Аннотация

Irene lebt seit ihrer Scheidung mit ihren beiden Kindern in einer kleinen Stuttgarter Wohnung. Mit ihrem Spielzeuggeschäft versucht sie ihre Familie über Wasser zu halten. Dann geschieht es: Irene wird von einem betrunkenen Autofahrer angefahren. Ein fremder Mann ist sofort zur Stelle, der sich als Dr. Klaus Meier vorstellt und ihr seine Hilfe anbietet. Er sorgt auch dafür, dass Luina und Lukas in Sophienlust untergebracht werden, solange Irene im Krankenhaus liegt. Warum aber fühlt sich Klaus eigentlich so stark verpflichtet?

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Irene lebt seit ihrer Scheidung mit ihren beiden Kindern in einer kleinen Stuttgarter Wohnung. Mit ihrem Spielzeuggeschäft versucht sie ihre Familie über Wasser zu halten. Dann geschieht es: Irene wird von einem betrunkenen Autofahrer angefahren. Ein fremder Mann ist sofort zur Stelle, der sich als Dr. Klaus Meier vorstellt und ihr seine Hilfe anbietet. Er sorgt auch dafür, dass Luina und Lukas in Sophienlust untergebracht werden, solange Irene im Krankenhaus liegt. Warum aber fühlt sich Klaus eigentlich so stark verpflichtet?
»So gut wie in Sophienlust hat es mir noch nirgends gefallen«, sagte die achtjährige Maren Keller nachdenklich. Sie saß zwischen Pünktchen und Dominik von Wellentin-Schoenecker am Ufer des kleinen Waldsees. In der Nähe grasten die beiden Pferde und das Pony, mit denen die Kinder gekommen waren. Eigentlich hatten Pünktchen und Nick allein einen Reitausflug unternehmen wollen, aber Maren hatte so lange gebettelt, bis sie mitgenommen worden war. Maren nahm eine Handvoll Steine auf und warf sie weit ins Wasser hinein. »Könnt ihr auch so weit werfen?«, fragte sie und schaute dabei Pünktchen an. »Ich weiß nicht …« Die Dreizehnjährige ergriff einen Stein und schleuderte ihn in hohem Bogen in den See. »Weiter als ich«, stellte Maren ohne Neid fest. »Und du, Nick?« »Mal sehen!« Nick wählte lange, bis er einen passenden Kiesel gefunden hatte. Er stand auf und schleuderte ihn ins Wasser. Der Stein landete kurz hinter der Stelle, die Pünktchen getroffen hatte. »Du bist Sieger, Nick«, sagte Pünktchen. Ihre Augen strahlten den schlaksigen Jungen an.

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In Sophienlust bereitet man alles für die Ankunft von Anna vor. Die Beine der jungen Frau sind seit einem Unfall gelähmt, auch ist sie traumatisiert. Annas ältere Schwester Jenny Lerch muss sich um ihren Obsthof kümmern, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Zusätzlichen Zuspruch erhält Anna von ihrem Jugendfreund Tobias. Doch sie glaubt, dass es keine Zukunft für sie beide geben kann…
Nick von Wellentin-Schoenecker fuhr auf den Parkplatz des Supermarktes in Maibach. Obwohl es erst neun Uhr an diesem Samstagvormittag war, herrschte bereits reger Betrieb. Das mochte an den attraktiven Angeboten für die bevorstehende Adventszeit liegen, für die die Ladenkette seit Tagen Werbung machte. Es gab Kerzen und Lichterketten, Tannenkränze zum Selbstschmücken, weihnachtliche Servietten und Adventskalender. Auch Nick war wegen der Angebote hier. Besonders angetan hatten es ihm die roten handgroßen Holzschlitten, die eine schöne vorweihnachtliche Dekoration waren. Es gab auch kleine Laternen, in deren Inneren sich batteriebetriebene Teelichte befanden. In zwei Wochen war Nikolaustag. Es war sicher eine hübsche Überraschung für die Kinder, die im Kinderheim Sophienlust lebten, dessen Eigentümer er war, wenn sie am sechsten Dezember beim Frühstück an ihrem Platz im Esszimmer so einen kleinen Schlitten vorfanden, auf dem eine Laterne stand. Else Rennert, die Heimleiterin und von allen nur Tante Ma genannt, hatte sich bereit erklärt, aus Jutestoff kleine Säckchen zu nähen, für jedes Kind eines. Diese sollten mit Süßigkeiten gefüllt werden. Nick parkte seinen Wagen nahe dem Eingang, schaltete den Motor ab und stieg aus. Kalte Luft umfing ihn, und er schloss den Reißverschluss seiner Jacke, auch wenn es nur wenige Meter bis zur Tür des Discounters waren. Er warf einen Blick zum Himmel, an dem düstere Wolken hingen. Bestimmt gab es bald Schnee. Gut, dass er schon vor zwei Wochen die Winterreifen auf seinen Wagen montiert hatte. Bis Wildmoos, wo das Kinderheim Sophienlust lag, waren es zwar mit dem Auto nur etwa zehn Minuten, doch mit Sommerreifen über frisch gefallenen Schnee zu fahren, war nicht ungefährlich, zumal die Strecke teilweise durch den Wald und hügeliges Gelände führte. Nick holte einen Einkaufswagen und betrat den Einkaufsmarkt. »Jonas?« Anne Prechtl sah ins Zimmer ihres neunjährigen Sohnes.

