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"Die Geschichte der Menschheit ist eine stolze Bilanz schöpferischer Leistungen. Nur gegen Glatzköpfigkeit bei Männern, gegen Dummheit und gegen Geheimdienste hat man noch keine wirksame Medizin erfunden. Dabei wäre eine solche insbesondere gegen Letzteres dringend vonnöten." Dieser Satz, den Leo Frank seinem Spionageroman «Igolka» vorangestellt hat, wirkt in den Tagen von NSA-Skandal und Handy-Abhörung der deutschen Kanzlerin aktueller denn je. Ein Gleiches gilt auch für den nachfolgenden Roman. Wien, eine Stadt, die spätestens seit dem Film «Der dritte Mann» ihren begründeten Ruf als Drehscheibe für die Aktivitäten der internationalen Geheimdienste hat, bildet die Ausgangskulisse für einen fesselnden Roman, der von der österreichischen Hauptstadt aus um die halbe Welt führt, nach Grand Canaria, Mexiko, in die USA, die Sowjetunion und nach Israel. Immer auf der Suche nach Klärung der Frage der Fragen: Wer verbirgt sich hinter dem Decknamen «Igolka»? Und was führt dieser Igolka da Schlimmes im Schilde? – In diesem packenden Roman, Leo Franks zehntem, der nach eigener Aussage des Autors «von Zynismus trieft», lässt der beliebte österreichische Kriminalautor seine in vierzig Jahren bei der Kriminalpolizei und im Geheimdienst gesammelten Erfahrungen Revue passieren. Mit Bravour!-

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Rudolf Prinz, einer der erfolgreichsten Kriminalbeamten des Sicherheitsbüros der Wiener Polizeidirektion, will sich nach vierzig Dienstjahren vom aktiven Polizeidienst zurückziehen. Vorher möchte er aber noch einen Fall persönlich aufklären: den mysteriösen Mord an Maria Maier. Zunächst scheint diese Bluttat ein Verbrechen ohne jedes Motiv. Doch im Verlauf der Ermittlungen stellt sich heraus, dass Maria Maier mit der Rauschgiftszene zu tun hatte. Ihr Lieferant war ein Mann mit undurchsichtigen Machenschaften, dessen Spur sich bis nach Tripolis verfolgen lässt, wo er als Berater der Regierung arbeitet. Von hier führt eine weitere Spur zu dunklen Waffengeschäften großen Stils, was schließlich sogar die CIA auf den Plan ruft … Bei Ersterscheinen des Buches sprach die österreichische Presse von einem «Schlüsselroman zum Noricum-Skandal»: Damals gingen pro forma an Libyen adressierte österreichische Waffenlieferungen in Wirklichkeit an die kriegführenden Staaten Iran und Irak. Auch 25 Jahre später ist Leo Franks spannender Roman über ein zeitloses Thema immer noch spannend und geradezu erschreckend aktuell geblieben!Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen «James Bond von Linz» in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman «Die Sprechpuppe» publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.-

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Ein altes Archiv der Wiener Staatspolizei wird plötzlich aktuell. Ein damaliger sowjetischer Besatzungsoffizier soll jetzt im Kreml in eine entscheidende Position aufrücken. In besagtem Archiv finden sich jedoch Belege dafür, dass dieser KGB-Mann seinerzeit in Wien unerlaubte Kontakte zur CIA hatte. Der Westen spielt den Sowjets brisante Akten aus diesem Archiv zu. Der einzige Zeuge dieser Affäre ist ein ehemaliger Doppelagent, der seit Jahren unter falschem Namen in Johannesburg lebt. Die Sowjets beschließen seine Entführung, um Klarheit zu erhalten. Doch dann kommt alles ganz anders … Der auch verfilmte Agententhriller um Geheimdienstaktivitäten in Wien, Moskau und Johannesburg bietet eine spannende Abenteuergeschichte, die den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann zieht. Und auch die Liebe spielt eine nicht ganz unbeträchtliche Rolle …Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen «James Bond von Linz» in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman «Die Sprechpuppe» publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.-

