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Lüge, Hass und Gewalt – fast täglich hören wir diese Worte im Fernsehen oder lesen sie in Zeitungen. Diese Begriffe stammen nicht nur aus einem Moralkodex, sondern kennzeichnen das Zusammenleben der Menschen weltweit und von Anfang an. Wie kann man damit umgehen? Wie lässt sich das «Ich» und «Du» im Zusammenspiel als ein «Wir» leben? Hinweise dazu gibt ein Meister der Kommunikation, Ignatius von Loyola (1491-1556). Seine zentrale Botschaft – «Die Liebe besteht im Kommunizieren von beiden Seiten» – dies gilt für persönliche Begegnungen wie für gesellschaftliche Situationen; ebenso für die Beziehung zu sich selber und zu Gott.

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Was macht den Geist einer Gemeinschaft aus? Wie verleiblicht sich ihre Spiritualität? Jesuiten sind geprägt durch die Geistlichen Übungen ihres Gründers Ignatius von Loyola. Aber auch die Ordensregeln, die so genannten Satzungen, sind von großer Bedeutung. In ihnen sind der Geist und die Architektur des Ordens grundgelegt. Hier sind viele Einsichten und Anregungen zu finden, die den Reichtum ignatianischer Erfahrungen für das Leben einer Gemeinschaft erschließen und fruchtbar machen.

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Revolution der Zärtlichkeit"; «An Grenzen gehen»; «Verbeulte Kirche»; «Macht Wirbel!»; «Diese Wirtschaft tötet» – das sind einige der Schlüsselworte von Papst Franziskus.
Mit ihm wurde erstmals ein Jesuit zum Oberhaupt der katholischen Kirche gewählt. Dieser Band geht den Fragen nach:
Welches sind die spirituellen Quellen von Papst Franziskus? Wie prägte ihn der Jesuitenorden? Wie verändert er die Kirche? Wie inspiriert er unser christliches Leben und Tun?

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Was kommt nach dem Tod? Gibt es eine Zukunft über das Ende des menschlichen Lebens, ja über das der vergänglichen Welt hinaus?
Diese und ähnliche Fragen gehören zu den unausrottbaren Menschheitsfragen. Der christliche Glaube gibt darauf Antworten, die sich um die Schlüsselworte Himmel, Hölle, Fegefeuer, Gericht, Wiederkunft Christi und Auferstehung bewegen.
Welche Rolle spielen diese Antworten in den ignatianischen Exerzitien? Welche Bedeutung hat hier die Frage nach einer Zukunft, die der Glaube von Gott her erhofft?

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"Reden ist Silber, Schweigen ist Gold?" Keineswegs! In einem geistlichen Gespräch wie dem bei den Jüngern auf ihrem Weg mit Christus nach Emmaus werden das Mitteilen und der Erfahrungsaustausch zur Goldmine. Das innere Feuer des Glaubens wird neu entfacht. Vor dem Hintergrund reicher Erfahrungen in der geistlichen Begleitung von Menschen im Exerzitienhaus Gries sprechen die Autoren über das, was im Schweigen passiert: Heilung und Heil, Leiden und Trost, Vergebung und Versöhnung, Dankbarkeit und Freude …

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Wer spielt, lebt. Wer spielt, rührt an das Göttliche. Spielend zu leben und spielend leicht das Leben zu meistern, das wünschen sich viele. Spiritualität und Spiel gehören zusammen, denn der spielende Mensch ist spirituell; ebenso spielt der spirituelle Mensch. Wie kann das gelingen? Anregungen zu einer Spielkultur aus ignatianischem Geist.

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Festzeiten und Feiertage prägen den Rhythmus des Jahres, gerade auch des Kirchenjahres. Zwar wiederholen sie sich jedes Jahr, aber in das ständig Wiederkehrende vermitteln sie die Gegenwart des ewigen Gottes.
Sie neu zu sehen und tiefer zu verstehen, was wir feiern – dazu wollen die Texte des Bandes anregen.

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Wer wissen will, wie Beten geht, muss selbst beten. Aber manchmal ist es hilfreich, zu hören, wie andere beten. Die in diesem Band versammelten Zeugnisse von Jesuiten erzählen von ihren Lieblingsgebeten, Krisen, Suchen nach Stille und Gottesgegenwärtigkeit im Vielerlei des Alltags. Sie lassen teilhaben an Gebetsgewohnheiten, die zur Routine zu werden drohen, an Zeiten des Verstummens, an inneren Berührungen. Sie sind damit auf dem Weg, den ihr Gründer Ignatius von Loyola mit der Einladung ausdrückt, jeder solle suchen und sich auf die Weise des Betens einlassen, bei der sich ihm Gott am meisten mitteilt.

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Tja, die Versuchungen! Wer kennt sie nicht? Wer kämpft nicht mit ihnen und gegen sie? Wer erliegt ihnen nicht, allzu oft und auch noch – zugegeben – ganz gerne? Doch dann kommt das schlechte Gewissen – oder das trotzige Jetzt-erst-recht.

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Peter Faber war einer der ersten Gefährten des heiligen Ignatius und einer, der mit ihm am vertrautesten war. Ignatius sagte über ihn, er habe die Exerzitien am besten gegeben.
In einer zerrissenen Zeit suchte Faber unvoreingenommen das Gespräch über theologische und kirchenpolitische Gräben hinweg. Ein stiller Mann von einfacher Frömmigkeit, war er doch ein weltläufiger Geist: ständig unterwegs in Europa und Deutschland und zugleich im «Himmel» zu Hause. Vielleicht wird er deshalb von Papst Franziskus so sehr geschätzt, dass er ihn gleich im ersten Jahr seines Pontifikats heiliggesprochen hat.