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Große Freude für Irmela: Ihr Freund Rico Toccaceli hat sich entschlossen, aus Italien, wohin die Eltern ausgewandert waren, wieder nach Deutschland zurückzukehren! Als frischgebackener Abiturient sucht Rico nun nach einem geeigneten Studienplatz – und vor allem freut er sich, wieder in Irmelas Nähe sein zu können. Das Wiedersehen gerät für sie beide zu einem unvergesslichen Erlebnis. Aber dann muss Rico eine Studentenbude finden, und Irmela sieht mit gemischten Gefühlen ihren attraktiven Freund in die Universitätsstadt ziehen …
In Wildmoos, gar nicht so weit vom Kinderheim Sophienlust entfernt, gab es einen ehemaligen Bauernhof mit einem großen Obst- und Gemüsegarten und einem Vorgarten mit blühenden Sträuchern und unzähligen Blumen. Eine weite Rasenfläche schloss sich an, die vor allem der Terrierhündin Milly und ihrer Nachkommenschaft vorbehalten war. Hier konnten sich die Hunde herrlich austoben. Laut bellen durften sie auch, denn das Anwesen lag recht abgeschieden, sodass die Nachbarn nicht gestört wurden. Herbert Wiesbach hatte den Hof von seinen Eltern geerbt, hatte aber kein Bauer werden wollen und hatte daher die Ländereien verkauft. Er war Rechtsanwalt geworden, hatte in Maibach seine Kanzlei – und züchtete in seiner Freizeit Hunde. Seine Frau Inge managte derweil den Haushalt, kümmerte sich um die Hunde und um die neunjährige Enkelin Marianne. Letztere war das Kind ihres einzigen Sohnes, das nach dem Tod der Mutter hier dauerhafte Aufnahme gefunden hatte, da der Vater beruflich sehr eingespannt und außerdem nicht vor Ort war. Der Sommer hatte gerade erst begonnen, es war warm, aber nicht heiß. Und in der Nacht hatte es geregnet, ganz sacht nur, aber ausdauernd. Oma Inge fand das jedenfalls gut. Das hatte sie vorhin beim Frühstück gesagt. Da brauchte sie heute nicht zu gießen. Der Opa hatte dazu geistesabwesend genickt und war anschließend zu seiner Kanzlei gefahren. Er war offenbar wieder bei einem ganz schwierigen Fall. Die kleine Marianne, von allen 'Nanni' genannt, konnte sich unter einem schwierigen Fall noch nichts vorstellen. Es interessierte sie auch nicht. Schließlich war es ja viel schöner, den Samstagvormittag im Garten zu verbringen. Der Opa hatte ihr vor ein paar Wochen ein Baumhaus gebaut, zu dem es eine lange Leiter gab. Die war sie vorhin hinaufgeklettert, hatte sich auf das Kissen in der Ecke gesetzt.