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Zypern in den siebziger Jahren. Seit 1964 sind hier UN-Truppen stationiert. Ted Parker, Polizeioffizier aus England, wird mit einem Sonderauftrag auf die Mittelmeerinseln entsandt. Er soll sich – nebenbei, wie man sagt – auch für Insekten interessieren, und ganz besonders für die Liebesgewohnheiten der Zikaden … Ein eigenartiger Auftrag, ist da doch auf Zypern auch ein ungeklärter Mord geschehen, und das Erstaunliche dabei ist, dass die Zeugen aussagen, die Zikaden hätten gezirpt. Jedes Kind auf Zypern weiß indes, dass Zikaden nur singen, wenn die Sonne scheint! Einige Zeit später macht Ted Parker, an seiner Seite seine bildhübsche Freundin Betty aus London, eine interessante Entdeckung, die offensichtlich etwas mit dem sowjetischen Geheimdienst zu tun hat. Kurze Zeit darauf verunglückt er rätselhafterweise tödlich. Jo Heller, österreichischer Polizeioffizier, aber schon seit längeren bei den UN-Truppen auf Zypern, macht sich so seine Gedanken, als er von Ted Tods hört. Da begegnet er Betty, und Jo teilt mit dem lieben Verblichenen die Ansicht, dass sie ein bildhübsches und wunderbares Mädchen ist. Aber etwas scheint mit ihr nicht zu stimmen … «Zikaden singen nicht» ist nach «Die Sprechpuppe» der fulminante zweite Roman des auch der «James Bond von Linz» genannten österreichischen Staatspolizisten und Kriminalautors Leo Frank. Atemlose Spannung garantiert!Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen «James Bond von Linz» in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman «Die Sprechpuppe» publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.-

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Flughafen Athen. Die Maschine aus Paris ist gelandet. Auf einmal Schüsse, Aufregung, Schrecken unter den Wartenden – dann eine Stichflamme, Explosion: Palästinensische Terroristen haben das Flugzeug in ihre Gewalt gebracht. Keiner der Passagiere überlebt. John Berger hat am Flughafen auf die Ankunft seiner Frau und seiner Tochter Sandra gewartet. Statt sie freudig in die Arme zu schließen, muss er nun ihre Leichen identifizieren. Bei Sandra hat die Polizei eine Puppe gefunden – eine Sprechpuppe. In John Berger ist nur noch grenzenloser Hass auf die Mörder. Er fasst den Entschluss, die Männer, die für den Tod seiner Frau und seiner Tochter verantwortlich sind, zu suchen, zu finden und zu richten. Mit nachtwandlerischer Sicherheit und großer Präzision verfolgt John seinen furchtbaren Plan. Auf der «offiziellen» Seite des Gesetzes schaltet sich nun die Pariser Polizei in die Fahndung nach den Terroristen ein – unter Leitung des ungewöhnlichen Chefinspektors Marcel Trudeau, der seine ganz persönlichen Schlüsse zieht und zuletzt eine folgenreiche Entscheidung trifft … «Die Sprechpuppe», der erste Roman des auch der «James Bond von Linz» genannten Staatspolizisten und Kriminalautors Leo Frank, ist ein echter Thriller voller Spannung, Action und Tempo.Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen «James Bond von Linz» in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman «Die Sprechpuppe» publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.-

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1961, das Jahr, als in Jerusalem der Eichmann-Prozess stattfindet. Franz Wallisch, ein österreichischer Journalist, der als Berichterstatter für eine deutsche Zeitung arbeitet, ist vor Ort und beginnt, sich aufgrund der täglichen Konfrontation mit der deutschen Nazivergangenheit mit seiner eigenen Geschichte als deutscher Soldat auseinanderzusetzen, und fühlt sich gleichzeitig schuldig wie nicht schuldig – was auch damit zu tun hat, dass er in Israel neue Freunde gefunden hat. Nach Deutschland zurückgekehrt, wird er in seinem Frankfurter Stammlokal von einem Unbekannten angesprochen, der ihm Informationen über einen gewissen Radebrecher alias Dr. Räder zusteckt. Franz findet heraus, dass Radebrecher ein hoher SS-Offizier war, der am Tod vieler jüdischer Kinder schuld ist, und zeigt ihn an. Als es Radebrecher dennoch gelingt zu entkommen und Franz verdächtigt wird, Beihilfe geleistet zu haben, beschließt Franz, den Mann selbst zur Rechenschaft zu ziehen. Mit «Der programmierte Agent» hat Leo Frank einen außergewöhnlichen Spionagetriller mit ganz besonderer Note geschrieben. Während Franz Wallisch nur Rache nehmen will, ahnt er nicht, dass alles, was er tut, bereits vor langer Zeit an höherer Stelle geplant wurde …Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen «James Bond von Linz» in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman «Die Sprechpuppe» publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.-

