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Ein Charakterbild des Lebens und Leidens eines deutschen Soldaten zur Zeit des Weltkrieges. Fast wortgetreu niedergeschrieben vermitteln sie die erschreckenden Eindrücke unter dem Einsatz neuer Kriegswaffen. Unbekannte Giftgase aus Lydditgranaten, verheerende Wirkungen neu eingesetzter Dumdumkugeln und neue Explosivgeschosse für den Fliegerkampf. Nach all dem Schrecken, lautet der Satz vieler Heimgekehrter «Ich kann mich noch nicht freuen, weil ich zu lange in der Hölle war.»

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Als das Ultimatum am 28. August 1914 mittags endete, begann der Kampf um Tsingtau. Trotz überwältigender zehnfacher japanisch-britischer Übermacht stellten sich die deutschen Soldaten dem aussichtslosen Kampf. Tapfer hielten die Verteidiger den erbitterten Angriffen stand, bis schließlich die letzte Kugel den Lauf verließ. So wurde der 7. November 1914 zum schwarzen Tag für die deutschen Einwohner Tsingtaus.

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Detailliert und mit viel Pathos erhält der Leser einen Einblick in den Kriegsalltag der kaiserlichen Marine. Eine neue Waffe gewinnt zunehmend an Bedeutung und zeigt die Verwundbarkeit ehemals mächtiger Panzerkreuzer. U-Boote, auch als «Schwarze Waffe» bezeichnet, versetzen die Kriegs- und Handelsschiffahrt mit lautlosen Torpedos in Furcht und Schrecken.

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Deutschland in den Jahren des Ersten Weltkrieges. Der Arzt Geheimrat Professor Dr. Hullmann wird zum einstigen Polizeipräsidenten von Berlin, seine Exzellenz von Drewitz, gerufen, um dessen Gesundheit es schlecht bestellt ist. Im brandenburgischen Trebbin angelangt, wird er Zeuge einer Szene, wie zwei junge Frauen einen jungen Leutnant verabschieden, der zur Front zurückkehrt, und ihm beide auf seine Bitte hin einen Kuss geben. Es stellt sich heraus, dass es sich um die Töchter von Drewitz' handelt, Gerda und Elisabeth, die ihren Vetter Werner verabschiedet haben, in den sie beide verliebt sind. Bei Exzellenz von Drewitz angelangt, sieht der berühmte Arzt schnell, dass es mit dem Alten zu Ende geht, und er gibt ihm den Rat: «Exzellenz v. Drewitz, räumen Sie auf! Bestellen Sie Ihr Haus!» Dazu gehört natürlich auch, die beiden Töchter unter die Haube zu bringen. Doch neben Vetter Werner ist da auch noch Vetter Kurt, der zur Marine gegangen ist und es bis zum tapferen Träger des Ordens Pour le mérite gebracht hat: Der eine kämpft also auf den «blauen Wellen», der andere auf dem «grünen Rasen». Doch so romantisch und heiter sich diese Begriffe anhören, der Krieg ist furchtbar und er fordert seinen grausamen Tribut, was sowohl Elisabeth und Gerda als auch ihre Geliebten erfahren müssen. Am Ende wird es einsam im Anwesen der Drewitz' bei Trebbin … Ein eindrucksvoller Roman über den Ersten Weltkrieg an der Front und in der Welt der Daheimgebliebenen.-

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Im Weißen Saal des Königsschlosses zu Berlin hat Kaiser Wilhelm I. nach dem Sieg über Frankreich im Jahre 1871 die Fürsten Deutschlands und die Großen des Landes zum Hofball geladen. Unter den vielen Anwesenden ist auch der junge Offiziersanwärter Hans von Heistenberg. Doch neben seiner Liebe für den Kaiser und die Begeisterung und Hingabe für Militärdienst und Vaterland hat Hans noch eine zweite Leidenschaft: seine Geliebte Dora, die im Wiesnerschen Handschuhladen arbeitet. Der Roman begleitet von Heistenbergs Offizierskarriere und die Geschichte der Liebe von Dorchen und Hans, in deren Verlauf zunehmend deutlich wird, das sich beides kaum vereinbaren lässt. Hans von Heistenberg steht vor einer schwierigen Entscheidung: preußisches Soldatenleben oder gemeinsames Glück mit seinem Dorchen? Pflicht oder Liebe? Anschaulich und aus zeitgenössisch kaisertreuer Sicht entfaltet der Roman ein eng an der damaligen Realität angesiedeltes, plastischen Panorama der Jahre bis hin zu Karl Eduard Nobilings beinahe tödlichem Attentat auf den Kaiser 1878 und lässt so die Welt des frühen deutschen Kaiserreichs unter Kaiser Wilhelm I. und Otto von Bismarck wieder lebendig werden. Nicht nur eine Fundgrube für Preußenfans und Mentalitäts- und Geschichtsinteressierte, sondern auch ein echter Genuss für Leser packender historischer Liebes- und Soldatenromane! – «Kaiserglanz» wurde auch unter dem Titel «Vierelang» veröffentlicht.-