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Große Freude für Irmela: Ihr Freund Rico Toccaceli hat sich entschlossen, aus Italien, wohin die Eltern ausgewandert waren, wieder nach Deutschland zurückzukehren! Als frischgebackener Abiturient sucht Rico nun nach einem geeigneten Studienplatz – und vor allem freut er sich, wieder in Irmelas Nähe sein zu können. Das Wiedersehen gerät für sie beide zu einem unvergesslichen Erlebnis. Aber dann muss Rico eine Studentenbude finden, und Irmela sieht mit gemischten Gefühlen ihren attraktiven Freund in die Universitätsstadt ziehen …
Magda saß auf der Kante ihres Sofas ihrer Zwei-Zimmer-Wohnung in Wildmoos und betrachtete ihr cremefarbenes Sommerkleid mit dem Streublümchenmuster. Sie hatte es auf einen Bügel an die Tür des Vitrinenschranks gehängt. Es war frisch gewaschen, und anschließend hatte sie es auf die Wäscheleine im Garten hinter dem Haus gehängt, wo es im leichten Wind rasch trocken geworden war. Von dem Schokoladeneis-Fleck, den der kleine Jan vor zwei Tagen im Supermarkt in kindlicher Unachtsamkeit auf den zarten Stoff gebracht hatte, sah man so gut wie nichts mehr. Neben Magda auf dem Sofa lag ihr Mobiltelefon. Seit zehn Minuten, vielleicht auch schon länger, zögerte sie, Horst Reinhardt anzurufen. Herr Reinhardt war der Großvater von Jan, und sie hatten sich vor eben zwei Tagen durch den etwa fünfjährigen Jungen kennengelernt. Zuerst im Bus, mit dem Magda nach Maibach zum Einkaufen gefahren war und in dem der kleine Schelm ihr spielerisch mit einer Plastikfigur den Weg zu einem Sitzplatz hatte versperren wollen, und nur wenig später im Supermarkt. Sie hatte bereits an der Kasse angestanden, als das Kind von hinten in sie hineingerannt war, das Schokoladeneis in der Hand, und ihr Kleid gründlich befleckt hatte. Dem Großvater des Jungen war die Angelegenheit sehr unangenehm gewesen und er hatte Magda sehr gebeten, sich bei ihm zu melden, sowie ihr Kleid gereinigt war. In irgendeiner Weise wollte er den entstandenen Schaden gutmachen. Eigens dafür hatte er ihr seine Telefonnummer gegeben. Nun war das, was von dem Eisfleck geblieben war, verschwindend gering. Man musste schon wissen, was man suchte, um die Stelle noch zu erkennen. Doch deswegen wollte Magda Herrn Reinhardt auch nicht anrufen. Der gepflegte ältere Herr, dessen ebenso höfliches wie charmantes Auftreten sie durchaus beeindruckt hatte, hatte sich ihr in einem kurzen Moment anvertraut. Für seine Schwiegertochter, die beruflich ins Ausland musste, betreute er den lebhaften kleinen Jungen – und fühlte sich mit dieser Aufgabe überfordert. Zumal er, wie er ihr mitgeteilt hatte, ein wenig außerhalb wohnte und es in der näheren Umgebung weder einen Kindergarten noch Spielkameraden für den Kleinen gab. Seither überlegte Magda, Herrn Reinhardt vorzuschlagen, Jan vorübergehend in Sophienlust unterzubringen. Jenem Kinderheim, in dem sie seit Jahr und Tag als Köchin arbeitete.

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Große Freude für Irmela: Ihr Freund Rico Toccaceli hat sich entschlossen, aus Italien, wohin die Eltern ausgewandert waren, wieder nach Deutschland zurückzukehren! Als frischgebackener Abiturient sucht Rico nun nach einem geeigneten Studienplatz – und vor allem freut er sich, wieder in Irmelas Nähe sein zu können. Das Wiedersehen gerät für sie beide zu einem unvergesslichen Erlebnis. Aber dann muss Rico eine Studentenbude finden, und Irmela sieht mit gemischten Gefühlen ihren attraktiven Freund in die Universitätsstadt ziehen …
E-Book 11 – Feenkind Sissi E-Book 12 – Ines gibt nicht auf E-Book 13 – Wir sind für Dich da, Annalena! E-Book 14 – Wie das Schicksal es fügt E-Book 15 – Kleiner Kim, großes Herz E-Book 16 – Eine Katze zum Glück E-Book 17 – Das gestohlene Kind E-Book 18 – Klein Julian – der Glücksbringer E-Book 19 – Scheidungskeind Sascha E-Book 20 – Kleiner Hund – großes Glück

