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       3.2.5 Die Dynamik der Fehlerkultur

       3.2.6 Spezielle Problemlösungsdynamiken

       3.2.7 Konflikte als typische Problemlösungsdynamiken in Unternehmen

       3.2.8 Weitere Beispiele für Problemlösungsdynamiken

       3.2.9 Wünschenswertes und Abschließendes

       3.3 Erfolgsdynamiken

       3.3.1 Erfolgsdynamiken und ihr Erleben

       3.3.2 Hintergrund der Erfolgsdynamiken: Bedürfnisse, Gefühle

       3.3.3 Spezielle (Miss-)Erfolgsdynamiken in unternehmerischen Systemen

       3.3.4 Weitere Beispiele zu Erfolgsdynamiken

       3.3.5 Wünschenswertes und Abschließendes

       4. Systembalancen

       4.1 Dynamik der Gleichgewichte

       4.1.1 Gleichgewichte

       4.1.2 Balancierte Motivationsdynamiken

       4.1.3 Rückwärtsdynamiken: Die Historie als Gleichgewichtsvorrat

       4.1.4 Seitendynamik: Nischengleichgewichte

       4.1.5 Der Weg von Gleichgewicht zu Gleichgewicht

       4.1.6 Changedynamik im Einzelnen

       4.1.7 Wünschenswertes und Abschließendes

       4.2 Dynamik der Rekursivität

       4.2.1 Die Schachbrettmetapher

       4.2.2 Die Dynamik der Rekursivität

       4.2.3 Lösungsillusionen: Cleverness, Parallelprozesse, Zahlen-Distanz

       4.2.4 Kaskadisches Denken und eine ganzheitliche Lenkung der Rekursivität

       4.2.5 Positive Rekursivität durch fraktale Beratung und praxisberatende Qualifikationssysteme

       4.2.6 Gelebte Rekursivität

       4.2.7 Managementsysteme und Versuche, die Rückbezüglichkeit zu steuern

       4.2.8 Wünschenswertes und Abschließendes

       5. Systempulsation

       5.1 Äußere Pulsation

       5.1.1 Die Dynamik der äußeren Grenzlinien

       5.1.2 Die Dynamik von Offenheit und Geschlossenheit

       5.1.3 Hintergrund: Zugehörigkeit, Bindung und Existenzsicherung

       5.1.4 Fließende Grenzlinien

       5.1.5 Die föderale Organisation – eine Flexibilisierung der äußeren Grenzlinien

       5.1.6 Weitere Beispiele für äußere Pulsation

       5.1.7 Wünschenswertes und Abschließendes

       5.2 Innere Pulsation

       5.2.1 Die Dynamik der inneren Grenzlinien

       5.2.2 Subsysteme

       5.2.3 Stammes- und Reviergrenzen

       5.2.4 Lösungsillusionen

       5.2.5 Gegenübertragung

       5.2.6 Wünschenswertes und Abschließendes

       6. Systemische Organisationsanalyse, Beratung und Tools

       Tools: Anregungen für Arbeitsblätter

       Literatur

       Stichwortverzeichnis

       Geleitwort des Herausgebers

      Günther Mohr setzt mit dieser umfassenden Darstellung der systemischen Organisationsanalyse die Reihe Systemische Professionalität und Beratung auf würdige Weise fort.

      Dieses Buch ist unterhaltsam zu lesen und bietet in vieler Weise einen frischen Blick auf Organisationen, und es dürfte bei Betroffenen und Akteuren viele Aha-Effekte auslösen, sei es als leises Stöhnen, sei es als Schmunzeln oder als freudige Erregung über gewonnene Erkenntnisse oder neue Möglichkeiten. Darüber hinaus erhalten auch Berater und andere Fachleute im Bereich Organisationen eine dichte Übersicht aktueller systemischer Ansätze und ihrer praktischen Bedeutung.

      Dieses Buch bietet, gut aufbereitet, entscheidende Perspektiven für das Verstehen von Organisation. Für gehobene Professionalität ist wichtig, neben Methoden und Rezepten auch die wesentlichen Prinzipien, die in Organisationen wirken, zu verstehen. Dennoch gelingt das hier ohne eine abgehobene Darstellung. Anhand von vielen konkreten Beispielen wird anschaulich vom Alltag in Unternehmen berichtet und von den Herausforderungen, denen sich die Menschen darin gegenübersehen.

      Überhaupt ist dies ein integratives Buch. Einerseits werden Strukturen, Prozesse und Prinzipien als Systemmerkmale beschrieben, andererseits werden die beteiligten Menschen, ihr Erleben und ihr Handeln, also gelebte Organisationskultur dargestellt.

      Beide Perspektiven zusammen sind für Erfolg und Vitalität einer Organisation von entscheidender Bedeutung.

      Bernd Schmid

      Wiesloch im Herbst 2005

       Vorwort

      Firmen haben mich von Anfang an fasziniert. Mir ist heute noch der Geruch von Öl und frisch geröstetem Kaffee in der Nase, wenn ich an die ersten Besuche in »der Firma«, in der mein Vater arbeitete, denke. Es war ein kleiner regionaler Lebensmittelgroßhändler, bei dem Kaffee, Öl und Getreide noch »lose« verkauft wurden. Vor allem kommen mir sofort die freundlichen Gesichter der im blaugrauen Overall gekleideten Lagerarbeiter und der weiß bekittelten Büroangestellten in Erinnerung, die offensichtlich Spaß bei der Arbeit hatten. Diesen Aspekt habe ich mir anscheinend gemerkt: Arbeit in und für Organisationen kann prinzipiell Spaß machen.

      In der Zwischenzeit hatte ich die Gelegenheit zahlreiche Organisationen kennen zu lernen, sowohl als Arbeitnehmer wie auch als externer Organisationsberater. Spaß steht in diesen Organisationen nicht unbedingt im Vordergrund. Aber man kann Firmen beeinflussen und ändern.

      In diesem Sinne sind die Hauptziele des Buches, die Interessantheit von Unternehmen darzustellen und auch praktische Ansatzpunkte für die Beeinflussung einer Firma zu liefern. Das hier vorgestellte neue Konzept, mit dem man Organisationen – ob Wirtschaftsunternehmen, Dienstleister, Behörden oder Non-Profitunternehmen – betrachten kann, lässt

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