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Luis Stabauer
Список книг автора Luis StabauerDer Kopf meines Vaters: Wien von der NS-Zeit bis zur Gegenwart - Eine Zeitzeugin erzählt - Luis Stabauer
Аннотация
Grete Plotnarek, von Kindesbeinen an Maxi gerufen, erzählt ihre packende Lebensgeschichte: Der Vater Franz Plotnarek geht nach der Enttäuschung über das Verhalten der Sozialdemokraten im Februaraufstand 1934 in den politischen Untergrund. Mit seiner Frau Anna Plotnarek und Freunden agitieren sie zuerst gegen die Austrofaschisten und ab 1938 gegen die Nationalsozialisten, sammeln Geld und Kleider für Ausgegrenzte und sozial Schwache. Ein eingeschleuster Spion verrät die Gruppe und Maxis Vater wird 1941 verhaftet. Manchmal wartet Maxi im Schnee vor dem Gefängnis um ihren Vater wenigstens beim Be- und Entladen der Wäsche zu Gesicht zu bekommen. Franz Plotnarek wird 1943 von den Nazis geköpft. Die berührenden Erinnerungen an ihre Eltern, an weitere Opfer aus dem Freundes- und Familienkreis sowie die Auswirkungen auf ihr Leben, eingebettet in das Wien von 1934 bis zur Gegenwart, erzählt Maxi in einem Interview mit Luis Stabauer.
Аннотация
Lucía ist vierzig, als sie ihren Job als Gymnasiallehrerin verliert – zu deutlich hat sie mit ihrem politischem Engagement Stellung gegen die aufkommende Gefährdung der Demokratie durch autoritäre Gruppen Position bezogen. Fabian, ihr 17-jähriger Sohn, kommt ihr abhanden, er driftet nach rechts, wird Mitglied der Identitären Bewegung.
Sie tauscht ihre Wohnung gegen ein Wohnmobil und bricht auf. Quer durch Europa begibt sie sich auf die Suche nach einer möglichen Zukunft und einer neuen politischen Realität. Schnell muss sie allerdings feststellen, dass auch Initiativen wie die katalanische Freiheitsbewegung nicht frei von autoritären Tendenzen sind.
Zurück in Wien wird sie nach einer politischen Aktion verhaftet und landet im Frauengefängnis Schwarzau. Noch einmal verlässt sie nach ihrer Freilassung Wien und sucht ein neues Lebensgefühl in Bulgarien. Ihrem Sohn, dessen politische Karriere inzwischen steil nach oben geht und der nun die Chance hat, im Bundeskanzleramt mitzumischen, ist sie trotzdem ein Hindernis.
Sie tauscht ihre Wohnung gegen ein Wohnmobil und bricht auf. Quer durch Europa begibt sie sich auf die Suche nach einer möglichen Zukunft und einer neuen politischen Realität. Schnell muss sie allerdings feststellen, dass auch Initiativen wie die katalanische Freiheitsbewegung nicht frei von autoritären Tendenzen sind.
Zurück in Wien wird sie nach einer politischen Aktion verhaftet und landet im Frauengefängnis Schwarzau. Noch einmal verlässt sie nach ihrer Freilassung Wien und sucht ein neues Lebensgefühl in Bulgarien. Ihrem Sohn, dessen politische Karriere inzwischen steil nach oben geht und der nun die Chance hat, im Bundeskanzleramt mitzumischen, ist sie trotzdem ein Hindernis.