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Obwohl Feminismus und technologischer Fortschritt in den vergangenen zwei Generationen neue Weichen für Gleichheit gestellt haben, ist es hart, als Frau im Internet unterwegs zu sein. Eigentlich ist die Frage nach der natürlichen Organisation von Gesellschaften bereits neu gestellt und patriarchalischen Strukturen der Kampf angesagt. Und doch: In der schönen neuen Welt macht sich der Sexismus alten Stils in neuen und beängstigenden Wegen wieder bemerkbar. In «Cybersexismus» stößt die Autorin Laurie Penny in das dunkle Herz dieses Backlashs vor und erklärt, wie Gewalt- und Vergewaltigungsdrohungen dafür genutzt werden, weibliche Stimmen zum Schweigen zu bringen; sie analysisiert die Struktur von Online-Hass gegen Frauen und plädiert für eine echte Rede- und Meinungsfreiheit – für jeden Menschen.

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"Internet no es para todo el mundo". Sobre esta premisa, la escritora británica Laurie Penny expone su experiencia y conocimiento sobre lo que significa ser mujer y participar activamente en la red. El acoso, la vigilancia y el machismo son los ejes que sostienen el cibersexismo en Internet, un espacio público donde mujeres y chicas jóvenes se enfrentan a la misoginia y la desigualdad.Este capítulo es un adelanto del libro de próxima aparición De esto no se habla, prologado por Remedios Zafra. Es además la primera traducción al castellano de la obra de Laurie Penny, galardonada periodista, ensayista, oradora pública y activista.

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Weltneuheit: Short Stories von Laurie Penny! Annie ist sauer auf ihren Mann Simon, weil dem das Baby im Kindersitz vom Autodach gefallen ist. Zum Glück ist Annie Robotikingenieurin und das Baby nur eine Maschine. Simon hat nun mal einfach kein Händchen für komplizierte Technik…
Ein Geschäftsessen im Stripclub, und als Schmuckstück der Firma unter all den mächtigen älteren Frauen: der junge, hübsche Praktikant. Er weiß, dass der Mann von heute alles haben kann, Karriere und Sexappeal! Also lacht er mit – und heult höchstens heimlich auf dem Klo…
Die misanthropische Ms Lehman arbeitet in einer staatlich geförderten Medienagentur, die zur Hebung der Volksmoral Welpenvideos online stellt. Niemand hätte ihr die Tierbefreiungsaktion im Lisbeth-Salander-Style zugetraut, doch auch das Video davon ist ein Hit…
Willkommen im Universum von Laurie Penny! Nach ihren erfolgreichen Sachbüchern «Unsagbare Dinge» und «Fleischmarkt», mit jeweils über 10 000 verkauften Exemplaren, legt sie hier zum ersten Mal Erzählungen vor, feministische Science Fiction & Fantasy vom Feinsten. Ihr scharfer Blick für unbemerkte Zusammenhänge, ihr beißender Humor und ihr kluges Vergnügen an treffenden Bildern machen die Geschichten zu einer so unterhaltsamen wie provokanten Lektüre.

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"Bitches get stuff done." Tina Fey Klug und provokant, witzig und kompromisslos sind Laurie Pennys herausragende Essays, die sie zu Recht zu einer der wichtigsten und faszinierenden Stimmen des zeitgenössischen Feminismus machen. Vom Schock der Trump-Wahl und den Siegen der extremen Rechten bis zu Cybersexismus und Hate Speech – Penny wirft einen scharfen Blick auf die brennenden Themen unserer Zeit. Denn gerade jetzt, in Zeiten sich häufender Krisen in Europa und Amerika, ist es Verpflichtung, geschlossen hinter der Gleichstellung von Frauen, People of Colour und LGBT zu stehen. Der Kampf gegen Diskriminierung ist kein Nebenschauplatz, sondern Voraussetzung für eine gerechte Gesellschaft. Weit davon entfernt, einen Kampf gegen «die Männer» zu führen, greift Penny den Status quo gezielt an: Es geht ihr um Fairness, Umverteilung von Vermögen, Macht und Einfluss – weitreichende Forderungen, die sie nicht abmildert, indem sie eine rosa Schleife darum bindet. Penny ruft dazu auf, sich nicht von jenen beeindrucken zu lassen, die uns den Mund verbieten und uns zu angepasster Liebenswürdigkeit zwingen wollen – sondern eine Bitch zu sein und die Stimme zu erheben.

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Laurie Penny spricht das Unsagbare aus: Fucked-up Girls und Lost Boys, sexuelle Gewalt, Liebe und Lügen sind ihre Themen. Sie zeigt, dass Feminismus ein Prozess ist: Egal, wie man sich nennt – wichtig ist, wofür man kämpft. Laurie Penny zerlegt gnadenlos den modernen Feminismus und die Klassenpolitik, wenn sie von ihren eigenen Erfahrungen als Journalistin, Aktivistin und in der Subkultur berichtet. Es ist ein Buch über Armut und Vorurteile, Online-Dating und Essstörungen, Straßenkämpfe und Fernsehlügen. Der Backlash gegen sexuelle Freiheit für Männer und Frauen und gegen soziale Gerechtigkeit ist unübersehbar – und der Feminismus muss mutiger werden! Laurie Penny spricht für einen Feminismus, der keine Gefangenen macht, dem es um Gerechtigkeit und Gleichheit geht, aber auch um Freiheit für alle. Um die Freiheit zu sein, wer wir sind, zu lieben, wen wir wollen, neue Genderrollen zu erfinden und stolz gegenüber jenen aufzutreten, die uns diese Rechte verweigern wollen. Es ist ein Buch, das jenen eine Stimme gibt, denen das Sprechen verboten wird – eine Stimme, die das Unsagbare ausspricht.