Аннотация

Berlin-Kreuzberg, Anfang 2015: Durch Zufall lernt der ägyptische Geschäftsmann und Milliardär Mansur Ghali den aus dem Senegal geflohenen Souliman Traoré kennen. Bald erfährt er, wie kurzsichtig man in Deutschland mit Flüchtlingen umgeht: Statt das Potential teilweise gut ausgebildeter Fachkräfte zu nutzen, werden die Neuankömmlinge mit einem Arbeitsverbot belegt und müssen in Flüchtlingsunterkünften ausharren.
Mansur, der sein Geld mit dem Bau ganzer Städte verdient, beschließt, das Problem auf seine Art anzugehen: In einem heruntergekommenen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern beginnt er, Flüchtlinge anzusiedeln und für den deutschen Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Doch das ambitionierte Unterfangen ist alles andere als legal und ruft bald die Mitglieder einer ortsansässigen Kameradschaft auf den Plan, die ihre »national befreite Zone« gefährdet sehen. Auch in der Berliner Lokalpolitik bleibt das Projekt nicht unbemerkt, und bald droht seiner Komplizin, der Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, das Ende ihrer Karriere.
Peter S. Kaspars Roman ist eine spannende Parabel auf die deutsche Flüchtlingspolitik und zugleich ein flammendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit.

Аннотация

Als Ägypten im Januar 2011 gegen Mubarak auf die Straße ging, wurde das vom Westen frenetisch gefeiert. Doch viele Touristen meiden das Land seitdem, weil die politische Lage immer noch als heikel gilt. Was aber bedeutet das für ein Land, für das der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen darstellt?
Peter S. Kaspar, ausgewiesener Ägypten-Experte und langjähriger Kenner von Land und Leuten, machte sich erneut auf die Reise, um zu zeigen, wie sich Ägypten in kürzester Zeit verändert hat.