Die Fürbitte ist ein Akt der Selbstlosigkeit, den man bewusst und willentlich vollzieht. Es ist mehr als ein Zubilligen. Es ist ein echtes Gönnen. – «Gönnen-Können» will gelernt sein. Es braucht einige Zeit, bis man sein Herz so geweitet hat, dass darin auch Platz ist für die Anliegen anderer Menschen. Das Fürbitt-Gebet sollte jedem Christen zur liebgewonnenen Gewohnheit werden.