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Sehr ungewöhnlich für einen Krimi, steht das Ende des Romans hier schon von der ersten Seite an fest: Im Beirut der achtziger Jahre wird ein österreichischer Kriminalpolizist erschossen und sein Leichnam zur Beerdigung in die Heimat überführt. Das nimmt der Geschichte allerdings nichts von ihrer Spannung – ganz im Gegenteil! Eigentlicher Beginn des Romans ist dann ein Treffen von Kriminal-Gruppeninspektor Johann Bauer, vor zwei Jahren vom Referat «Gewaltdelikte» im Wiener Sicherheitsbüro auf einen gutbezahlten Auslandsjob in Beirut versetzt, mit dem arabischen Informanten Mechmed Khalil, der ihm die Adresse eines zwielichtigen Geschäftsmanns zuspielt, welcher in eines der üblichen dunklen Geschäfte zwischen Waffenschieberei, Drogenhandel und Terrorismusfinanzierung verstrickt ist. Johann Bauer traut seinen Augen kaum, denn er stößt auf einen alten Bekannten aus Wien: Sebastian Suchy aus der Seidelgasse 7, der ein anrüchiges «Ex- und Importbüro» betreibt und, wie Johann mit Verwunderung konstatiert, noch nicht einmal vorbestraft ist. Dabei ist er doch selbst mit dabei gewesen, bei jenem Raubüberfall in der Seidelgasse, wo er Sebastian Suchy kennenlernen musste – er und sein Kollege und Freund Micky Heidinger, damals beide noch junge Kriminalbeamte im Wiener Sicherheitsbüro, Referat «Gewaltdelikte». Und Micky Heidinger ist auch jetzt wieder an seiner Seite, als Johann Bauer zu ermitteln beginnt und sich bald eingestehen muss, hier wohl in ein Wespennest gestochen zu haben …Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen «James Bond von Linz» in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman «Die Sprechpuppe» publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.-

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"Er sah unter den Bürotischen und -sesseln nur die Beine von vier Geiseln, durchwegs Frauen. Ein Beinpaar war ständig in leichter Bewegung, wahrscheinlich war die Dame nervös, Pierre konnte von Zeit zu Zeit ihr Unterhöschen sehen. Christin hatte gern diese Art von Unterwäsche getragen: Sieben reizende Dinger, in rosa oder blau, in allen Farben eben, und auf allen war der Wochentag gedruckt, von Montag bis Sonntag, praktisch. Man brauchte nur jeden Tag das passende auszusuchen. Ein Verkaufsschlager, damals als er Christin kennenlernte. Christin war damals ganz begeistert. Pierre erinnerte sich an die ersten Schwierigkeiten: Wenn Christin ihre Tage hatte, bevorzugte sie dunkle und stärkere Höschen. Dann kam der ganze Zeitplan durcheinander." Pierre Costeau, Kriminalbeamter im Sicherheitsbüro der Polizeidirektion Paris, hat im Moment eigentlich andere Probleme, als an die Unterhosen seiner verflossenen Frau zu denken. Ein maskierter Mann mit einer Maschinenpistole hat die morgendlichen Kunden und ein paar Bankangestellte der «Banc du National» als Geiseln genommen. Die «Rote Armee Fraktion» verlangt, dass ihre Forderungen im Radio verlesen werden. Zusammen mit Chefinspektor Trudeau ist es Pierre gelungen, in die Bank einzudringen. Während er hinter einem Schalterpult darauf lauert, im entscheidenden Augenblick eingreifen zu können, durchlebt er in Gedanken noch einmal die Geschichte seiner Ehe mit Christin, jener Christin Maginot, mit der er einmal so glücklich war. Ein spannender, fesselnder und ungewöhnlicher Kriminalroman, der auf zwei Ebenen abläuft, von denen eine packender ist als die andere!Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen «James Bond von Linz» in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman «Die Sprechpuppe» publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.-

