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"Hekuban tyttäret" – Clara Viebig (käännös Hilja Walldén). Julkaisija – Good Press. Good Press on moneen tyylilajiin keskittynyt laajamittainen julkaisija. Pyrimme julkaisemaan klassikoita ja kaunokirjallisuutta sekä vielä löytämättömiä timantteja. Tuotamme kirjat jotka palavat halusta tulla luetuksi. Good Press painokset ovat tarkasti editoitu ja formatoitu vastaamaan nykyajan lukijan tarpeita ottaen huomioon kaikki e-lukijat ja laitteet. Tavoitteemme on luoda lukijaystävällisiä e-kirjoja, saatavilla laadukkaassa digitaalisessa muodossa.

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Müller-Hannes ist ein Sonntagskind mit den besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches und glückliches Leben als wohlhabender Mühlenbesitzer im Tal der Kleinen-Kyll bei Manderscheid. Ihm wird in die Wiege gelegt, wovon die Kinder der einfachen Eifelbauern nur träumen können: Wohlstand, Ansehen und ein Leben ohne Sorgen. Damit wirklich alles zum Besten gedeiht, vermittelt ihm sein Vater auch noch eine 'gute Partie' und verheiratet ihn mit Tina, der schönen, reichen Winzertochter von der Mosel. Nach der Hochzeit wird Hannes Chef auf der Mühle – und von da an geht es bergab. Zunächst unmerklich, aber schließlich mit unumkehrbarer Konsequenz wirtschaftet er den Betrieb herunter und bringt sich und seine Familie um die in Generationen aufgebaute Korn- und Sägemühle. Von Kindheit an ist er in die Rolle des reichen Müllers hineingewachsen, arbeiten und wirtschaften aber hat er nie wirklich gelernt. Nur Erarbeitetes bringt Glück, heißt es. Erst als Müller-Hannes alles Ererbte und Geschenkte verloren hat und ihm nichts mehr bleibt, außer der Hilfe seiner Tochter, findet er wieder zu sich selbst. Clara Viebigs Novelle aus dem Jahre 1903 nimmt den Leser auch heute noch gefangen. Ihre lebendigen Charaktere im Milieu der ländlichen Eifel des 19. Jahrhunderts faszinieren ebenso wie die immer wieder eingeflochtenen Landschaftsbeschreibungen vom Mosenberg bei Manderscheid bis hinunter an die Mosel.

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"The Son of His Mother" by Clara Viebig (translated by H. Raahauge). Published by Good Press. Good Press publishes a wide range of titles that encompasses every genre. From well-known classics & literary fiction and non-fiction to forgotten−or yet undiscovered gems−of world literature, we issue the books that need to be read. Each Good Press edition has been meticulously edited and formatted to boost readability for all e-readers and devices. Our goal is to produce eBooks that are user-friendly and accessible to everyone in a high-quality digital format.

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Die uralte Friederike Längnick hütet die ihr aus ihrem Grund und Boden zugeflossenen Millionen als höchstes Gut. Trotz aller Besitzmacht als reiche Schlossherrin kann sie den Verfall ihrer Familie nicht aufhalten. Sohn, Enkel, ja selbst die junge, heißgeliebte Urenkelin Lore, deren Leben sie mit Klugheit zu formen gedachte, entreißt ihr ein unerbittliches Schicksal. Ihr verhärtetes Herz bricht erst beim Verlust des Geldes in der Inflation. Menschen unter Zwang – das sind wir alle. Eine fesselnde Handlung in einer in Verwirrung geratenen Epoche.-

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Der Oberst Freiherr von Rettberg, der sein Leben lang Junggeselle gewesen ist, wohnt nach Ende seiner Dienstzeit zur Miete bei der Witwe Hilde Arndt. Schnell schließt er ihren kleinen Sohn Hans-Helmut ins Herz und wird ihm wie ein Vater. Der begabte Hans-Helmut besucht das Gymnasium und geht danach zum Studieren nach Bonn und später nach Berlin, was durch die Großzügigkeit Rettbergs ermöglicht wird. Anfangs schreibt der Sohn noch regelmäßig, doch das Berliner Leben zieht ihn in seinen Bann und er verstrickt sich in allerlei Liebeleien. Als er ernsthaft erkrankt, schickt seine Mutter ihre junge hübsche Magd Maria Kaspers aus dem Dorf nach Berlin, um den Sohn gesund zu pflegen. Beide werden ein Paar. Dass Maria eines Tages ein Kind erwartet, stürzt Hans-Helmut in eine Lebenskrise und er sieht keinen Ausweg mehr als den Freitod. Wenig später stirbt auch seine Mutter. Der alte Oberst fasst einen schwerwiegenden Entschluss.-

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Die Menschen in der Großstadt mit all ihren kleinen Freuden, mit ihren Ängsten und Bedrängnissen: da ist die kleine Näherin, die keine Perspektiven in ihrem Leben sieht; der Botenjunge, der zu Unrecht beschuldigt wird, Geld unterschlagen zu haben; das ältliche Fräulein, das eines Tages im Lotto gewinnt und sein Leben von Grund auf ändern will; die junge Braut, die um einer andern willen verlassen wird; ein «möblierter Herr», der von einer Klavierlehrerin fasziniert ist; der Wirt des Ausflugslokals, dem an verregneten Pfingsttagen die Gäste ausbleiben; eine junge Frau, die plötzlich mit der Geliebten ihres Mannes konfrontiert wird. (Inhalt: Die kleinen braunen Schuhe. – Der Klingeljunge. – Das Los. – Roter Mohn. – Frühlingsschauer. – Die Einzige. – Eine Melodie. – Die Wasserratte. – Die Kinder. – Graumann.) Autorenporträt Clara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman «Das Weiberdorf», der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.