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"Koh-i-Noor" ist eigentlich ein kostbarer Diamant aus Vorderasien, der heute als Teil der britischen Kronjuwelen im Tower von London besichtigt werden kann. Hier wird der Name als generelle Bezeichnung für einen seltenen, überaus wertvollen, großen Diamanten verwendet. Der Kohinor von Tante Lotte hat einen Geldwert von angeblich fünfzigtausend Mark. Kein Wunder, dass alle aufgeregt sind, als sie ihn anlässlich einer Abendgesellschaft einmal öffentlich zeigt. Noch größer ist die Aufregung freilich, als der kostbare Stein kurz darauf spurlos verschwunden ist. Dieses Ereignis überschattet für Magda Mehrhofer, die junge Gesellschafterin von Frau von Güssow, ein anderes: die Begegnung mit Eberhard Güssow an diesem Abend, dem «Amerikaner» der Familie, der lange Jahre in den USA zugebracht hat und nun zur Familie zurückgekehrt ist. Er entfaltet bald eine rege Geschäftigkeit … Doch der Kohinor bleibt verschwunden. Der geheimnisvolle Privatdetektiv Züllner, ein zwergenhaft kleiner und außerordentlich hässlicher Mann, wird beauftragt, nach dem Dieb des Steines zu suchen. Zunehmend gerät ausgerechnet Magda Mehrhofer unter Verdacht …-

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Während draußen an der Front der Erste Weltkrieg tobt, sorgt sich die alternde Baronin von Hemmern um allerlei Wehwehchen und will sich schon zum Augenarzt aufmachen, als, für sie völlig unerwartet, ihr Gemahl, der Baron von Hemmern, dem Fieber erliegt, das er sich nach seiner Blinddarmoperation zugezogen hat. Jetzt ist die verbliebene Familie, die es sich doch stets hat gutgehen lassen, in argen Nöten: Die Geldprobleme sind drückend, das Barvermögen ist in England beschlagnahmt, Herkelsbrühl geht nun an Vetter Ernst und die siebenundzwanzigjährige Tochter Frida wird als verarmte Adelige leben müssen, wenn sie nicht noch eine gute Partie macht. Ja, so denkt sich die Mutter, am besten wäre es doch, wenn Frida gleich den neuen Freiherr von Hemmern – Vetter Ernst – heiratete, der sich soeben zum Kondolenzbesuch angemeldet hat und überhaupt ein Interesse an Frida zu haben scheint. Und in der Tat, Ernst, immer sehr um den eigenen Vorteil bedacht, hat bereits eine Strategie entwickelt, um Frida und deren gesamten Besitz an sich zu bringen. Dabei soll ihm sein Freund, der Frauenschneider Gutschmidt, helfen. Doch als der Frida kennenlernt, geht ein Wandel in ihm vor und er entfaltet seine eigenen Pläne. Während Frida im Laufe eines halben Jahres dreimal am Sarg eines geliebten Menschen stehen muss, gerät sie in einen dramatischen Strudel der Ereignisse, hin und her gerissen zwischen zwei Männern und der Verantwortung für ihre Familie, wobei das Damoklesschwert der drohenden Verarmung stets über ihr hängt …-

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Deutschland kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges. Admiral Barenheim wird von seinem Burschen unsanft aus dem Schlaf gerüttelt. «Herr Admiral, mit Herrn Kapitänleutnant von Heidebreeg ist was los!» Schnell stellt sich heraus, dass der Bursche nicht betrunken ist, wie der Admiral zunächst mutmaßt, sondern dass mit Heidebreeg in der Tat etwas los ist. Genauer: Er ist tot, hat sich eine Kugel in den Kopf geschossen – und das auch noch in der weißen Villa Admiral Barenheims. Der Admiral begreift nicht: Wie kann sich Kapitänleutnant von Heidebreeg als guter Soldat das Leben nehmen, wo doch gerade die große Mobilmachung bevorsteht? Hätte er nicht einfach noch etwas warten und sich auf dem Feld der Ehre opfern können, wenn er wirklich lebensmüde war? Doch bald ergeben sich Indizien, die die ganze Sache in einem anderen Licht erscheinen lassen. Eine kleine Kassette mit wichtigen Geheimdokumenten ist verschwunden, Heidebreeg kann sich, wie es sich herausstellt, gar nicht selbst erschossen haben, und dann ist da die Sache mit dem bei ihm gefundenen Taschentuch, das Ada Harder, der Schwägerin des Admirals, gehört, deren Ehe in Trümmern liegt und die im Verdacht steht, mit Heidebreeg Liebeshändel gehabt zu haben. Doch steckt sie vielleicht sogar noch tiefer in der Sache mit drin – eine Affäre, die sich bald als klarer Fall von Spionage herausstellt? Kommissar Vorot beginnt zu ermitteln. Auch Kapitänleutnant Rießthal will unbedingt die Wahrheit wissen, auch wenn sie schmerzhaft werden dürfte: Fühlte er sich doch stark zu Ada hingezogen, träumte schon von einer Ehe mit ihr, und muss nun erkennen, dass er nur ein Tor war, der sich von einer Neigung hinreißen ließ, und Ada «eine Kokette wie allen Frauen» ist und, schlimmer noch, darüber hinaus die mutmaßliche Verbündete einen Spions. Aber ist sie das auch wirklich? Und was ist mit Adas ehemaligem Diener, dem verdächtigen Holländer Carl Hentjen? Ein spannender Militär-Krimi, wie man sie nur selten findet!-