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Währenddessen kannst du den Grill auf ca. 200 °C anheizen. Die Camemberts verpackst du einzeln in Alufolie. Lasse sie im Grill bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten backen. Öffne die Alufolie nach ca. 10 Minuten oben etwas und schneide den Camembert kreuzweise ein.

      5. Sobald das Chutney fertig ist, schmilzt du die Schokolade darin und schmeckst es mit Salz und Pfeffer ab.

      6. Serviere die Camemberts auf dem Chutney mit Weißbrot.

      Fränkischer Hotdog

      Ideal für die große Runde

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       Ein Hotdog aus Bratwurst – wieso nicht? Mit süß-säuerlichen Zwiebeln und Gürkchen erhält die fränkische Bratwurst ein Update. Perfekt für die gesellige Runde – jeder belegt sich seine Bratwurst selbst nach Wunsch!

       image ca. 60 Minuten plus 8–12 Stunden Marinierzeit | 4 Portionen

       250 ml Apfelwein

       1 TL Kümmelsamen

       4 Paar Bratwürste

       2–3 große Zwiebeln

       1 EL neutrales Pflanzenöl

       Salz

       frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

       gemahlene Kümmelsamen

       1 TL flüssiger Honig (optional)

       4 Hotdog- oder andere längliche Brötchen

       4 TL mittelscharfer Senf

       4 Cornichons

       Röstzwiebeln (optional)

      1. Mische den Apfelwein mit den Kümmelsamen und lege die Bratwürste für 8–12 Stunden darin ein.

      2. Schneide die Zwiebeln in Ringe und nimm die Bratwürste aus dem Apfelwein. Zum Entfernen der Kümmelsamen gießt du die Marinade durch ein Sieb. Erhitze das Öl in einer Pfanne und brate die Zwiebeln darin glasig an.

      3. Die Zwiebeln löschst du mit der Apfelweinmarinade ab und lässt die Mischung auf ca. die Hälfte einkochen. Schmecke die Zwiebeln nun mit Salz, Pfeffer, Kümmel und eventuell etwas Honig nach Geschmack ab.

      4. Heize nun den Grill vor und tupfe die Bratwürste trocken. Brate die Würste unter Wenden auf dem Grill knusprig.

      5. Zuletzt stellst du den fränkischen Hotdog fertig: Schneide dazu das Brötchen auf und röste es kurz auf dem Grill an. Nun kommt Senf auf die Unterseite, dann ein Paar Bratwürste, gefolgt vom Zwiebel-Chutney, den in Scheiben geschnitten Gurken und nach Wunsch noch einigen Röstzwiebeln.

      Gegrillte Weißwurst

      Auch genannt »Gschwollene«

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       Weißwurst ist ursprünglich nicht typisch fränkisch, sondern eher bayerisch. Dennoch wird sie auch bei uns gern gegessen. Normalerweise darf die Wurst »das 12-Uhr-Läuten nicht hören«, muss also vormittags verzehrt werden. Für die gegrillte Variante machen wir jedoch eine Ausnahme!

       image ca. 20 Minuten | 4 Portionen

       6 Paar frische Weißwürste

       süßer Senf (alternativ Ketchup)

      1. Bereite den Grill mit einer indirekten Grillzone vor.

      2. Entferne die Haut der Weißwürste und schneide sie in fingerdicke Scheiben.

      3. Brate die Wurstscheiben gleichmäßig auf beiden Seiten in der indirekten Zone an, bis sie eine leichte Bräune bekommen

      4. Richte die Wurst mit süßem Senf an und genieße sie mit einem kühlen Weißbier.

      Mein Tipp

      Dazu schmeckt das Chili-Sauerkraut von S. 116.

      Alter Franke

      Flammkuchen mit Roggenboden

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       Wir haben den »Alten Franken« zuerst in einem Bamberger Restaurant gegessen und waren so begeistert von der fränkischen Variante des Flammkuchens, dass wir selbst ein Rezept dazu entwickelt haben. Eine Mischung aus Brotteig und Flammkuchen – einfach genial!

       image ca. 60 Minuten plus 2–3 Stunden Ruhezeit | ergibt 4 Portionen

       150 g Roggenvollkornmehl Type 1800

       150 g Dinkelvollkornmehl

       2 TL Salz

       ½ TL Brotgewürz (ersatzweise je eine Msp. gemahlene Kümmel-, Koriander- und Fenchelsamen)

       30 g Roggensauerteig

       150 ml lauwarmes Wasser

       1 TL flüssiger Honig

       1 gestr. TL Trockenhefe

       1 Bund Frühlingszwiebeln

       2 Becher Schmand

       200 g magerer Räucherschinken in Würfeln

       100 g geriebener Käse (optional)

      1. Gib alles Mehl in eine Schüssel und mische das Salz und das Brotgewürz darunter.

      2. Mache in die Mitte eine Vertiefung und gib den Sauerteig hinein. Gib das lauwarme Wasser und den Honig hinzu und verrühre alles kurz. Streue die Hefe darauf und rühre sie ein.

      3. Verknete die Zutaten ausgehend von der Mitte gründlich zu einem glatten Teig. Diesen lässt du an einem warmen Ort abgedeckt für 2–3 Stunden gehen, bis sich sein Volumen knapp verdoppelt hat.

      4. Heize den Pizzastein auf dem Grill (alternativ einen Outdoor-Pizzaofen) nach Anleitung vor. Putze die Frühlingszwiebeln und schneide sie in Ringe.

      5. Knete den Teig noch einmal durch und rolle ihn in 2 größeren oder 4 kleineren Portionen zu länglichen, dünnen Teigfladen aus.

      6. Bestreiche die Teigplatten mit dem Schmand. Verteile darauf die Schinkenwürfel und die Frühlingszwiebeln sowie nach Wunsch den geriebenen Käse.

      7. Backe die Flammkuchen portionsweise auf dem Pizzastein für ca. 10 Minuten (bitte genau hinsehen, jeder Pizzastein backt etwas anders), bis der Boden knusprig ist.

      Mein Tipp

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