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Die schöne Wilhelmine Enke und Friedrich Wilhelm II. von Preußen, der Neffe Friedrichs des Großen, standen sich ein Leben lang nahe. Das Volk hasste die Mätresse des Königs. Sie war die Zielscheibe jeglichen Spotts und das wurde noch schlimmer, als die einstmalige Hornistentochter zur Gräfin Lichtenau ernannt wurde. Mit diesem Roman rückt die Autorin das Bild einer Frauengestalt des 18. Jahrhunderts zurecht, der von ihren Zeitgenossen die Wertschätzung verweigert wurde, die sie verdient hatte. Und keine Autorin kann dies besser als Clara Viebig.AutorenporträtClara Viebig (1860–1952) war eine deutsche Erzählerin, Dramatikerin und Feuilletonistin, die insbesondere der literarischen Strömung des Naturalismus zugerechnet wird. Aufgewachsen an der Mosel in Trier, verbrachte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Berlin. Sie gehört zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihre Werke zählten damals in den bürgerlichen Haushalten zur Standardbibliothek. Bekannt wurde die Autorin vor allem durch den Roman «Das Weiberdorf», der 1900 erschien. Die Stärke Viebigs liegt unter anderem in der äußerst komplexen, oft symbolhaft wirkenden Darstellung der spröden Landschaft und ihrer Bewohner. Ihre Werke wurden insbesondere ins Französische, Spanische, Englische, Italienische, Niederländische, Norwegische, Schwedische, Finnische, Tschechische, Ukrainische, Slowenische und ins Russische übersetzt, einige auch in Blindenschrift übertragen. Clara Viebig, die mit einem jüdischen Verleger verheiratet war und nach 1935 im nationalsozialistischen Deutschland nicht mehr publizieren durfte, geriet nach dem Krieg für lange Zeit in Vergessenheit und wird nun endlich wiederentdeckt.-

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Berlin in den Jahren der Gründerzeit. Das rasante Wachstum der aus den Nähten platzenden Großstadt breitet sich bis ins bisher eher beschauliche Tempelhof aus und sorgt dort für viel Unruhe und Aufregung. Das bekommt auch die alteingesessene Familie der Badekows zu spüren. Die Alten müssen hilflos mitansehen, wie es ihre Kinder in die Stadt treibt und sie vom turbulenten Sog des Molochs Berlin mitgerissen werden – teilweise bis in den Ruin. Bedeutet das nun das Ende der ehedem reichsten Familie in Tempelhof? Clara Viebigs großer Kulturroman über das Berliner Vorortleben nach 1870 ist auch heute noch höchst lesenswert – nicht nur für Berliner!-

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Frau Regierungsrätin Dallmer ist unglücklich, weil sie nicht glaubt, ihre Tochter Nelda jemals unter die Haube zu bekommen. Aber was soll aus ihr werden, wenn ihr Mann stirbt und Nelda ohne Vermögen zurückbleibt? Immerhin, Nelda ist jung und hübsch, und bald lernt sie den jungen Ferdinand von Ramer kennen, der sich für sie zu interessieren scheint. Kann Frau Regierungsrätin Dallmer jetzt aufatmen? Aber schließlich sieht sich Ramer gezwungen, der jungen Frau einen bitteren Schmerz zuzufügen … Clara Viebig, selbst in Trier aufgewachsen, hat die Eifel-Welt dieser «Rheinlandstöchter» wahrlich «aus dem Leben gegriffen» und schildert sie in diesem frühen Roman mit packendem Realismus und einem großen, idealistischen Herz. «Rheinlandstöchter» ist der Roman, mit dem Clara Viebig der Durchbruch als Schriftstellerin gelang – zu Recht!-

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Der Band umfasst die beiden längeren Erzählungen «Gespenster» und «Von Tau und Tag». «Gespenster» erzählt die hochemotionale Liebesgeschichte zwischen Maria und ihrem Cousin Fritz von Schöller – eine Liebe bis auf den Tod, die aber doch nicht durch den Tod getrennt werden sollte. Aber das Schicksal ist unbestechlich … «Vor Tau und Tag» berichtet von der Begegnung zwischen Privatdozent Doktor Dorn und der jungen Schriftstellerin Irene Lang. Er entbrennt in heftiger Liebe zu ihr. Doch es ist eine Liebe, die nicht sein darf … Clara Viebig erzählt mit naturalistischer Kraft und mit viel Einfühlsamkeit zwei ergreifende Geschichten von Schicksal, Leid und Liebe.-