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Ein absolut faszinierendes Buch über den Einfluss von Hollywood!Dr. Paul Pauer, ein deutscher Schriftsteller, kann es kaum fassen, als er gemeinsam mit seiner Frau Claire in Amerika landet: Eine große Filmgesellschaft hat sich tatsächlich dazu entschieden, eins seiner Bücher zu verfilmen – und zwar mit seiner Frau in der Hauptrolle. Das Leben des Paares könnte nicht besser sein, bis der Autor feststellen muss, dass aus dem Menschen Claire immer mehr der Filmstar Claire wird…-

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"Niemand ist eine Insel, gestellt auf sich allein" – dieses Wort des englischen Schriftstellers und Theologen John Donne Ist einem sofort verinnerlicht, wenn man an die Lektüre dieses außergewöhnlichen Buches geht. Und doch ist alles anders: «Das Gästehaus, in dem ich schlafen soll, ist ein ganz gewaltiges Gebäude, groß, hoch und leer, wie eine Ballonhalle, denn: keine Kokosnuss darf aus dieser Insel wachsen, keine Brotfrucht. Was die großen Herren brauchen, bringt man von den anderen Inseln – hier wird weder gesät noch geerntet.» Also ein Paradies des Nichtstuns mitten in Polynesien. «Und dann ist da noch Neuseeland. Als Neuseeland noch Aotearoa war, das Land der Maon, lebten die heimischen Vögel dort wie in einem wirklichen Paradies. Deshalb haben viele Vögel das Fliegen verlernt, weil sie die Furcht verlernten.» So gibt dieser einzigartige Schriftsteller Kunde von zwei Paradiesen in Inselform – und dem Leser bleibt die Sehnsucht.Arnold Höllriegel ist das Pseudonym von Richard Arnold Bermann (1883–1939), einem österreichischen Journalisten und Reiseschriftsteller. In Wien geboren und aufgewachsen studierte Bermann bis zu seiner Promotion 1906 an der Universität Wien Romanistik. 1908 ging er auf Anraten Hermann Bahrs nach Berlin, wo er zunächst als Angestellter des Scherl-Verlags tätig war. Bei der Konkurrenz «Berliner Tageblatt» begann er in dieser Zeit, unter dem Pseudonym Arnold Höllriegel zu schreiben. Geprägt durch die Tradition des Wiener Feuilletons und den Stil Peter Altenbergs, führte er in Berlin das Kurzfeuilleton ein. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste Bermann nach Wien zurückkehren, wo er bis 1928 seinen Wohnsitz hatte. Er schrieb als «pazifistischer Kriegsberichterstatter» – so Hermann Broch – für verschiedene Zeitungen. Ab 1923 war er hauptsächlich als Reiseschriftsteller tätig. Seine Reisen, die ihn auch nach Ägypten und Palästina, an den Amazonas, in die Südsee, in die USA und nach Hollywood führten (wo er u. a. Charlie Chaplin begegnete), verarbeitete er in Feuilletons für das «Berliner Tageblatt» und in erfolgreichen Büchern. 1933 führte ihn eine Expedition gemeinsam mit Ladislaus Almásy (bekannt als der «englische Patient») in die libysche Wüste, wo sie die sagenumwobene Oase Zarzura entdecken. Hier, mitten in der Wüste, erreicht ihn im Frühjahr 1933 die Kündigung durch das «Berliner Tageblatt». Nach 1933 arbeitete Bermann mit Hubertus Prinz zu Löwenstein für die «American Guild for German Cultural Freedom». Bermans sämtliche Schriften wurden 1938 im Deutschen Reich verboten. Nach dem Anschluss Österreichs und seiner Flucht konnte er in die USA emigrieren, wo er im Herbst 1939 in der Künstlerkolonie Yaddo in Saratoga Springs, New York, einem Herzinfarkt erlag.-

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Spannung mit viel Witz und Humor! Die Genoveser Polizei weiß sich nicht zu helfen: Wer ist diese hübsche Verbrecherin, Prinzessin Fantouche, die mit Witz und Esprit die Polizei immer wieder an der Nase herumführt? Während die Polizei versucht, die junge Dame zu schnappen, nimmt Fantouche diese Versuche auf und verarbeitet sie zu lustigen Filmen, die in die Kinos kommen, und die Verbrecherin weltberühmt machen. -

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Es ist mehr als nur eine Insel der Bahamas. In Bimini ist der Starreporter Olaf Jensen einem ebenso unglaublichen wie sensationellen Geheimnis auf der Spur. Zwischen Revolution, karibischer Exotik und der Liebe zu der vermeintlichen Revolutionärin Doña Escobar entwickelt sich eine atemberaubende Geschichte mit einer unglaublichen Auflösung. Der österreichische Reiseschriftsteller und Feuilletonist Arnold Höllriegel alias Richard A. Beermann (1883–1939) schreibt mit diesem Filmroman eine ebenso amüsante wie intelligente Satire auf die Film- und Medienbranche der Zeit. Die Aktualität seiner Analysen reicht jedoch weit über die Weimarer Republik hinaus bis in die Gegenwart.-