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Читать онлайн.Название Spielen
Год выпуска 0
isbn 9783429060565
Автор произведения Группа авторов
Жанр Документальная литература
Серия Fuldaer Hochschulschriften
Издательство Bookwire
19 Einige wenige Väter freilich assoziieren die alttestamentliche Weisheit stattdessen mit dem Heiligen Geist, so etwa Irenäus von Lyon und z. T. auch Theophilus, vgl. mit Belegen DOWLING: Proverbs (wie Anm. 18), S. 99. Eine Schwierigkeit der christologischen Deutung bildete sicherlich das grammatikalische Geschlecht von
20 „O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti, attingens a fine usque ad finem, fortiter suaviterque disponens omnia: veni ad docendum nos viam prudentiae“ („O Weisheit, die Du aus dem Mund des Höchsten hervorgegangen bist, umspannend das All, ordnend alles mit Stärke und Milde, komm, uns den Weg der Klugheit zu lehren“); vgl. Weish 8,1.
21 Hier seien nur exemplarisch genannt: Justin, Athenagoras, Tertullian, Dionysius von Rom, Origenes, Marcell von Ancyra, Eusebius von Caesarea, Athanasius, Basilius, Gregor von Nazianz, Eustachius von Antiochien, Evagrius Ponticus; Belege etwa bei DOWLING: Proverbs (wie Anm. 18); MEREDITH: Proverbes (wie Anm. 18); SIMONETTI: Sull’interpretazione (wie Anm. 18).
22 Vgl. Edward LIPIŃSKI: Art.
23 ARIUS: Glaubensbekenntnis an Alexander von Alexandrien 4. In: Hans-Georg OPITZ: Urkunden zur Geschichte des arianischen Streites 318–328: 1. Lieferung. Berlin: de Gruyter, 1934 (Athanasius Werke; III-1), S. 12–13, hier S. 13: „
24 BASILIUS: Contra Eunomium II, 20 (SC 305.82): „
25 SALONIUS: In Parabolas Salomonis expositio mystica (PL 53.974A): „… quod dicit, ludens, intelligendum est, gaudens. Ludebat enim per singulos dies, id est, gaudebat se esse unum; id est, unius substantiae cum Patre, a principio, ex diebus aeternitatis. [Veranus:] Quomodo ludebat omni tempore in orbe terrarum? [Salonius:] Quia cum tempora orbis et creaturae esse cœpissent, ipse Filius gaudebat, quia ipse quod erat, semper in Patre manebat.“
26 Vgl. BEDA VENERABILIS: Super parabolas Salomonis allegorica expositio (PL 91,966B); HRABANUS MAURUS: Expositio in Proverbia Salomonis (PL 111,710A); WALAFRIED STRABO: Liber proverbiorum (PL 113, 1091D); vgl. zum Ganzen auch RAHNER: Der spielende Mensch (wie Anm. 2), S. 24.
27 Vgl. etwa den Artikel Manfred FUHRMANN; Brigitte KIBLE; Georg SCHERER; Hans-Peter SCHÜTT; Wolfgang SCHILD; Maximilian SCHERNER: Art. Person. In: Historisches Wörterbuch der Philosophie. Bd. 7. Basel: Schwabe, 1989, S. 269–338.
28 Diese Problematik des ambigen Personbegriffs begegnet bereits in der alten Kirche in Gestalt seiner unterschiedlichen Verwendung in Christologie und Trinitätslehre, wird er doch in den christologischen Auseinandersetzungen in seiner henotischen, eher auf Individualität und Eigenstand abzielenden Lesart verwendet, während er in der Trinitätstheologie vielmehr umgekehrt aufgrund seiner diakritischen, die unterschiedlichen Relationen zum Ausdruck bringenden Funktion zum Einsatz kommt.
29 DH 1330 (Florentinum, „Cantate Domino“ [Bulle an Kopten und Äthiopier]): „Hae tres personae sunt unus Deus, et non tres dii: quia trium est una substantia, una essentia, una natura, una divinitas, una immensitas una aeternitas, omniaque sunt unum, ubi non obviat relationis oppositio“ („Diese drei Personen sind ein Gott und nicht drei Götter: denn den Dreien gemeinsam ist eine Substanz, ein Wesen, eine Natur, eine Gottheit, eine Erhabenheit, eine Ewigkeit und alles ist eins, wo dem nicht die Opposition der Relationen entgegensteht“).
30 THOMAS VON AQUIN: De potentia, 9, 4 c. – http://www.corpusthomisticum.org (25. 11. 2011).
31 Hinsichtlich des Vaters ergänzt die klassische Schultheologie hier freilich die quattuor relationes um eine fünfte göttliche Proprietät oder „Notion“, nämlich die nichtrelationale „Ursprunglosigkeit“, die aber als Negation einer Ursprungsrelation ebenfalls – wenngleich in negierter Weise – eine Beziehung zum Ausdruck bringt.