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Große Freude für Irmela: Ihr Freund Rico Toccaceli hat sich entschlossen, aus Italien, wohin die Eltern ausgewandert waren, wieder nach Deutschland zurückzukehren! Als frischgebackener Abiturient sucht Rico nun nach einem geeigneten Studienplatz – und vor allem freut er sich, wieder in Irmelas Nähe sein zu können. Das Wiedersehen gerät für sie beide zu einem unvergesslichen Erlebnis. Aber dann muss Rico eine Studentenbude finden, und Irmela sieht mit gemischten Gefühlen ihren attraktiven Freund in die Universitätsstadt ziehen …

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Große Freude für Irmela: Ihr Freund Rico Toccaceli hat sich entschlossen, aus Italien, wohin die Eltern ausgewandert waren, wieder nach Deutschland zurückzukehren! Als frischgebackener Abiturient sucht Rico nun nach einem geeigneten Studienplatz – und vor allem freut er sich, wieder in Irmelas Nähe sein zu können. Das Wiedersehen gerät für sie beide zu einem unvergesslichen Erlebnis. Aber dann muss Rico eine Studentenbude finden, und Irmela sieht mit gemischten Gefühlen ihren attraktiven Freund in die Universitätsstadt ziehen …

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Bei ihrem ersten Ausflug in die Umgebung von Maibach lernt Sandra Gerstner mit ihrer Tochter Aurélie den sympathischen Victor Langen kennen. Spontan finden die drei Gefallen aneinander. Doch plötzlich reagiert Victor kühl und zieht sich zurück. Sandra fühlt sich verletzt, zumal sie seit dem Tod von Auréliles Vater ganz auf sich allein gestellt ist. Und ­damit nicht genug des Unheils: Ein Unfall wirbelt Sandras gesamte Planung durcheinander. Wie gut, dass sie wenigstens ihre kleine Aurélie in Sophienlust in Sicherheit weiß!

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Rico Toccaceli warf lustlos Pullover, T-Shirts, Hosen und Socken in den Koffer, der aufgeklappt auf seinem Bett lag. In zwei Stunden musste er fertig sein. Dann wollten seine Eltern ihn und seine kleine Schwester Rebecca in das Kinderheim Sophienlust in der Ortschaft Wildmoos bringen. Er sah kaum, nach welchen Kleidungsstücken er griff. Der Tag war trüb und der Himmel grau, wie seine Stimmung. Rico warf zwei Jeans in Richtung Bett, die eine landete im Koffer, die andere auf dem Boden. So. Das musste reichen. Er und Rebecca sollten schließlich nur einige Wochen in Sophienlust bleiben und nicht den Rest ihres Lebens. Ehe er die Tür seines Kleiderschrankes wieder schloss, blieb sein Blick an einem Foto hängen, das an der Innenseite klebte. Es zeigte ihn zusammen mit Viola, seiner Ex-Freundin. Das blonde Mädchen, das ihm bis knapp zu den Schultern ging, schmiegte sich in seine Arme und lächelte selbstbewusst in die Kamera. Rico spürte einen Stich von der Kehle bis in den Magen. Vor drei Wochen hatte Viola sich von ihm getrennt. Seitdem war sie mit Cornelius zusammen. Cornelius war schon 23 Jahre und besaß einen roten Porsche in Cabrio-Version. Außerdem finanzierten ihm seine Eltern eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit Dachterrasse im Zentrum von Hainbühl und dennoch mit Blick ins Grüne, und knapp bei Kasse war der Sohn des Bankmanagers Schrambach nie. Rico wusste, dass Cornelius seinen Freundinnen gegenüber immer sehr großzügig war. Das gefiel Viola, davon war er überzeugt. Er dagegen bekam ein kleines Taschengeld von seinen Eltern, und wenn er Gelegenheit hatte, verdiente er sich ein paar Euro mit Nachhilfe-Unterricht.