Аннотация

Als der Ankerwächter den dunklen Schatten der heransegelnden Galeone bemerkte, schrie er seinen Alarmruf. Da war es zu spät. Die sechs Culverinen der «Santa Barbara» auf der Backbordseite brüllten auf, übertönten den Alarmruf und hämmerten ihre Kugeln in die Backbordseite der «Witte Leeuw». Die Arwenacks hatten bewußte tief gehalten und erzielten vier Löcher in der Wasserlinie. Die beiden anderen Treffer lagen darüber. Zugleich mit dem Culverinenbeschuß zischten Batituis und Big Old Shanes Brandpfeile zu der Fleute hinüber und bohrten sich mit unheimlicher Wucht in die Aufbauten und den Überwasserrumpf. Die Distanz betrug ja nur an die dreißig Yards…

Аннотация

Hasard zündete die Flaschenbombe, brüllte: «Deckung, Arwenacks!» und warf die tödliche Granate mitten unter die Soldaten auf der Kuhl. Jawohl, das hier war bitterer Ernst. Es waren zu viele Angreifer. Dann schon lieber ein Loch in den Planken der «Hornet», als von den französischen Soldaten überrannt und niedergemacht zu werden. Die Seewölfe auf der Back und auf dem Achterdeck warfen sich platt auf die Planken. In einer grellen Explosion flog die Flasche auseinander und verstreute ihre furchtbare Ladung nach allen Seiten. Einer jedoch raste den Backbordniedergang hoch, der jetzt unbewacht war – Easton Terry. Er hatte einen Degen in der Faust, den er an Deck aufgelesen hatte, und stürmte auf Hasard los, der sich gerade erst aufrichtete…

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Urplötzlich waren sie aus der Mündung des Medway aufgetaucht – drei überschwere englische Kriegsgaleonen. Sie schwenkten in Kiellinie auf Parallelkurs zur «Isabella» und zeigten auf ihrer Steuerbordseite, was sie hatten, und das war nicht eben wenig, vor allem ihre Armierung mit den schweren 34-Pfündern. Die Geschützpforten waren geöffnet, die Rohre ausgerannt. Sie sahen aus wie die Zähne eines Raubtiers, bereit, zuzuschnappen. «Mahlzeit!» sagte Edwin Carberry, der Profos der «Isabella». «Jetzt geht das Theater schon wieder los…»

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An Oberdeck der «Respectable» war allerlei los. Eine der Gänse hatte das Achterdeck geentert, raste auf den dicklichen Lord Hyran, den Ersten Offizier, zu und rammte ihm den Schnabel in den Wabbelbauch. Mit einem schrillen Quiken knickte der Lord nach vorn zusammen und begrub die Gans unter sich. Deren Kampfkraft war ungebrochen. Mit wilden Zuckungen schlüpfte sie unter ihm weg, flatterte hoch, schnappte nach dem lordschaftlichen Ohr und biß sich fest. Es war das linke Ohr, und es wurde immer länger. Das dicke Gesicht des Ersten wurde dementsprechend breiter und breiter. Die fünf Arwenacks hatten sich auf die Back verholt und schauten grinsend dem Zirkus zu, denn es wurde noch spannender, als der Ziegenbock auf der Kuhl auftauchte…

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Der Mann, der die fünfzehn Gardisten anführte, erreichte den Hohlweg und durchschritt ihn. Allerdings gelangte er nicht bis zum Ende. Da wuchs plötzlich ein Monster vor ihm auf und hieb ihm was auf den Turban, etwas sehr Hartes, das grelle Blitze unter dem Turban auslöste, ein Feuerwerk von Blitzen. Nie würde der Anführer erfahren, daß ihn der berüchtigte Profoshammer in den Boden gerammt hatte. Später behauptete er, ihm wäre eine Felsplatte auf den Kopf gefallen. Aber so was gab's da gar nicht. Seinen Gardisten erging es ähnlich. Sie meinten, unter eine Steinlawine geraten zu sein, die auf sie niederprasselte. Und sie brachten kaum ein Ächzen zustande, das der Hohlweg mit seinen hohen Böschungen sowieso verschluckte…

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Die Maschwas, Fischerboote an der ostafrikanischen Küste, lagen in zwei Pulks da, als die Karavelle der drei Arwenacks heranrauschte. Philip rief die Fischer in spanischer Sprache an, ob sie von ihrem Fang etwas verkaufen würden. Sie blieben reglos, saßen auf ihren Duchten wie Menschen, die ein Zauberstab berührt und in Standbilder verwandelt hatte. Irgendwie wirkte das unheimlich. Die Situation veränderte sich blitzartig, als die Karavelle durch die Lücke der beiden Pulks segelte. Plötzlich bückten sich die Fischer und zauberten Musketen, Speere, Pfeil und Bogen hervor. «Deckung, Granddad!» brüllte Philip und warf sich flach an Deck. Er blickte zurück zum Ruderstand. Der Admiral lag ebenfalls flach, aber auf dem Rücken – und das Holzbein hatte er gegen die Pinne über sich gestemmt. Er steuerte die Karavelle im Liegen…!