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"Es macht mich richtig betroffen, jetzt, als ›alter Mann‹, sehen zu müssen, daß viele der Krimis, die in Kinos und im Fernsehen gezeigt und auch als Buch veröffentlich werden, nicht die geringste Sachkenntnis in der Behandlung der Themen erkennen lassen. Und ein wenig selbstgefällig erlaube ich mir, Bertrand Russell zu zitieren: ›Es ist ein Jammer auf dieser Welt, daß die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.‹" So schreibt Leo Frank im Vorwort zu «Die Bestie vom Bisamberg». Diese Zeilen machen zugleich deutlich, was Franks Kriminalromanen so besonders macht: Leo Frank war selbst jahrzehntelang bei der Kripo tätig; er weiß, wovon er schreibt, und so gehören seine Krimis auch zu den seltenen Vertretern ihrer Gattung die tatsächlich auch etwas mit dem realen Polizeileben zu tun haben – und trotzdem und wahrscheinlich gerade eben deshalb unglaublich spannend sind! So auch der vorliegende Roman. Mit der «Bisambergbestie» sieht sich die Abteilung «Gewaltverbrechen» des Wiener Sicherheitsbüros seit längerem konfrontiert («Mordkommissionen», so erfährt der überraschte Leser ebenfalls schon im Vorwort, gibt es im wirklichen Leben nämlich gar nicht …). Ein frischgebackener Kriminalbeamter nimmt sich mit unkonventionellen Ideen des rätselhaften Falles an, und eckt dadurch zugleich erst einmal mächtig bei seinen skeptischen Kollegen an. Das sind aber wahrlich nicht die einzigen Probleme und Gefahren, mit denen er es im Zuge seiner Ermittlungen zu tun bekommt … In diesem packenden Roman, der auf dem Drehbuch zum gleichnamigen Fernsehfilm basiert, lässt der beliebte österreichische Kriminalautor Leo Frank seine in vierzig Jahren bei der Kriminalpolizei und im Geheimdienst gesammelten Erfahrungen Revue passieren. Und das zahlt sich aus!Leo Frank (auch Leo Frank-Maier, gebürtig eigentlich Leo Maier; 1925–2004) ist ein österreichischer Kriminalautor, der in seinem Werk die eigene jahrzehntelange Berufserfahrung als Kriminalbeamter und Geheimdienstler verarbeitet. In seiner Funktion als Kriminalbeamter bei der Staatspolizei Linz wurde Leo Maier 1967 in eine Informationsaffäre um den Voest-Konzern verwickelt. Man verdächtigte ihn, vertrauliches Material an ausländische Nachrichtendienste geliefert zu haben, und er geriet unter dem Namen «James Bond von Linz» in die Medien. Es folgte eine Strafversetzung nach Wien, wo er nach wenigen Monaten wiederum ein Angebot zur Versetzung nach Zypern annahm. Zwischen 1967 und 1974 war Leo Maier Kripo-Chef der österreichischen UN-Truppe in Nikosia. Auf Zypern begann er seine ersten Kriminalromane zu schreiben und legte sich den Autorennamen Leo Frank zu. Doch dauerte es noch einige Jahre, bis 1976 sein erster Roman «Die Sprechpuppe» publiziert wurde. 1974 kehrte er – in der Voest-Affäre inzwischen voll rehabilitiert – nach Linz zurück. Er leitete verschiedene Referate (Gewaltreferat, Sittenreferat, Mordreferat), bevor er 1980 zum obersten Kriminalisten der Stadt ernannt wurde. Mit 59 Jahren ging er in Pension und zog in seine Wahlheimat Bad Ischl, wo er 2004 verstarb.-