilhelm Ernst Asbeck (1881–1947). Wilhelm Ernst Asbeck lebte in Hamburg; während des Zweiten Weltkriegs übersiedelte er nach Burg (Dithmarschen). Sein literarisches Werk besteht vornehmlich aus Romanen, Erzählungen, Märchen, Theaterstücken und Hörspielen, die sich häufig historischen Stoffen annehmen und überwiegend in Asbecks norddeutscher Heimat, etwa im Raum Hamburg und an der Nordseeküste, aber auch etwa in Skandinavien angesiedelt sind.-

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Nordfriesland 1634, mitten im Dreißigjährigen Krieg. Die Lither Feste der verhassten holsteinischen Landsknechte auf Nordstrand ist den freien Friesen ein Dorn im Auge. Nach Klaus Peters' im Affekt begangenen Mord an der Landsknechte hoffärtigem Hauptmann Munke, der Peters verhöhnt und ihm ins Gesicht gespuckt hat, findet sich am nächsten Morgen mit verstellter Handschrift die Prophezeiung an das Tor der Feste geschrieben: «Der Tag ist nicht mehr fern, wo eure Macht ein Ende gefunden hat und eure Feste so tief unter dem Meeresspiegel liegen wird, wie sie jetzt darüber hinausragt.» Im Oktober erfasst den Pastor Heimreich ein rätselhaftes Unbehagen, und er bringt Nahrungsmittel, Wasser und schließlich auch seine Kinder in den Turm, den höchstgelegenen Punkt der Insel. Eine Hochzeitsgesellschaft, die er am Nachmittag des 11. Oktober warnt, sich ebenfalls in Sicherheit zu bringen, schlägt seine Kassandrasprüche jedoch lachend in den Wind. In der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober 1634 brechen ab acht Uhr abends binnen einer einzigen Stunde unzählige Dämme: Durch die verheerende Burchardiflut versinken neunzehn Gotteshäuser mit ihren Gemeinden, und die See reißt mehr als 6000 Menschen und 50 000 Stück Vieh mit sich in den Tod – darunter auch alle holsteinischen Landsknechte in der Lither Feste; die Prophezeiung ist wahr geworden. Von der großen Insel Nordstrand sind infolge der Flut außer zwei winzigen Inselchen heute nur noch das westliche Ende Pellworm und das heute mit dem Festland verbundene östliche Ende geblieben, das noch immer den Namen Nordstrand trägt. Ernst Helm (alias Wilhelm Ernst Asbeck) erzählt anschaulich und dramatisch die ergreifende Geschichte einer Naturkatastrophe, die das Gesicht der deutschen Nordseeküste bis heute nachhaltig verändert hat.Ernst Helm ist das Pseudonym des deutscher Schriftstellers Wilhelm Ernst Asbeck (1881–1947). Wilhelm Ernst Asbeck lebte in Hamburg; während des Zweiten Weltkriegs übersiedelte er nach Burg (Dithmarschen). Sein literarisches Werk besteht vornehmlich aus Romanen, Erzählungen, Märchen, Theaterstücken und Hörspielen, die sich häufig historischen Stoffen annehmen und überwiegend in Asbecks norddeutscher Heimat, etwa im Raum Hamburg und an der Nordseeküste, aber auch etwa in Skandinavien angesiedelt sind.-